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SOCIAL TRADING - Gemeinsam mehr erreichen
[Derivate Magazin I Oguz Calli] - Soziale Netzwerke sind ein wichtiger Teil unserer Informationsgesellschaft und haben unsere Kommunikationsgewohnheiten verändert. Die Idee von Netzgemeinschaften hat auch die Finanzmärkte erreicht. Bereits in der Euphorie der Internethausse haben sich zahlreiche Anleger in Foren lebhaft über Aktien ausgetauscht. Mittlerweile bietet das Web 2.0 viel mehr Anwendungsmöglichkeiten, um wirkungsvoller mit anderen zu interagieren.
Nach dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ hat sich das Social Trading etabliert, wobei die Mitglieder auf den Plattformen nicht nur diskutieren, sondern auch die Gelegenheiten des Online Trading gemeinsam nutzen können. Die soziale Art des Tradens ist nicht nur salonfähig geworden, sondern birgt auch das Potenzial in sich, die Tradinglandschaft einschneidend zu verändern.
Social Networking und Online Trading
“Soziales Netzwerken” plus “Online Trading” macht gleich “Social Trading“; in dieser Formel ließe sich der Begriff vereinfacht zusammenfassen. Die rasante Verbreitung von Anbietern sozialer Netzwerke in den letzten Jahren hat vor den Börsianer-Communitys im Internet keinen Halt gemacht. Insbesondere bei den Privatanlegern erfreuen sich derartige Internet-Plattformen wachsender Beliebtheit. Der Trend zum Social Trading hat vor mehreren Jahren angesetzt, wobei diese Bezeichnung in den verschiedensten Zusammenhängen verwendet wird. Von Finanzforen, in denen die neuesten Aktientipps ausgetauscht werden, über anonyme Signalverkäufe bis hin zu Plattformen, die Trades für die anderen Mitglieder detailliert sichtbar machen. An dieser Stelle sind unter Social Trading vor allem derartige Portale gemeint, bei denen es möglich ist, an den Gewinnen erfolgreicher Trader teilzuhaben. Dabei agieren die Trader öffentlich, sodass die Performance und die Details der Käufe und Verkäufe von den anderen Usern einsehbar sind. Wer an der Handelsstrategie eines bestimmten Händlers interessiert ist, hat die Möglichkeit, ihm zu folgen bzw. den Trade zu kopieren. Der Vorgang kann entweder manuell vorgenommen oder durch entsprechende Einstellungen auch automatisiert werden. Der Trader, dem der Anleger quasi sein Geld zur Verfügung stellt, erhält im Fall eines Gewinns eine Erfolgsprämie. Wenn der Trader einen Gewinn macht, profitiert der Anleger, der ihm gefolgt ist, und der Betreiber der Plattform verdient ebenfalls. Eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Parteien.
Expertise sucht Kapital
Das Geschehen auf den Kapitalmärkten zu verfolgen, ist eine zeitaufwändige Angelegenheit. Zudem sind gewisse Fachkenntnisse erforderlich, um Märkte angemessen analysieren und daraus eine Handelsstrategie entwickeln zu können. Der Anleger, der eine bestimmte Investitionssumme beim ausgesuchten Händler investiert, überträgt dann auch den damit verbundenen Arbeitsaufwand auf ihn. Dieser Aspekt des bequem verdienten Geldes mag für einige Anleger wichtig sein, doch steht er nicht im Vordergrund des Social Trading. Ganz im Gegenteil: Der Austausch von Informationen, Investmentideen und Strategien spielt für die meisten eine zentrale Rolle. Die Mitglieder werden mit unterschiedlichen Ansichten und Blickwinkeln konfrontiert, was den Blick auf das Gesamtbild schärfen kann.
Auswahlstrategien
Bevor sich ein Anleger bei einem Social-Trading-Anbieter anmeldet, sollte er zuerst darauf achten, dass gewisse Qualitätsanforderungen erfüllt werden. In erster Linie gehört dazu, dass sich die Trader, denen gefolgt werden kann, im Vorfeld qualifizieren oder ihr Kenntnis-, Performance- oder Erfahrungsstand in jeweilige Kategorien eingeteilt wird. Dieses Prozedere wird in der Regel von allen Betreibern der renommierten Social-Trading-Plattformen durchgeführt. Bei ayondo beispielshalber starten alle neuen Trader in Level 1 (Street Trader) und können sich unter Erfüllung steigender Anforderungen an Performance und Risiko bis ganz nach oben arbeiten. Die zu erfüllenden Anforderungen richten sich etwa nach maximalem Verlust, Mindestrendite, Mindestanzahl an Trades in vorgegebenen Zeitintervallen etc. Nachweise für Track-Records (Erfolgsbilanz), die vor einigen Jahren noch von Wirtschaftsprüfern in komplizierten und kostspieligen Verfahren erstellt werden mussten, gehören durch diese Verfahren auch weitgehend der Vergangenheit an. Viele kleine, aber auch große Assetmanager nutzen diese Möglichkeiten, um die Effektivität ihrer Strategie bei Interessenten vorzustellen.
Naturgemäß besteht das Ziel beim Social Trading für den Anleger darin, Trader auszusuchen, die beständig hohe Renditen erwirtschaften. Um dem Teilnehmer die Orientierung zu erleichtern, werden Ranglisten erstellt und publiziert. Am naheliegendsten erscheint es zunächst, dem Trader zu folgen, der auf dem ersten Platz steht. In einem bestimmten Zeitraum hat er immerhin die höchsten Renditen erzielt. Seine guten Leistungen sprechen sich in der virtuellen Profitgemeinschaft meist schnell herum, und die Gefolgschaft wächst. Wenn er sich unter Beweis gestellt hat und ihm viele Leute ihr Vertrauen schenken, sind das scheinbar sehr gute Gründe, sich nicht nur an seine Fersen zu heften, sondern ihm überdies Anlagegelder zur Verfügung zu stellen.
Dass die Performance der honorierten Top-Trader für sich spricht und sich so viele Follower doch nicht irren können, erscheint auf den ersten Blick, wie bereits erwähnt, als erfolgversprechender Ansatz. Doch womöglich geht die Strategie des Traders nicht mehr auf, wenn die Volatilität zunimmt oder die Kurse schlagartig einbrechen. Beispielsweise könnte das Trendfolge-Modell sehr gut in einem Aufwärtstrend funktionieren, jedoch in einem Seitwärtsmarkt überwiegend Verluste einfahren. Oder ein Trader könnte seine außerordentliche Rendite unter sehr hohen Risiken erzielt haben. In diesem Falle würde der Investor ebenfalls an hochriskanten Geschäften teilnehmen, die normalerweise nicht seinem Anlegerprofil entsprechen. Die Exempel zeigen, dass die Aussagefähigkeit derartiger Ranglisten mit dem nötigen Maß an Skepsis zu betrachten bleibt.
Kennzahlen
Für eine effiziente Entwicklung und Umsetzung von Handelsstrategien ist es maßgeblich, dass das Risiko im Blick behalten und gemanagt wird. Neben den Renditekennzahlen werden auch diverse Risikokennziffern veröffentlicht. Anhand der Analyse des Zahlenwerks kann der Anleger nach Tradern suchen, die seine eigene Anlagephilosophie widerspiegeln sowie seinen individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht werden. Beispielsweise kann das Mitglied die erzielte Performance in einem bestimmten Zeitraum oder die Anzahl der Follower abfragen. Weiterhin können auch bestimmte Trader, die man als interessant betrachtet, zunächst auf einer Watchlist beobachtet werden. Es besteht in der Regel die Möglichkeit, die Kennzahlen und Informationen je nach persönlichen Wünschen in einer Suchabfrage zu kombinieren.
Quelle: www.wikifolio.com.
Wikifolio bietet einfache und übersichtliche Suchfunktionen an. Die Suchanfragen sind nutzerfreundlich und schnell kombinierbar bzw. abrufbar.
Eine der wichtigsten und meist beachteten Kennzahlen stammt aus dem Risiko-Management und ist der sogenannte Drawdown. Der maximale Drawdown zeigt den prozentualen Verlust zwischen dem höchsten Punkt und dem niedrigsten Punkt eines Performanceverlaufes in einer bestimmten Periode an. An dem Risikomaß lässt sich neben dem maximalen Verlust zudem ablesen, wie lange die Rückgangphase dauerte und in welchem Zeitraum das Defizit wieder aufgeholt werden konnte.
Quelle: www.ayondo.com.
Bei diesem Profil auf ayondo sind wichtige Kennzahlen wie Performance, Maximum Drawdown und Volatilität sowie der prozentuale Anteil an Gewinntrades auf einen Blick ersichtlich.
Auf den jeweiligen Plattformen werden teils Handelsstrategien als Musterdepots veröffentlicht, ohne dass wirkliche Investitionen dahinterstehen. Aus der Behavioral Finance, der verhaltensorientierten Kapitalmarktforschung, ist bekannt, dass sich die Wahrnehmung bzw. das Verhalten des Anlegers ändert, sobald er mit realem Geld investiert ist. Beispielsweise nimmt unter solchen Bedingungen der Stressfaktor zu oder bestimmte Ereignisse werden selektiv(er) wahrgenommen. Dadurch steigt der Einfluss auf die Informationsverarbeitung dahingehend, dass er eher zu psychologisch bedingten Anlagefehlern neigt. In diesem Zusammenhang bietet wikifolio die sogenannte „Real Money“-Kennzahl an, wenn der Trader mit mindestens 5000 Euro in sein eigenes Portfolio investiert ist. Damit gibt er gleichermaßen zu verstehen, dass er in seine eigene Handelsstrategie vertraut.
Die Suche nach Tradern, die den persönlich bevorzugten Vorstellungen bezüglich Rendite und Risikobereitschaft entsprechen, ist mit Rechercheleistung verbunden. Nachdem Trader mit einer durchdachten Strategie, die auf längere Sicht solide Gewinne einfährt und Risiken auf gewünschte Weise minimiert, ausfindig gemacht wurden, sollte seine Strategie und Performance kontinuierlich kritisch überprüft werden. Wenn sich seine Vorgehensweise ändern oder die angestrebten Renditen nicht einstellen sollten, ist Flexibilität gefragt. Sich als Follower von ihm zu trennen und nach einem passenderen umzusehen, ist dann gegebenenfalls ein angebrachter Schritt. Die auf Devisen spezialisierte Plattform Tradency geht auf die Strategien systematisch ein. Dabei analysieren Programme mit dem sogenannten „Strategie-Filter“ gemäß der Trading-Kriterien geeignete Strategien. Das Feature „Strategie-Effizienz“ unterstützt den Anleger dabei, eine auf detaillierten Informationen aufbauende fundierte Auswahl zu treffen. Unter diesen Gesichtspunkten sind die Kennzahlenanalyse und intelligente Filterprogramme zweckdienliche Instrumente zur Beurteilung des Chance/Risiko-Verhältnisses und der darauf beruhenden Rückschlüsse auf die eigene Anlagestrategie.
Herdentrieb versus Schwarmintelligenz
Im Jahre 1906 besuchte der britische Naturforscher Francis Galton eine Ausstellung für Schlachtvieh und Geflügel im Westen Englands. Dort fand jährlich ein Wettbewerb statt, bei dem das Gewicht eines Ochsen geschätzt wurde. Galton ging wie die meisten davon aus, dass Sachkundige, also Metzger, Viehhändler etc., eine genauere Schätzung abgeben würden als die teilnehmenden Laien. Als er alle 787 getätigten Schätzungen analysierte, wurde Galton, der übrigens ein Cousin des Evolutionstheoretikers Charles Darwin war, mit etwas Unerwartetem konfrontiert: Der Durchschnitt lag bei 1197 Pfund, während das tatsächliche Gewicht des Ochsen mit 1198 Pfund gemessen wurde. Dieser Wert war damit näher an dem wirklichen Gewicht als die beste Einzelschätzung des Gewinners, die bei 1207 Pfund lag. Er wollte an sich mit dem Experiment beweisen, dass die Masse, die zum Großteil aus Unkundigen besteht, schlechter abschneiden bzw. „dümmer“ sein müsse als die Fachleute. Nach diesem Versuch revidierte der vielseitige Forscher jedoch seine Meinung; nun ging er von einer „kollektiven Weisheit bzw. Intelligenz“ der Massen aus.
Soziale Netzwerke werden oft mit einer „Weisheit der Vielen“ oder der Schwarmintelligenz aus dem Tierreich in Verbindung gebracht. Es werden Vergleiche mit äußerst effizient vorgehenden Bienenschwärmen oder Ameisenkolonien hergestellt. Andererseits ist als massen- bzw. sozialpsychologischer Aspekt das Thema Herdenverhalten an den Börsenmärkten gemeinhin ein wohlbekanntes. Die emotionalen Ansteckungseffekte der Massen, die zu Kursübertreibungen nach oben oder zu dynamisierenden Beschleunigungen der Abwärtsbewegungen in Crashs führen, gehören zu den potenziellen Risiken des allgemeinen Börsengeschehens. Dass es stets gelingt, irrationalem Herdenverhalten durch die postulierte Schwarmintelligenz der sozialen Netzwerke zwangsläufig entgegenwirken zu können, sollte der Anleger nicht partout voraussetzen. Die Erhebungen von allgemeinen, repräsentativ erhobenen Stimmungsindikatoren zeigen in der Regel eine große Korrelation zu den Ergebnissen, die durch Abstimmungen in sozialen Börsianer-Netzwerken ermittelt werden. Die Mechanismen eines irrationalen Herdenverhaltens schlagen nicht selten auch auf die vermeintliche Schwarmintelligenz durch.
Geteilt – aber verzerrt
Grundsätzlich nehmen wir wegen der beschränkten Aufnahmekapazität des Gehirns aussondernd wahr. Unsere Erwartungshaltung beeinflusst unsere tatsächliche Wahrnehmung. Diese selektive Wahrnehmung beruht aber sehr häufig auch darauf, dass manche Informationen gar nicht wahrgenommen werden wollen. Gegenargumente werden hierbei vernachlässigt oder verdrängt. Die Neigung, die vereinfacht gesagt dazu führt, dass wir nur das sehen, was wir sehen wollen, spielt eine zentrale Rolle bei der menschlichen Informationsverarbeitung. Beim Wissens- und Informationsaustausch in sozialen Netzwerken verbreiten sich aufgrund dessen auch derartig wahrnehmungsverzerrte Informationen. In diesem Kontext ist in der Psychologie der Effekt des „Shared Information Bias“ (geteilte Informationsverzerrung) bekannt. Darunter wird die Tendenz von Gruppenmitgliedern – im vorliegenden Fall Mitgliedern einer Masse – verstanden, mehr Zeit und Energie dafür zu verwenden, um über Informationen zu diskutieren, die allgemein bekannt sind, wobei die Informationen, deren sich nur wenige bewusst sind, kaum oder gar nicht berücksichtigt werden. Ungeteilte oder rudimentär geteilte Informationen, die im Grunde aufschlussreich sind, gehen unter, weil das Netzwerk darauf bedacht ist, einen Konsens zu erreichen. Der Austausch von Anlagestrategien, Sichtweisen, Markteinschätzungen oder Investitionsmöglichkeiten ist durch die Mainstream-Meinung stark beeinflusst und kommt der menschlichen Neigung, selektiv wahrzunehmen, entgegen.
Um von der kollektiven Erfahrung des sozialen Netzwerks zu profitieren, können die darin fließenden Informationen für eine ganzheitliche Betrachtung genutzt werden. Dazu sollte der Trader bzw. der Anleger bewusst und aktiv mehr Zeit darauf verwenden, insbesondere nonkonforme Meinungen, die nur vereinzelt oder gar nicht erörtert werden, mehr zu beachten. Er sollte gezielt nach Tradern bzw. Foren suchen, die Meinungen aufgreifen, die dem gemeinhin herrschenden Mainstream-Denken entgegenstehen. Für denjenigen Trader, der eine antizyklische Strategie anwenden möchte, bietet der Broker XTB den sogenannten „Contra-Copy“ an. Dabei wird das Gegenteil eines bereits platzierten Trades ausgeführt. Ein Trade, der die Mehrheitsmeinung widerspiegelt, kann hier als Kontraindikator bzw. „Contra-Trade“ platziert werden. Unabhängig davon, ob es sich um klassische Recherche in den Medien oder in einem sozialen Netzwerk handelt, ist es letztendlich vom Einzelnen abhängig, ob die jeweiligen Informationen umfänglich genutzt werden können.
Tagebücher anderer
Informationsstrategisch gesehen, kann das soziale Netzwerk, das im Vergleich zu dem weltweiten Börsenhandel geradezu einen Mikrokosmos abbildet, ein wahrer Fundus an frischen und unorthodoxen Sichtweisen jenseits der klassischen Börsenmedien sein. Vor allem dass die Trader ihre Strategien und Motive öffentlich erläutern, ist eine Besonderheit beim Social Trading. Sie führen quasi eine Art Börsentagebuch – was für Börsianer im Allgemeinen übrigens sehr empfehlenswert ist –, das jedes Mitglied einsehen kann. Die zahlreichen Trader beschreiben ihre unterschiedlichen Interpretationen der Marktlage und geben ihre Prognosen ab. Von den publizierten Gedanken können alle Mitglieder profitieren. Sie können dadurch ihre eigene Sichtweise hinterfragen, Diskussionen anstoßen oder schlicht von erfahrenen Tradern lernen.
Die Transparenz und der ungezwungene Umgang mit Informationen ist ein hervorstechender Vorteil des Social Trading. Ob die Strategien in den Handelsergebnissen aufgehen, lässt sich unmittelbar überprüfen. Transparenz und Aktualität ergänzen sich in einer bisher noch nie dagewesenen Form. Daytrader oder Newstrader können in besonderem Maße davon profitieren, weil die Verfolgung von Nachrichteneinflüssen auf das Börsengeschehen und die jeweiligen Handelsaktivitäten in Echtzeit stattfinden. Kooperationen der Social-Trading-Plattformen mit Brokern ermöglichen zudem den Service von aktuellen Kursen und stark marktbeeinflussenden (Eil-) Meldungen.
Informatives Geschäftsmodell
Besonders diejenigen Trader, die viele Anhänger haben und für die das Social Trading eine wichtige Einnahmequelle darstellt, sollten den Investoren und Interessenten kontinuierlich Informationen zum aktuellen Stand liefern – gewissermaßen als unternehmerischen Marketingservice. Auch wenn der Trader aus handelsstrategischen Gründen eine Zeitlang nicht oder sehr viel weniger handelt, sollte er seine Beweggründe dafür ebenfalls mitteilen. Seine Anleger fühlen sich dann nicht alleingelassen, sondern wissen die konstanten Ausführungen vielmehr zu schätzen.
Diversifikation
„Nicht alle Eier in einen Korb legen“ lautet eine fundamentale Investmentstrategie. Die Diversifikation bzw. die Streuung des Vermögens in verschiedene Anlageklassen ist in der Branche ein Gemeinplatz. Beim Social Trading sollte die Diversifikationsstrategie in zwei Schritte unterteilt werden. Im ersten Schritt steht herkömmlicherweise die Überlegung, wieviel Prozent des Gesamtvermögens die Social-Trading-Investitionen ausmachen sollen. Zu den wichtigsten Faktoren bei solchen Entscheidungen gehören auch die Fragen, welcher Betrag eingesetzt wird und ob diese Anlagemöglichkeit im spekulativen oder konservativen Teil des Depots anzusiedeln ist. Ein Investor, der 100 000 Euro sicherheitsbewusst anlegen möchte, hat andere Prämissen als einer, der gedenkt, 1000 Euro hochspekulativ anzulegen.
Beim Einstieg in eine Position sollte der Anleger zudem beachten, dass die Höhe der eigenen Investition sowie das Handelsvolumen der Portfolios weitere Auswirkungen mit sich bringen, die eine differenzierte Betrachtung notwendig machen. Beispielsweise gibt es Trader, die mehrere Portfolios eröffnen; wenn etwa von zehn eröffneten Portfolios nur zwei gut laufen, wird der Trader diese in den Vordergrund stellen, obwohl er keine klare Strategie verfolgt, sondern einfach nur alle Möglichkeiten quasi ausprobiert hat. Wenn auch nur zwei Portfolios angelegt werden, bei der eines auf steigende und das andere auf fallende Kurse setzt, kommt der gleiche Effekt zustande. Die Vorgehensweise ist an die sogenannte Straddle-Strategie angelehnt, die im Grunde aus der Optionsscheinstrategie stammt. Es werden Call- und Put-Optionsscheine, die jeweils von steigenden bzw. fallenden Kursen profitieren, (zum selben Basiswert) gleichzeitig gekauft. Dabei gleichen sich die Verluste des einen durch die Gewinne des anderen Scheins aus, wobei erhoffte große Kursschwankungen in die eine oder andere Richtung mit entsprechenden Profiten einhergehen, da sie die Gebühren für den Erwerb beider Scheine übersteigen. Der Anleger muss also genau analysieren, ob der Trader eine handfeste Strategie anwendet oder ob er einfach nur alle möglichen Optionen ausprobiert und die erfolgreichen zur Schau stellt.
Ebenfalls zu beachten ist, dass die Höhe der Investitionssumme sich auf die Ausführung von Orders auswirkt. Je höher der Betrag ist, desto schwerfälliger wird die Abwicklung der Order. Bei einer Platzierung einer Order mit z. B. 10 000 Euro ist der Trader flexibler als mit einer Order über 200 000 Euro. Zudem ist dabei die Problematik der sogenannten Slippage gegeben. Dabei wird das gesetzte Limit zu einem ungünstigeren Preis ausgeführt. Der erwartete Kurs weicht vom tatsächlich abgerechneten Kurs ab. Die Ausführungsprinzipien im Börsenhandel können also die Festsetzung eines gewünschten bzw. eingegebenen Betrags nachteilig beeinflussen, je höher der Investitionsbetrag ist.
Quelle: www.wikifolio.com.
In der Graphik „Krisensichere Investments“ ist ein Beispiel abgebildet, das für den sicherheitsbewussten Anleger interessant ist. Der User erhält unter anderem Informationen über die Strategie, Zusammenstellung und Performance des wikifolios.
Im zweiten Schritt gilt für die ausgewählten Trader das Gleiche, was für die Anlagen ebenfalls gilt: Das Risiko muss gestreut werden. Die Handelsstrategien sind von Trader zu Trader sehr unterschiedlich. Aufgrund der individuell angewandten Methoden haben die einzelnen Händler in den jeweiligen Marktphasen oft ihre Stärken und Schwächen. In diesem Sinne ist es wichtig zu beobachten, wie sich die verschiedenen Trader in den jeweiligen Börsenphasen eines Aufwärts- oder Abwärtstrends und in Seitwärtsbewegungen verhalten. Welcher Trader bewahrt in nervösen Marktphasen bzw. während eines Crashs einen kühlen Kopf und setzt währenddessen ein erfolgreiches Risikomanagement um? Welcher Trader hat ein gutes Gespür dafür, Übertreibungsphasen zu erkennen? Aus der Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen lässt sich ableiten, wer in welcher Marktlage zu bevorzugen ist. Tradency beispielsweise bietet mit „Tading-Portfolio“ ein Tool an, welches ausgewählte Trading-Strategien mit automatischem Spiegeln von Trades verbindet, um zu einer ausgeglichenen Diversifikation beizusteuern. Im Rahmen der Anlagestrategie ist mit derartigen Schritten eine umfangreiche Ausgangslage geschaffen, bei Bedarf gezielter und flexibler umzuschichten.
Die 10 Regeln des Social Trading
1. Machen Sie zu Beginn einen Anbieter-Check.
Machen Sie sich mit Bedienfunktionen vertraut; kommen Sie damit zurecht? Lesen Sie sich die AGBs gründlich durch. Sagen Ihnen bspw. die Kostenstrukturen zu? Nutzen Sie Angebote von Testphasen bzw. Demokonten. Setzen Sie sich mit den Serviceangeboten sowie ihren Vor- und Nachteilen aus Ihrer Sicht auseinander. Wer z. B. Devisen handeln möchte, die von Montag bis Freitag 24 Stunden am Tag gehandelt werden können, sollte gegebenenfalls darauf achten, dass die Hotline wie bei dem Broker GKFX rund um die Uhr besetzt ist. Der Broker XTB etwa bietet individuelle Betreuung durch persönliche Tradingexperten.
2. Achten Sie auf „Erfahrungs“-Werte.
Auf den Plattformen gibt es viele Anbieter von Strategien. Achten Sie darauf, dass der Trader, dem Sie folgen, neben einer guten Performance auch Erfahrung mitbringt. Ayondo beispielsweise gliedert die Trader in fünf Karrierestufen ein.
3. Finden Sie den Trader mit passendem Chance/Risiko-Verhältnis.
Machen Sie sich bewusst, welche Rendite sie anstreben, welches Risiko Sie bereit sind einzugehen und wie es um Ihren Zeithorizont beschaffen ist. Suchen Sie nach denjenigen Tradern, die Ihren diesbezüglichen Anforderungen am ehesten gerecht werden.
4. Analysieren Sie Kennzahlen, um die Trader-Leistung zu beurteilen.
Analysieren Sie die Leistung der Trader mithilfe von Risikokennziffern. Das Problem der meisten Trader, warum sie scheitern, liegt in einem mangelnden Risiko-Management. Daher ist vor allem der maximale Drawdown von großer Signifikanz bei der Beurteilung.
5. Bevorzugen Sie Real-Money-Trader.
Trader, die ihr eigenes Geld einsetzen, signalisieren ihr Vertrauen in ihre Strategie. Wenn Real-Money-Trader fortwährend robuste Gewinne erzielen, spricht das für einen Typus von Händler, der es versteht, sein Money- und Risikomanagement unter Realbedingungen diszipliniert umzusetzen – so, wie es von richtigen Profis erwartet wird.
6. Überprüfen Sie die Leistungen der Trader permanent und kritisch.
Ein Trader, der über viel Wissen und Erfahrung verfügt, ist noch keine Garantie für stetige und ununterbrochene Gewinne. Seien Sie gegebenenfalls dazu bereit, sich (vorläufig) von ihm zu trennen, auch wenn er Ihnen in Vergangenheit gute Gewinne gebracht hat. Arbeiten Sie mit Watchlists, auf denen Sie die verschiedenen Trader – denen Sie früher gefolgt sind oder deren Strategie Sie interessant finden – fortlaufend beobachten.
7. Seien Sie flexibel – schichten Sie marktphasenabhängig um.
Ein Trader, der im Boom genauso erfolgreich ist wie im Crash oder in Seitwärtsphasen, ist ein wahrer Glücksgriff. Doch häufig neigen Trader dazu, in den verschiedenen Börsenphasen ihre Stärken und Schwächen zu entwickeln. Beziehen Sie die Individualität der Trader in ihre Diversifikationsstrategie mit ein.
8. Managen Sie Ihr Risiko aktiv.
Ein ausgewählter Trader mag sorgfältig auf die Umsetzung eines konsequenten Risiko-Managements achten. Dennoch sollte nach Möglichkeit nicht auf zusätzlich angebotene Sicherheitsmechanismen verzichtet werden. Ayondo beispielsweise bietet die sogenannte "Loss-Protection" (eine Art automatisch greifende Verlustbegrenzungsmarke zum Schutz der Kontosubstanz) an. Oder XTB bietet garantierte Stops während der Handelszeiten.
9. Lernen Sie kontinuierlich hinzu.
Das Trading bzw. das gesamte Börsenwesen ist ein komplexes Gebilde, das ein gewisses Verständnis für die Zusammenhänge erfordert. Um eine planvolle Handelsstrategie entwickeln zu können, sind Fachkenntnisse von großer Bedeutung. Weniger erfahrene Anleger benötigen einen bestimmten Wissensstand, um die passenden Trader heraussuchen zu können. Beispielsweise bieten die Broker GKFX oder XTB eine Reihe von Webinar-Angeboten, in denen spezielle Themen behandelt werden. XTB veranstaltet auch Live-Trading-Seminare, wo der Teilnehmer vor Ort und unmittelbar an dem Geschehen teilnehmen und sich die Beweggründe erläutern lassen kann.
10. Setzen Sie sich mit abweichenden Meinungen auseinander.
Picken Sie nicht nur diejenigen Meinungen aus den Foren und Kommentaren sowie aus den Medien heraus, die Ihre Meinung bestätigen und Ihren Erwartungen entsprechen. Das Gemeinschaftsgefühl eines sozialen Netzwerks verleitet häufig dazu. Den "advocatus diaboli" zu spielen, um die eigene Meinung kritisch zu hinterfragen, ist börsenpsychologisch betrachtet eine adäquate Strategie, um der selektiven Wahrnehmung entgegenzuwirken.
Banken und Finanzprodukte
Die Finanzkrise hat ihre Spuren hinterlassen und beschäftigt die Weltwirtschaft immer noch. Ein Faktor, der dafür sorgte, dass es überhaupt zu den Verwerfungen kommen konnte, bestand in komplex strukturierten Zertifikaten, die die US-amerikanische Immobilienbranche betrafen. Sie waren so kompliziert zusammengesetzt, dass sogar viele Fachleute – geschweige denn Branchenfremde – ihre Funktionsweise nicht verstehen oder nachvollziehen konnten. Eine Konsequenz dessen war, dass zahlreiche Anleger, die ihren Banken oder Fondsanbietern vorher vertraut hatten, enttäuscht wurden. Seitdem werden strukturierte Zertifikate oder undurchsichtige Hedgefonds vermehrt mit einer Skepsis hervorrufenden Aversion betrachtet. Die Intransparenz der komplexen Anlageprodukte, die den Kunden auch teils mit sehr fragwürdigen Methoden verkauft wurden, hat die Glaubwürdigkeit der Finanzinstitute erschüttert und zu einem Imageschaden geführt.
Dass Social Trading verstärkt auf Resonanz stößt und an Beliebtheit gewinnt, liegt vor allem auch daran, dass die allgemeine Funktionsweise des Produkts leicht verständlich ist und dass große Transparenz geboten wird. Im Unterschied zu klassischen Anlageprodukten können Investoren sogar genaue Transaktionsdetails über Kauf- und Verkaufszeitpunkte, aktuell laufende Investitionen oder das Zustandekommen der Preise einsehen. Zudem ist das Investieren, anders als bei Banken und Fondsgesellschaften, die oft wegen übergezogener Gebührenpolitik kritisiert werden, sehr kostengünstig. Das Missbehagen bezüglich kompliziert strukturierter Zertifikate oder bedenklicher Kundenpraktiken großer Finanzunternehmen macht das Social Trading zu einer pragmatischen Alternative. Dabei bietet die netzwerkorientierte Finanzinnovation dem Anleger noch weitere Vorteile. Einer dieser positiven Aspekte ist, dass der Anleger bereits mit relativen kleinen Beträgen einsteigen kann. Bei wikifolio oder ayondo beispielsweise sind Investitionen ab 100 Euro möglich. Außerdem kommt hinzu, dass viele Kunden mit der Beratungsleistung ihrer Bank bzw. ihres Finanzdienstleisters unzufrieden sind. Praktisch gesagt, vertraut der Anleger gegebenenfalls der Meinungsauthentizität eines Real Money Traders mehr als der des Beraters bei der Hausbank, der im Zweifelsfall eher seine Provision im Blick hat. Die verschiedenen Blickwinkel in den Foren bzw. Kommentaren der Social-Trading-Plattformen bieten umfangreiche Markteinschätzungen, die einer professionellen Finanzberatung in Nichts nachstehen müssen. Fragen, die an den Berater gestellt werden, können ebenso in der Gemeinschaft ausführlich und meinungsvielfältig diskutiert werden.
Jeder kann Fondsmanager werden
Aus Sicht des Traders tun sich beim Social Trading ebenfalls eine Reihe von zweckmäßigen Möglichkeiten auf. Zunächst kann er damit natürlich Geld verdienen und seinen Handel bequem und unkompliziert durchführen. Darüber hinaus ist mit dem Social Trading weiterer Ideenreichtum verbunden, aus dem sich verwertbare Neuerungen entfalten. Zu den herausstechendsten Innovationen gehört die Gelegenheit für jeden, sein eigenes Wertpapier zu emittieren. Das Handelskonto des Traders wird mit einer eigenen ISIN (Internationale Identifikationsnummer für Wertpapiere) ausgestattet. Bei wikifolio kann der Anleger das Papier direkt über die Börse Stuttgart oder über den Düsseldorfer Broker Lang & Schwarz erwerben. Die ISIN ist, wie jeder andere börsengelistete Anteilsschein ebenfalls, auf herkömmliche Weise über alle Banken und Broker handelbar. So kann jeder kostengünstig und komfortabel sein eigenes Finanzprodukt über die Kapitalmärkte anbieten. Das stellt vor allem eine bahnbrechende Entwicklung für private erfahrene Börsenakteure dar, die von ihrem Trading-Wissen auf relativ einfache Art und Weise profitieren wollen. Heiko Müller vom Broker Alpari, der mit TraderConnect dieses Jahr dessen eigene Social-Trading-Plattform eingeführt hat, die den Community-Charakter, und nicht die Vergütung des Traders ganz klar in den Vordergrund stellt, bringt es auf den Punkt: „Privatanleger werden mit Hilfe von Social Trading zunehmend in die Lage versetzt, wie Profis zu agieren.“
Fazit
Social Trading gehört zu den innovativsten Konzepten auf dem Finanzmarkt seit dem Aufkommen des Online Trading. Die Expertise und die Erfahrung der Trader bieten eine gute Basis, um in fundierte Anlagen zu investieren. Zudem kann sich der Investor im Austausch mit den anderen im Börsendschungel besser orientieren sowie frische Anlageideen und Anregungen sammeln. Für manch einen Investor mag es bequem und verlockend erscheinen, das Gefühl der Verantwortung ein Stück weit abgeben und gleichzeitig Geld verdienen zu können. Doch auch wenn andere für den Anleger handeln, ist es notwendig, sich auszukennen. Letztendlich bleibt die Verantwortung für seine Investments bei ihm selbst. Daher sollte er bestrebt sein, sich in der Branche auszukennen, die Informationen in den sozialen Netzwerken ausgiebig zu nutzen und fortwährend dazuzulernen.
Bei den verschiedenen Social-Trading-Anbietern ist es wichtig, denjenigen zu finden, der den individuellen Vorstellungen und Anforderungen am besten entspricht. Eine differenzierte Betrachtung könnte von der bevorzugten Anlageklasse abhängig gemacht werden. Wer auf dem Gebiet der Devisen investieren möchte, könnte sich beispielsweise Alpari als einen der global führenden Devisenbroker anschauen. Auf wikifolio kommen Aktien- und ETF-Fans auf ihre Kosten, da hier eine große Plattform dafür gegeben ist. Außerdem unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter in ihren Kostenstrukturen und Geschäftsbedingungen. Eine gründliche Analyse der Angebote ist ein erster wichtiger Schritt. Testphasen sollten genutzt werden, um den persönlichen Favoriten ausfindig machen zu können.
Quelle: www.traderconnect.com.
Währungsinvestoren kommen bei TraderConnect auf ihre Kosten. Bei dem Devisenspezialisten werden zahlreiche Währungspaare gehandelt und von den Mitgliedern ausführlich besprochen.
Die Social-Trading-Branche entwickelt sich rasant und ist dabei, einen Strukturwandel in der Finanzwelt auszulösen. Social Trading ist ein „Game Changer“ in der Branche; die Spielregeln ändern sich. Die Privatanleger emanzipieren sich von den klassischen Finanzunternehmen, was einen Demokratisierungsprozess weiter fördert. Der Paradigmenwechsel wird auch weiterhin für neue Innovationen sorgen, die vor allem dem aktiven privaten Investor entgegenkommen. Die Angebote werden in Zukunft sukzessive um weitere Anlageklassen ergänzt. Die Integration in Finanz- und Wirtschaftsportale, wie die Kooperation zwischen Wikifolio und OnVista oder das Zusammenwirken mit Brokern, wird neue Voraussetzungen schaffen. Die Abhängigkeit von traditionellen Finanzinstitutionen wird sich verringern. Social Trading bedeutet, das Trading tatkräftig und unabhängig selbst, besser gesagt gemeinsam, in die Hand zu nehmen – der Anleger und der Trader.
Tabelle: Verschiedene Social-Trading-Anbieter im direkten Vergleich.
Darin enthalten ist auch das Unternehmen eToro, das seit 2007 einer der weltweiten Protagonisten war.
Über den Autor Oguz Calli
Zur Person: Oguz Calli ist Behavioral-Finance-Experte und Gründer von SCIEPORT. Das Unternehmen wendet Analyse-Systeme auf Basis von Computerprogrammen an, die hochinnovative Ansätze wie die semantische Analyse integrieren. Die Schwerpunkte von SCIEPORT liegen auf börsenpsychologischen Handelsstrategien sowie der interdisziplinären Analyse zukunftstechnologischer Branchen und Aktien. SCIEPORT analysiert ebenfalls Stimmungen in sozialen Netzwerken. Im Laufe des Jahres wird das Unternehmen ein eigenes Wertpapier auf Social-Trading-Basis anbieten. Weitere Informationen finden Sie unter www.scieport.com.
Dieser Artikel ist erschienen im Derivate Magazin. | Ausgabe 2 | 2013
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