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Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Welche Folgen hat der Trumpismus für die Finanzmärkte?

R. Halver I Baader Markets - Indizes - 22.11.2016

Auch einige Tage nach der Präsidentenwahl bleibt Donald Trump in vielerlei Hinsicht eine black box. Das Urteil an den Finanzmärkten fällt unterschiedlich aus: Während US-Aktien und Titel aus den westlichen Industrie-Staaten - trotz protektionistischer Töne - sowie Industriemetalle einen US-Wirtschaftsaufschwung einpreisen, werden in den Schwellenländern eher die Befürchtungen vor einem stark aufwertenden US-Dollar mit anschließender Kapitalflucht betont. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch die durch die amerikanische Konjunkturbelebung keimende Gefahr wiederkehrender Inflation, die nach Lehrbuchmeinung zu Leitzinserhöhungen und steigenden Anleiherenditen führen müsste. Damit wäre jedoch nicht nur die Liquiditätshausse am Aktienmarkt gefährdet, sondern auch das systemische Risiko eines Platzens der größten Anlageblase der Welt - die Anleiheblase - gegeben.

Trump Jump der US-Konjunktur?

Donald Trump will die US-Wirtschaft auf radikalen Wachstumskurs bringen. Mit umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen von einer Billion US-Dollar über zehn Jahre soll die Reindustrialisierung Amerikas durchgeführt werden. Dramatische Investitionsbeihilfen für Private sollen die nötigen Anreize für die Modernisierung von Brücken, Autobahnen, (Flug-)Häfen, Schulen und Krankenhäusern schaffen. Gemeinsam mit einer umfassenden Deregulierung des Energie- und Finanzsektors sowie großen Steuersenkungen - Senkung der Körperschaftssteuer von 35 auf 15 und Einkommensspitzensteuersatz von 39,6 auf 33 Prozent - sollen die USA als Wirtschaftsstandort weltweit an Attraktivität gewinnen. Damit sollen nicht zuletzt abgewanderte US-Firmen mit ihren im Ausland geparkten Gewinnen veranlasst werden, in die USA zurückzukehren. Tatsächlich sind Steuern ein markantes Investitionskriterium für Unternehmen. Der US-Aktienmarkt honoriert Trumps Konjunkturpläne mit deutlichen Kurssprüngen. Der Dow Jones als Index der großen Industriewerte reagierte sogar mit zwischenzeitlichen Rekordhöchstständen.

Fundamentale Unterstützung für die US-Branchen Industrie, Banken und Automobile

Auf Sektor-Ebene setzen Industrie-, Technologie-, aber vor allem Banktitel als Hauptprofiteure von Trumps Konjunktur- und Deregulierungsagenda ihre Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt fort. Aber auch Autowerte zeigen sich stabil. Ihnen kommen die zukünftig gelockerten Umweltstandards und Standortverbesserungen zugute.

Entscheidend für ausländische Exportaktien ist es, inwiefern sie von dieser Wachstumsphantasie profitieren können. In den 80er Jahren unter US-Präsident Ronald Reagan war dies unzweifelhaft der Fall. Bei Trump stellt sich die Frage, welche Rolle der Protektionismus des Wahlkampfes in der tatsächlichen Politik noch spielen wird. Die Panik im Ausland scheint jedoch gewichen zu sein. U.a. vertraut man auf den Druck Chinas, das im Falle von US-Schutzzöllen bereits angekündigt hat, Importstopps auf US-Agrargüter zu verhängen und große Industrieaufträge nicht mehr an die USA, sondern an europäische Partner zu vergeben. Ohnehin, bei jeder Gelegenheit präsentiert sich Trump deutlich moderater, realpolitischer als noch im Wahlkampf.

Ein starker US-Dollar - Gut für Europa, schlecht für die Schwellenländer

Vor diesem Hintergrund zeigen die Industrieländer eine klare Outperformance gegenüber Schwellenländern. Offensichtlich überwiegt die Meinung, dass ein reindustrialisiertes Amerika am Industrie Know How aus Japan und Deutschland nicht vorbeikommt. Die Abschwächung von Euro sowie Yen kommt zur Exportunterstützung hinzu.

Ein umgekehrter Währungseffekt ergibt sich in den Schwellenländern. Dort schürt eine von der US-Wachstumsoffensive ausgehende „Trumpflation“ Ängste vor einer deutlich restriktiveren US-Notenbank. Das begünstigt wegen steigenden amerikanischen Zinsen und Renditen, gepaart mit einhergehenden Währungsgewinnen des Dollars die Rückführung von Kapital aus Schwellenländern in die USA.

Tatsächlich, nach markanten Kurszuwächsen bei Aktien der Schwellenländer seit Jahresbeginn nehmen Anleger vorsichtshalber Gewinne mit. Vor allem betroffen sind brasilianische und - wegen der von Trump befürchteten Restriktionen - mexikanische Aktien.

Noch wichtiger als Donald Trump für die Finanzmärkte ist aber Janet Yellen

Was die neue Administration - die im Augenblick schon mit der Besetzung von Regierungsposten überfordert erscheint - wirtschaftspolitisch umsetzen will, ist grundsätzlich noch durch viel Unsicherheit geprägt. Die US-Notenbank wird diese potenziellen Konjunkturrisiken an den Finanzmärkten bis zu ihrer nächsten Sitzung am 14. Dezember zwar beobachten. Vom aktuellen Standpunkt aus betrachtet, preisen die Finanzmärkte laut Fed Fund Futures jedoch eine Leitzinserhöhung der Fed mit einer nahezu 100-prozentigen Wahrscheinlichkeit ein.

Von einer nachhaltig restriktiven Zinspolitik der Fed ist aber trotz steigender Inflationserwartungen - selbst innerhalb der Fed gibt es Stimmen, die eine höhere Inflationstoleranz über zwei Prozent fordern - nicht auszugehen.

Denn die mit einem intensiveren Zinserhöhungszyklus verbundene US-Dollar-Aufwertung würde nicht nur die US-Wirtschaft exportseitig bremsen. Auch die Schwellenländer würden beim Zinsdienst ihrer zu großen Teilen in US-Dollar denominierten Verschuldung und in ihrem Wachstum auch zulasten der US-Markennamen behindert. Diese zwei negativen Charakteristika haben sich bereits während der Asienkrise 1997/98 gezeigt. Daraus hat die Fed gelernt und ist sich ihrer globalen Verantwortung bewusst. Ohnehin ist es nicht vermessen, Frau Yellen eher Konjunkturstützung als Inflationsbekämpfung zu unterstellen.

Selbstverständlich sind sich auch die demnächst regierenden Republikaner bewusst, dass ihre staatliche Konjunkturoffensive nicht nur den amerikanischen Staatshaushalt sprengen wird, sondern ohne weitere Neuverschuldung völlig undenkbar ist. Zu ihrer renditegünstigen Finanzierung ist Trump zweifelsfrei auf die massive Unterstützung der Fed angewiesen. Vor diesem Hintergrund sind wohl auch die Wendehals-ähnlichen Verbalmanöver Trumps zu verstehen, der nach im Wahlkampf überkritischen Äußerungen an der Fed zuletzt immer wieder die gute Arbeit der Notenbank und ihrer Präsidentin lobte. Trump mag bislang keine politische Erfahrung haben. Seine verbale Flexibilität ist in jedem Fall schon präsidial.

Tatsächlich dürfte die US-Staatsverschuldung laut Internationalem Währungsfonds bis zum Ende der Legislaturperiode 2021 noch einmal um ca. 5 Bill. US-Dollar ansteigen. Stiegen die US-Staatsanleiherenditen vom jetzigen Stand aus betrachtet auch nur um einen Prozentpunkt, würde die jährliche Zinslast auf US-Staatsschulden bis 2021 um rund ein Drittel zunehmen.

Weltkonjunktureller Stabilisierungseffekt durch Rohstoffe

Sollte der neue US-Präsident den Atom-Deal mit dem Iran stoppen und das Handelsembargo wiederbeleben, fände die Rückkehr des Iran an den Rohölmarkt sein Ende. Dann müsste Saudi-Arabien seine hohen Förderquoten im Preiskampf mit dem Erzfeind Iran zur Verteidigung von Marktanteilen nicht mehr aufrechterhalten. Der Ölpreis würde tendenziell steigen.

Der preisliche Aufwärtsdruck ließe immer mehr US-Fracking-Unternehmen leichter ihre Gewinnschwelle erreichen. Diese Entwicklung käme nicht zuletzt der ohnehin von Trump geplanten Industrieoffensive im Mittleren Westen entgegen. Gleichzeitig behindert diese alternative Ölfördermethode dennoch überdeutliche Preisverteuerungen und ist insofern inflationsbegrenzend.

Die geplante US-Infrastrukturoffensive stabilisiert auch die Preise von Industriemetallen, z.B. beim zyklischsten Metall Kupfer. Mit einer so gestärkten Kaufkraft der Rohstoffländer ist auch eine weltkonjunkturelle Stabilisierung verbunden.

Dagegen steht Gold aufgrund konjunktur- und inflationsbedingt gestiegener Renditen bei US-Staatsanleihen als zinslose Alternativanlage unter Preisdruck. Vor dem Hintergrund einer grundsätzlich an Bonität verlierenden Finanzwelt bleibt Gold jedoch unbeirrt ein wichtiger Bestandteil zur Vermögensabsicherung.

Marktlage und Anlegerstimmung - Droht der Anleihe-Crash?

Aufgehellte US-Konjunkturperspektiven mit positiven Ausstrahleffekten auf die Weltwirtschaft, die Gefahr steigender Inflationserwartungen in den USA und der Eurozone sind gemäß geldpolitischem Lehrbuch hinreichende Bedingungen für Zinserhöhungen und Zurückführungen von Anleiheaufkäufen.

Tatsächlich sind Anzeichen einer Renditewende bei US-Staatsanleihen nach oben in Ansätzen bereits erkennbar. Da der US-Anleihemarkt historisch eine unbestrittene Leitfunktion hat, sind auch Renditesteigerungen in Deutschland zu beobachten.

Ginge die Umkehrentwicklung bei Renditen weiter, sähen sich die großen Kapitalsammelbecken veranlasst, vorbeugend ihre gewaltigen Anleihebestände zu verkaufen, was die Renditeerhöhungen beschleunigen würde.

Steht also ein Anleihe-Crash, ein Platzen der größten Anlageblase der Welt bevor, die sich seit Anfang der 80er Jahre aufgebaut hat? Im Extremfall droht dem bestehenden Finanzsystem aufgrund der globalen Überschuldung sogar der systemische Kollaps.

Vor diesem Hintergrund wird die Fed eine wirklich restriktive Zinspolitik nicht durchführen (können). Und auch an den europäischen Finanzmärkten ist die Geldpolitik the last man standing. Konjunkturell hat die EZB ohnehin noch keinen Durchbruch erreicht. Ein Anstieg der Staatsanleiherenditen wäre also im Vergleich zu den USA eine doppelte, eine real- und finanzwirtschaftliche Belastung. Dies zuzulassen wäre geradezu eine Einladung an Euro-feindliche Spekulanten, erneut wie 2011 und 2012 auf steigende Staatsanleiherenditen und damit auf eine Renaissance der nur mühsam eingedämmten Euro-Krise zu wetten. Übermäßige Renditeerhöhungen würden die Bedienung der aus dem Ruder gelaufenen Staatsverschuldung z.B. in Italien erschweren und über dann alternativlose Haushaltskürzungen auch zu großen sozialpolitischen Verwerfungen führen.

Apropos Sozialpolitik, da 2017 in möglicherweise vier bedeutenden Euro-Staaten Nationalwahlen stattfinden, wird die EZB den Renditeanstieg mit einer fortgesetzten Liquiditätsoffensive konsequent bekämpfen. Man kann durchaus von Wählerbeeinflussung sprechen.

Wie reagiert die EZB auf eine Inflationsbeschleunigung?

Unter normalen Umständen müsste die EZB aufgrund ihres von der deutschen Bundesbank geerbten Regelwerks Inflation auch vorbeugend bekämpfen. Normalerweise! Mit Blick auf die europäischen Verschuldungs- und Konjunkturnöte kann sie diesem Anspruch nicht konsequent gerecht werden. Im Bedarfsfall könnte sie eine leichte Zinserhöhung zur Anscheinerweckung von Glaubwürdigkeit durchführen und diese durch Ausweitungen von Anleihekaufprogrammen konjunkturell heilen. Außerdem bestünde die Möglichkeit, eine Ausweitung des Inflationsziels von zwei Prozent auf z.B. vier Prozent vorzunehmen. Dafür würde sie zwar in der Fachpresse massiv kritisiert werden. Doch der Unterstützung der Finanzminister der Eurozone darf sie sich gewiss sein. Inflationsbekämpfung schadet der Illusion stabiler Finanzmärkte. Also wird nicht gekämpft.

Charttechnik DAX und S&P 500 - Das Momentum ist positiv

Charttechnisch liegt beim DAX der erste Widerstand bei 10.710 Punkten, gefolgt von einer markanten Barriere bei 10.802. Wird diese nachhaltig durchbrochen, treten weitere Widerstände bei 11.055, 11.187 und schließlich bei 11.431 Punkten in den Vordergrund. Kommt es beim DAX zu einer Gegenreaktion, liegt eine wichtige Unterstützung bei 10.535. Wird diese durchbrochen, treten weitere Haltelinien bei 10.492, 10.383 sowie darunter bei 10.250 Punkten in den Vordergrund.

Im S&P 500 wartet auf dem Weg nach oben der erste Widerstand bei 2.185 Punkten. Nach Überwindung dieser Hürde wartet knapp darüber eine weitere Barrieren bei 2.194. Auf der Unterseite liegen die ersten Unterstützungen bei 2.135 und 2.083 Punkten sowie knapp darunter bei 2.079. Werden diese unterschritten, liegt die nächste Haltelinie bei 1.972 Punkten.

Der Wochenausblick für die KW 47 - Wie fällt die Reaktion von ifo auf Trump aus?
In den USA werden die Anleger das Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung genau auf Hinweise zu Zinserhöhungen prüfen.

In der Eurozone bleibt abzuwarten, inwieweit sich in den Einkaufsmanagerindices für das Verarbeitende Gewerbe der Wahlsieg von Donald Trump widerspiegelt. Insbesondere in Deutschland ist man gespannt, ob die ifo Geschäftsklimadaten das bislang positive Konjunkturklima am deutschen Aktienmarkt bestätigen und welche Bedeutung der Trump-Sieg hat.

Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de

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Die Baader Bank AG ist eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten.
Als Market Maker ist die Bank für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von über 800.000 Finanzinstrumenten verantwortlich.
Im Investment Banking entwickelt sie Finanzierungslösungen für Unternehmen und bietet institutionellen Anlegern umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten.

Herausgeber:
Baader Bank AG
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85716 Unterschleißheim
Deutschland
www.baaderbank.de

Redaktion:
Robert Halver,
Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG
Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG

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