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Forex - EUR/USD bei 14-Monatshoch nach NFP-Bericht
Forexyard Research - Forex - 04.02.2013
Der US-Dollar wertete am Freitag bis auf einen neuen Tiefststand der letzten 14 Monaten ab, nachdem enttäuschende Beschäftigtenzahlen aus der US-Pritvatwirtschaft Spekulationen am Markt bestätigten, nach denen die US-Notenbank Fed ihren Leitzins voraussichtlich auf absehbare Zeit auf seinem Rekordtief belassen wird. In dieser Woche werden vermeintlich Konjunkturmeldungen aus der Eurozone den größten Einfluss auf die Märkte nehmen. Händler sollten ihr Augenmerk unter anderem auf heutige Arbeitsmarktdaten aus Spanien, auf den deutschen Auftragseingang in der Industrie am Mittwoch sowie auf den EU-Mindestbietungssatz und die EZB-Pressekonferenz am Donnerstag richten. Sollten die Ergebnisse hier enttäuschen, könnte sich der jüngste Aufwärtstrend des Euro umkehren.
USD - Dollar-Erholung nach US-Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe
Nachdem die aktuellen US-Beschäftigtenzahlen (außerhalb der Landwirtschaft) am Freitag zunächst enttäuschten und den US-Dollar in den Mittagsstunden auf Talfahrt schickten, konnte sich der Greenback im weiteren Tagesverlauf angesichts eines positiven ISM Index des verarbeitenden Gewerbes in den USA erholen. USD/CHF fiel in der ersten Tageshälfte bis auf 0,9021. Anschließend wertete das Währungspaar im Nachmittagshandel um über 60 Pips auf und beendete die Woche bei 0,9076. USD/JPY schoss im US-Handel um über 100 Pips bis auf 92,95 in die Höhe, bevor das Währungspaar zurück bis auf die Marke von 92,77 fiel.
In dieser Woche sollten Dollar-Händler ihre Aufmerksamkeit auf eine Vielzahl bedeutender Konjunkturmeldungen aus den USA richten. Von besonderer Bedeutung sind dabei der ISM Dienstleistungsindex am Dienstag, die Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie die Veröffentlichung der US-amerikanischen Handelsbilanz am Donnerstag. Jeder vorgenannte Indikator kann dem Dollar zusätzlichen Auftrieb verleihen, sollten sich hier Hinweise auf eine Verbesserung der Konjunkturlage in den USA abzeichnen. Auf der anderen Seite führen Meldungen, die auf eine Konjunkturverlangsamung in den USA deuten, womöglich zu Kursverlusten beim Dollar gegenüber seinen Hauptwährungsrivalen.
EUR - Euro weitet Gewinne gegen Safe-Haven-Rivalen aus
Der Euro verzeichnete am Freitag sowohl gegen den Safe-Haven-Dollar als auch gegenüber dem Japanischen Yen Kursverluste, nachdem die aktuellen US-Beschäftigtenzahlen (außerhalb der Landwirtschaft) Spekulationen am Markt verstärkten, nach denen die US-Notenbank Federal Reserve an ihrer Politik der niedrigen Zinsen festhalten und ihren Leitzins auf absehbare Zeit auf Rekordtief belassen wird. EUR/USD wertete in den Mittagsstunden um über 100 Pips auf und handelte bei hohen 1,3710, einem neuen 14-monatigen Hoch. Eine Abwärtskorrektur ließ das Währungspaar später bei 1,3642 die Handelswoche beenden. EUR/JPY legte zum Ende des europäischen Handels um nahezu 200 Pips zu und markierte ein Tageshoch bei 126,96.
In dieser Woche dürfen Euro-Händler so einige Konjunkturdaten nicht aus den Augen verlieren. Dabei sind die wichtigsten Meldungen womöglich der EU-Mindestbietungssatz und die EZB-Pressekonferenz. Analysten gehen davon aus, dass die EZB die Zinsen unverändert belassen wird. Sollte es jedoch Hinweise geben, dass sich die Konjunkturlage in der Eurozone verbessert hat, könnte der Euro seinen jüngsten Aufwärtstrend ausweiten. Darüber hinaus dürften die heute zur Veröffentlichung ausstehenden Arbeitsmarktdaten aus Spanien sowie der deutsche Auftragseingang in der Industrie am Mittwoch dem Euro kurzfristig Auftrieb verleihen, sollten die Indikatoren über ihren Prognosen liegen.
Gold - NFP-Bericht führt zu vorübergehenden Gewinnen bei Gold
Der Goldpreis kletterte am Freitag um über $15 pro Feinunze in die Höhe und handelte bei $1681,86, nachdem die aktuellen US-Beschäftigtenzahlen (außerhalb der Landwirtschaft) enttäuschten. Dennoch waren die Kursgewinne nur temporär. Bereits im Nachmittagshandel fiel das Edelmetall bis auf $1670 zurück und beendete die Handelswoche schließlich bei $1666,93.
In dieser Woche müssen Gold-Händler unbedingt auf den ISM Dienstleistungsindex und die Handelsbilanz aus den USA achten. Sollte einer der beiden Indikatoren unter den Prognosen der Experten liegen, könnte sich der US-Dollar auf Talfahrt begeben, was den Goldpreis voraussichtlich stützt.
Rohöl - US-Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe verleihen Ölpreisen Auftrieb
Nach einem enttäuschenden NFP-Bericht am Freitag, gaben die Rohölpreise zunächst um knapp $1 pro Barrel nach. Positive US-Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe verhalfen den Preisen, sich im weiteren Tagesverlauf wieder zu erholen. Der Rohstoff fiel in den Mittagstunden bis auf $96,50, markierte im Nachmittagshandel ein Tageshoch bei $98,10 und beendete die Handelswoche bei $97,56.
In dieser Woche sollten Rohöl-Händler unbedingt auf den ISM Dienstleistungsindex, den EU-Mindestbietungssatz und die US-Handelsbilanz achten. Sollte einer der vorgenannten Indikatoren positive globale Wachstumsaussichten signalisieren, kann sich daraus ergebende Risikobereitschaft unter den Investoren, die Ölpreise voraussichtlich stützen.
Marktticker
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