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Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Und am Montag nach dem Krim-Referendum ist dann alles anders?

R. Halver I Baader Markets - Indizes - 17.03.2014

Aktienmärkte verabscheuen Verunsicherung. Es irritiert sie, dass im Krim-Konflikt noch keine Lösung in Sicht ist. Im Gegenteil, am 16. März wird vermutlich die Mehrheit der Bevölkerung der Krim für einen Anschluss der Halbinsel an die russische Föderation stimmen. Da einerseits der Westen die geopolitischen Interessen Russlands nicht akzeptiert und andererseits Russland nicht einlenken will, drohen ab kommendem Montag erste Wirtschaftssanktionen des Westens, die mit Gegensanktionen Russlands erwidert werden.

Die Krise streut

Aufgrund dieser Krisenstimmung werden Nachrichten grundsätzlich pessimistischer aufgenommen. Insbesondere mehren sich die Bedenken vor einer konjunkturellen Verlangsamung in China. Das Land spürt die Konjunktureintrübungen in Asien: Der chinesische Export brach im Februar um 18,1 Prozent zum Vorjahr ein und auch die chinesische Industrieproduktion fiel schwächer als erwartet aus. Allerdings hat die Führung in Peking die Warnsignale erkannt und mit einer exportstabilisierenden Abwertung des Renminbi Abstand von ihrer ehemaligen Politik der permanenten Währungsaufwertung gegenüber dem US-Dollar seit 2005 genommen. Zudem verschafft eine zuletzt rückläufige Inflationsentwicklung der chinesischen Notenbank größere Freiheiten, die Wirtschaft geldpolitisch zu unterstützen. So kündigte die People’s Bank of China bereits eine Senkung des Reservesatzes für Geschäftsbanken an, sollte das Wachstum im I. Quartal unter den Zielwert von 7,5 Prozent fallen.

Nicht zuletzt schüren Zahlungsausfälle von Unternehmen - auch in der bedeutenden chinesischen Solarindustrie - für Sorgen vor einer sich verschärfenden Kreditkrise. Zur näheren Erläuterung muss aber festgestellt werden, dass China aus Gründen der Bereinigung der Finanzindustrie angefangen hat, finanziell angeschlagene Unternehmen nicht mehr bedingungslos zu stützen. Auch in dieser Beziehung wird China mehr und mehr zu einer erwachsenen Finanzwirtschaft.

Negative Ausstrahleffekte auf Rohstoffe

Der Preis des wichtigen Industriemetalls Kupfer ist zunächst aus Furcht der Anleger vor einer Konjunkturabkühlung in China gefallen. Preisdrückend wirken jedoch insbesondere die Kreditausfallrisiken chinesischer Unternehmen. Im chinesischen Schattenbankensystem wird Kupfer typischerweise als Sicherheit hinterlegt. Zur Liquiditätssicherung haben die Kreditgeber große Kupferbestände veräußert. Über verschreckte Verkäufe von Finanzinvestoren an den Derivatemärkten erhielt der Kupferpreisverfall zusätzliche Brisanz.

Fundamental ist dieser massive Verkaufsdruck jedoch nicht gerechtfertigt. Denn die vergleichsweise stabile Preisentwicklung beim Industriemetall Aluminium - es gilt aufgrund seiner umfangreichen Verwendung u.a. im Auto- und Flugzeugbau auch als weltwirtschaftlicher Frühindikator - deutet darauf hin, dass die chinesische und internationale Konjunktursituation stabiler ist, als es im sinkenden Kupferpreis zum Ausdruck kommt.

Dennoch spürt der Rohstoffsektor grundsätzlichen konjunkturellen Gegenwind. Denn der von der Citigroup veröffentlichte ökonomische Überraschungsindex - er misst positive sowie negative Abweichungen der tatsächlichen Konjunkturdaten von den Konsensschätzungen der Volkswirte - hat seit Mitte Februar krisenbedingt bereits deutlich nachgegeben und befindet sich aktuell sogar im negativen (Enttäuschungs-)Terrain. Während der Agrarsektor und die Edelmetalle - als Sicherheitsanlagen - eine solide Wertentwicklung zeigen, ist die Schwäche bei konjunktursensitiven Energie- und Industrierohstoffen unverkennbar.

Bei Wirtschaftssanktionen steht Deutschland an vorderster Front

Neben chinesischen Konjunkturirritationen treffen Wirtschaftssanktionen kaum ein Land in Europa, seine Unternehmen und ihre Aktien so hart wie Deutschland. Wohl und Wehe der deutschen Wirtschaft sind eng mit der Weltkonjunktur verknüpft. Deutschland hat enge Wirtschaftsbeziehungen zu Russland, die sich insbesondere in russischen Gaslieferungen und stark wachsenden Absatzmärkten in Russland dokumentieren. Im schlimmsten Fall stünde beides zur Disposition.

Diese wirtschaftlichen Befürchtungen manifestieren sich in einer deutlichen relativen Schwäche des deutschen Aktienmarkts gegenüber europäischen Indices, vor allem seit Ausbruch der Krim-Krise.

Klaren Niederschlag finden diese wirtschaftlichen Befürchtungen auch in der Kursentwicklung deutscher Branchen. Während grundsätzlich konjunktur- und exportsensitive Branchen verlieren, können sich Defensivbranchen wie Versorger und Konsum vergleichsweise stabil halten. Mögliche Zahlungsausfälle russischer Unternehmen belasten insbesondere deutsche Banken.

Auch Euroland würde eine Verschlechterung der Weltkonjunktur zu spüren bekommen, denn trotz leicht verbesserter Frühindikatoren verläuft die euroländische Konjunkturerholung bislang verhalten. Aktuell bekommt die deutsche und euroländische Wirtschaft auch noch Gegenwind von einem starken Euro, der offensichtlich zu einem sicheren Hafen geworden ist. Euroländische Produkte haben sich seit Anfang 2012 allein über die Währung fast um ein Zehntel verteuert, während sich die Exportkonkurrenz aus den USA und Japan währungsseitige Wettbewerbsvorteile verschaffen konnte: Der japanische Yen hat auf handelsgewichteter Basis seit 2012 sogar um gut 25 Prozent abgewertet.

EZB als Konjunkturstabilisator

Vor diesem Hintergrund wird es die EZB im Extremfall nicht bei ihrer momentan passiven Haltung belassen können, sondern der Euro-Stärke neben verbalen Abschwächungsbekundungen auch tatsächlich entgegensteuern müssen. Einen Rechtfertigungsgrund hierfür liefert die schwache Preisentwicklung in Euroland. So betonte EZB-Chef Draghi zuletzt, dass der starke Euro zunehmend relevant für die Preisstabilität in Euroland wird und die EZB notfalls Gegenmaßnahmen ergreifen wird. Die EZB tut gut daran, die Warnungen vor Deflationsrisiken - wie zuletzt vom Chefvolkswirt des IWF - als Grundübel für die euroländische Konjunkturerholung Ernst zu nehmen.

Deutsche Berichtsaison gemischt

Getrieben von Online-Handel und Wachstum in den asiatischen Schwellenländern konnte die Deutsche Post 2013 ein Gewinnplus von 25,9 Prozent zum Vorjahr erzielen. Im Ausblick rechnet der Logistik-Konzern mit einer weiteren Gewinnsteigerung trotz einer nur geringen Zunahme der Weltkonjunktur und negativen Währungseffekten. Die Deutsche Lufthansa musste 2013 zwar einen operativen Gewinnrückgang um 17 Prozent zum Vorjahr hinnehmen. Dank der Erfolge bei der Konzernsanierung sollen die Ergebnisse 2014 und 2015 aber besser ausfallen. Beim Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat der Preisrutsch bei Kalisalz 2013 für einen Gewinneinbruch um rund 30 Prozent zum Vorjahr geführt. Der Ausblick fällt wegen einer weiter schwachen Preisentwicklung pessimistisch aus. E.ON leidet wie RWE unter der Energiewende. Der nachhaltige Konzernüberschusses brach um 46 Prozent zum Vorjahr ein. Im Ausblick geht der Versorger von einem weiteren Rückgang des Konzernergebnisses um 15 bis 30 Prozent aus. Der Automobilhersteller BMW legt erneut ein Rekordgewinn vor und konnte sein operatives Ergebnis 2013 um 1,4 Prozent zum Vorjahr steigern. Im Ausblick fast BMW 2014 neue Bestmarken beim Absatz ins Auge.

Aktuelle Marktlage und Charttechnik

Anhaltende Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung in den Schwellenländern sorgen derzeit für Stimmungseintrübungen an den Aktienmärkten. Den stärksten Gegenwind erhalten sie jedoch von der Krim-Krise. Der kommende Montag - der Nach-Referendumtag auf der Krim - dürfte einer der volatilsten Aktientage des Jahres werden. Zunächst befindet sich der DAX weiter in schwerem politischem Fahrwasser. Längerfristig ist jedoch weiter von einer Krisenbeilegung zum Wohle des Aktienmarktes auszugehen.

Nachdem viele Unterstützungslinien durchbrochen wurden, liegt die nächste markante Unterstützung im DAX an der 200-Tage-Linie bei aktuell 8822 Punkten. Im Falle einer Gegenbewegung wartet bei 9.055 der erste Widerstand. Wird dieser erfolgreich überschritten, treten die nächsten Barrieren am mittelfristigen Aufwärtstrend bei rund 9.290 Punkten und darüber bei 9.340 Punkten in den Vordergrund. Darüber liegen weitere Widerstände bei 9.600 Punkten, gefolgt von den nächsten Hürden bei 9.721 und dem Jahreshoch bei 9.794 Punkten.

Und das passiert in der nächsten Kalenderwoche

Im Rahmen der deutschen Berichtsaison bleibt abzuwarten, ob der Gas- und -Anlagenbaukonzern Linde aufgrund negativer Währungseffekte seine mittelfristigen Konzernziele korrigieren muss. HeidelbergCement dürfte solides Zahlenwerk präsentieren. Vom Chemiekonzern Lanxess sind aufgrund des scharfen Preisdrucks im Kerngeschäft mit Kautschuk schwache Zahlen zu erwarten.

In den USA gilt die Aufmerksamkeit der Anleger der Zinssitzung der Fed. Überraschungen sind keine zu erwarten, denn die US-Notenbank dürfte die Beibehaltung des Niedrigzinsniveaus auf unabsehbare Zeit betonen. Mögliche wirtschaftliche Auswirkungen der Krim-Krise wird sie zumindest hinter vorgehaltener Hand berücksichtigen. Der Einkaufsmanagerindex der Philadelphia Fed verdeutlicht, dass die US-Konjunktur nach ihrer kurzen Schwächephase zu Jahresbeginn wieder Fahrt aufnimmt. Entsprechend ist von einer Stabilisierung der US-Industrieproduktion auszugehen. Unterstützung erhält die US-Wirtschaft auch vom Immobiliensektor: Baubeginne und -genehmigungen dürften im Februar wieder leicht zugelegt haben.

In Deutschland dürften die ZEW Konjunkturerwartungen einen Dämpfer erhalten haben.

In der nächsten Woche werden sich die Finanzmärkte insbesondere mit den politischen und vor allem wirtschaftlichen Folgen der vermutlichen Abspaltung der Krim von der Ukraine beschäftigen.

Glück auf!

Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de

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