Research I Indizes

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Geldpolitik als Breitbandantibiotikum gegen alle Ansteckungseffekte

R. Halver I Baader Markets - Indizes - 11.02.2014

Die Lage an den Finanzmärkten der Schwellenländer bleibt angespannt. Die unselige Kombination aus Unsicherheit über deren zukünftige Wirtschaftsentwicklung und Ängsten der Anleger vor anhaltenden Liquiditätsdrosselungen der Fed schlagen sich negativ in Kapitalentzug nieder. So sind die Renditen fünfjähriger türkischer und südafrikanischer Staatstitel - beide Länder sind von ausländischem Kapital und Güterimporten abhängig - seit Jahresbeginn angestiegen. Allerdings weisen politisch stabile, über hohe Devisenreserven verfügende Staaten wie Südkorea und China eine wesentlich günstigere Renditeentwicklung ihrer Staatsanleihen auf.

Der Kapitalentzug in den Schwellenländern droht auf die Realwirtschaft überzugreifen: Es könnte längerfristig auch an realwirtschaftlichem Investitionskapital fehlen. Eine nachhaltige Konjunkturabkühlung der Schwellenländer wie ab 1997 würde sich in unserer globalisierten Weltwirtschaft über eine ausbleibende Nachfrage nach westlichem Industrie-Know How und Vorprodukten unweigerlich auch in den etablierten Industriestaaten bemerkbar machen. Als Warnsignal konnte der zweite Rückgang des offiziellen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in China gewertet werden, auch wenn dieser mit einem Wert von 50,5 nach wie vor auf eine sich fortsetzende Wirtschaftsexpansion hinweist.

Die Turbulenzen in den Emerging Markets haben sicherlich mit zu der massiven Stimmungseintrübung im Verarbeitenden Gewerbe der US-Wirtschaft beigetragen. Deren Neuauftragskomponente gemäß ISM Index verzeichnete zuletzt einen drastischen Rückgang von 64,4 auf 51,2 und signalisiert insofern eine verlangsamte Dynamik der US-Industrie.

Deutsche Wirtschaft stark abhängig von den Schwellenländern

Natürlich würde eine Wirtschaftsschwäche in den Schwellenländern und insbesondere in China konjunkturelle Bremsspuren auch in der deutschen Industrie hinterlassen. Der deutschen Exportindustrie geht es im europäischen vergleich deshalb gut, weil insbesondere China die Aorta für z.B. unsere Auto- und Maschinenbauer ist. Noch zeigt sich die deutsche Industrie allerdings verhältnismäßig robust. So konnten die ifo Geschäftserwartungen nach einer Stabilisierung im Vormonat zuletzt sogar weiter - wenn auch nur leicht - zulegen.

Deutschland, das über seine starke Exportwirtschaft wie kaum ein anderes Land eng mit der Weltwirtschaft verwoben ist, bekäme den konjunkturellen Gegenwind der Emerging Markets am meisten zu spüren.

In Euroland zeigt sich bisher die Konjunkturstimmung im I. Quartal 2014 von ihrer optimistischen Seite. Setzt man die ifo Geschäftslage euroländischer Unternehmen zu den ifo Geschäftserwartungen gemäß der vier typischen Phasen eines Konjunkturzyklus zueinander in Bezug, ist eine anhaltende Stimmungsverbesserung der euroländischen Wirtschaft erkennbar. Bei fast unveränderten Geschäftserwartungen wird die -lage erneut freundlicher beurteilt. Auf der Stimmungsebene befindet sich Euroland im stabilen Aufschwung.

Die EZB hat Angst vor De- nicht Inflation

Die EZB hat auf ihrer letzten Zinssitzung zwar noch keine weiteren geldpolitischen Maßnahmen beschlossen. Aufgeschoben ist allerdings nicht aufgehoben. Denn EZB-Chef Mario Draghi wird nicht müde zu betonen, dass im Ernstfall weiterhin eine Vielzahl von auch unkonventionellen Maßnahmen bereit steht. Insbesondere die im März erstmals veröffentlichten euroländischen Konjunktur- und Inflationsprojektionen für 2016 - mit dann vermutlich gesenkten mittelfristigen Inflationserwartungen - und eine weitere Eintrübung in den schwächeren Schwellenländern dürften weitere Maßnahmen der EZB auf den Plan rufen. Die EZB wird nach heutiger Einschätzung ihre geldpolitische Offensive konsequent fortsetzen.

So ist die massive Unterschreitung des EZB-Inflationsziels von zwei Prozent - aktuell beträgt die Preissteigerungsrate lediglich 0,7 Prozent - gerade eine Einladung für weitere Maßnahmen. Quantitative Lockerungen, also eine weitere Notenbankzinssenkung auf 0,1 Prozent bzw. die Senkung des Einlagenzinses für von Banken bei der EZB geparktes Geld auf negatives Niveau haben abseits von Symbolpolitik über eine weitere ultralockere Geldpolitik keine bedeutende realwirtschaftliche Wirkung. Daher wird es der EZB zukünftig um quantitative Instrumente gehen. Mit Staatsanleiheaufkäufen - die Prüfung, ob der unbegrenzte Kauf von Staatsanleihen durch die EZB mit EU-Recht vereinbar ist, wird der Europäische Gerichtshof treffen, dessen Zustimmung mit verhaltenen Einschränkungen zu erwarten ist - würde sie zu einer deutlichen Reflationierung beitragen. Als Einstieg könnte die EZB im März die Sterilisierung der von ihr 2011 zur Beruhigung der euroländischen Zinsmärkte in beschränktem Umfang aufgekauften Staatstitel einstellen. Die damals bereitgestellte Liquidität wird regelmäßig von der EZB wieder aus dem Markt gezogen. Diese Maßnahme käme einer Nettoliquiditätszufuhr von rund 175 Mrd. Euro gleich.

Im Gegensatz zur Fed wird die EZB krisenbedingt die geldpolitische Geschwindigkeit nicht verringern, sondern weiter erhöhen. Ähnliches gilt für die Bank of Japan. Selbst bei Abschluss des Tapering im Sommer mit dann ausbleibender, weiterer Liquiditätszufuhr seitens der US-Notenbank wird die internationale Liquiditätsausstattung weiter spürbar ansteigen. Insgesamt bleibt die Liquiditätshausse bei Aktien - wenn auch unter zunehmender Volatilität - erhalten. Es gibt keine geldpolitische Wende der internationalen Notenbanken.

Berichtsaison mit stabilen Ausblicken

Nach einem starken Ergebnis für das IV. Quartal 2013 zeigt sich die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft trotz eines herausfordernden Marktumfelds mit hohem Preisdruck zuversichtlich. Daimler kann mit einem soliden Ausblick überzeugen, nachdem auch das Jahresergebnis besser ausfiel als erwartet. Der Autokonzern sieht die Nachfrage 2014 um vier bis fünf Prozent steigen und rechnet auch mit Zuwächsen beim operativen Ergebnis. Auch HeidelbergCement ist zuversichtlich gestimmt und erwartet weiteres Wachstum in Nordamerika, Afrika und Asien sowie eine Aufhellung m Europa-Geschäft. Grundsätzlich stellen aber 2014 negative Währungseffekte einen Belastungsfaktor dar.

Aktuelle Marktlage und Charttechnik

Die Liquiditätsängste der Anleger und die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Schwellenländer sorgen seit Anfang 2014 - in Euro gerechnet - für ein anderes Bild als noch 2013. Defensive Anlageklassen wie die Edelmetalle Gold und Silber aber auch deutsche Staatsanleihen, die risikoscheue Anleger als sichere Häfen ansteuern, sind seit Jahresbeginn die Gewinner. Die risikoreicheren, auch konjunktursensitiven Anlageklassen befinden sich hingegen in der Verlustzone. Rohöl leidet unter einem Überangebot auf dem Weltmarkt. Die internationalen Aktienmärkte bekommen die Malaise der Schwellenländer zu spüren. So müssen US-Aktien gefolgt von euroländischen und deutschen Aktien Verluste hinnehmen. Japanische Aktienunternehmen litten als direkter und großer Handelspartner unter den Eintrübungen der Emerging Markets. Die großen Verlierer seit Jahresanfang sind Aktien aus den Emerging Markets, denen die Kapitalflucht zusetzte.

Allerdings dürfte eine sich im Zeitablauf stabilisierende Anlegereinschätzung der für die Weltwirtschaft wichtigen Schwellenländer für eine allmähliche Beruhigung sorgen. Sie sind nicht mit ihrer schwachen Fundamentalsituation zur Zeit der Asien-Krise ab 1997 zu vergleichen. Entsprechend scheint der kürzliche Währungsverfall der Schwellenländer bislang nicht den verheerenden Weg wie damals zu nehmen. Außerdem werden die großen internationalen Notenbanken nicht wie im Vorfeld der damaligen Krise eine restriktive Geldpolitik zeigen.

Dieser Beruhigungs- und Erkenntnisprozess wird aber noch seine Zeit brauchen. Volatile Aktienmärkte sind vorerst der Grundtenor, bis im zweiten Halbjahr die Wogen geglättet sind und die Aktienmärkte sich wieder spürbar befestigen.

Im Falle einer Fortsetzung der aktuellen Erholung im DAX liegt aus charttechnischer Sicht ein erster Widerstand beim seit zwei Wochen bestehenden Abwärtstrend bei 9.371 Punkten. Darüber warten die nächsten Hürden zwischen 9.400 und 9.420 und bei 9.540 Punkten.

Setzt der DAX zu einer erneuten Korrektur an, findet der Aktienindex bei 9.202 und darunter bei 9.190 und 9.166 erste Unterstützungen. Darunter gibt der mittelfristige Aufwärtstrend bei aktuell 9.083 Punkten Halt. Die nächste Unterstützung folgt dann bei 8.962 Punkten. Der seit 2011 bestehende langfristige Aufwärtstrend gibt bei rund 8.890 Punkten massiven Halt.

Und das passiert in der 7. Kalenderwoche

Auf Unternehmensebene dürfte die Commerzbank trotz Fortschritten beim Konzernumbau erneut schwache Zahlen präsentieren. ThyssenKrupp dürfte erneut die Belastungen aus seinen Stahlwerken in den USA und Brasilien zu spüren bekommen.

In den USA weisen stabile Einzelhandelszahlen und ein festes Konsumentenvertrauen der University of Michigan auf einen soliden Jahresstart der Binnenwirtschaft hin. Fraglich ist, ob die US-Industrieproduktion ähnlich wie die Auftragseingänge unter dem schlechten Januarwetter zu leiden hatten.

In Euroland dürften die BIP-Zahlen für das zurückliegende Schlussquartal 2014 die leichte Stabilisierung der Euro-Wirtschaft bestätigen. Das dürfte erneut auf Deutschland zurückzuführen sein.

Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der www.bondboard.de. www.Baadermarkets.de

Disclaimer
Die hier wiedergegebenen Publikationen, Kommentare oder sonstigen Beiträge wurden von den im Namen der Baader Bank AG Stellung nehmenden Autoren oder Kommentatoren sorgfältig zusammengestellt und beruhen zum Teil auf allgemein zugänglichen Quellen und Daten Dritter, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir keine Gewähr übernehmen können. Sie stellen eine Übersicht und Zusammenfassung ausgewählter Meldungen und Zahlen dar. Die Informationen stellen keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung und keine Aufforderung zum Erwerb oder zur Veräußerung dar.

Die Informationen wurden einzig zu Informations- und Marketingzwecken zur Verwendung durch den Empfänger erstellt. Sie stellen keine Finanzanalyse i.S. des § 34b WpHG dar und genügen deshalb nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.

Es wird keine Gewähr für die Geeignetheit und Angemessenheit der dargestellten Finanzinstrumente sowie für die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen einer Anlage in den dargestellten Finanzinstrumenten und für deren zukünftige Wertentwicklung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Es wird daher dringend geraten, unabhängigen Rat von Anlage- und Steuerberatern einzuholen.

Durch das Zurverfügungstellen dieser Informationen wird der Empfänger weder zum Kunden der Baader Bank AG, noch entstehen der Baader Bank AG dadurch irgendwelche Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten dem Empfänger gegenüber, insbesondere kommt kein Auskunftsvertrag zwischen der Baader Bank AG und dem Empfänger dieser Informationen zustande.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Baader Bank an fünf deutschen Börsen als Skontroführer tätig ist und es möglich ist, dass das Institut in den beschriebenen Anlageinstrumenten eigene Positionen hält. Dieser Aspekt kann Einfluss auf die Informationen haben. Bitte beachten Sie auch die Ausführungen in dem Dokument "Umgang mit Interessenkonflikten bei der Baader Bank Aktiengesellschaft" das Sie unter www.baaderbank.de abrufen können.

Der Versand oder die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Baader Bank AG nicht gestattet. Dieses Dokument enthält möglicherweise Links oder Hinweise auf die Webseiten von Dritten, welche von der Baader Bank AG nicht kontrolliert werden können und daher kann die Baader Bank AG keine Verantwortung für den Inhalt von solchen Webseiten Dritter oder darin enthaltenen weiteren Links übernehmen.

Copyright © 2012: Veröffentlicht von Baader Bank AG, Weihenstephaner Straße 4, 85716 Unterschleißheim, Deutschland.

Baader Bank AG ist eine Aktiengesellschaft nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Hauptgeschäftssitz in München. Baader Bank AG ist beim Amtsgericht in München unter der Nummer HRB 121537 eingetragen und wird beaufsichtigt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main und Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn. Die Umsatzsteueridentifikationsnummer von Baader Bank AG ist DE 114123893.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Dr. Horst Schiessl. Die Mitglieder des Vorstands sind Uto Baader (Vorsitzender), Nico Baader, Dieter Brichmann und Dieter Silmen.

Marktticker

Quotes by TradingView

Research

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr

ETFs: Suche nach Alternativen

Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr

Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt

Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt. Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018

LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr

Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck

Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr

Henkel – den DAX langfristig geschlagen

LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr

Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07

Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr

Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus

Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr

Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs

DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss. Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr

DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen

IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein. Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr

Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel. Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr

Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt. Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr

Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum

Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr

Anzeigen