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Geldanlage-Report: So entwickeln sich meine Gewinner-Aktien!?

Armin Brack - Indizes - 03.10.2016

Lieber Geldanleger,

in den letzten beiden Ausgaben habe ich Ihnen den Buchklassiker "Confessions of a stock broker" von Andrew A. Lanyi vorgestellt und gezeigt, wie Sie mit einer modernisierten Lanyi-Strategie nach Gewinneraktien screenen können.

Inzwischen habe ich eine Methode entwickelt wie der Screening-Prozess extrem vereinfacht und beschleunigt werden kann, so dass Sie quasi mit einem Mausklick immer die aktuellen Kaufkandidaten angezeigt bekommen. Heute erfahren Sie, wie das geht und wie sich die Werte auf der Liste vom 07.09.2016 in den letzten beiden Wochen entwickelt haben.

In Kurzform nochmal die Eckpfeiler der Strategie:

- In Frage für einen Kauf kommen nur Aktien von solchen Unternehmen, die ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als 15 Prozent und ihre Gewinne um mehr als 30 Prozent steigern konnten (wobei bei Gewinn der Gewinn pro Aktie gemeint ist). Auch die Auftragseingänge sollten deutlich ansteigend sein.

- Bevorzugt werden dabei Unternehmen, die ihre Industrie, ihre Nische oder ihre geographischen Gebiete total dominieren, optimalerweise sogar eine Art Monopol oder Quasi-Monopol innehaben.

- Besonders geeignet sind auch Firmen, die sogar während Rezessionen ihre Umsätze und Gewinne jedes Jahr steigern können.

- Einen Pluspunkt erhalten eher kleine Aktien, die an der Wall Street noch nicht sehr bekannt sind (aber trotzdem einigermaßen liquide handelbar sind).

- Beim Geschäftsmodell sollte eine gewisse Skalierbarkeit gegeben sein.

Da es auf Grund der Größe des US-Markts quasi unmöglich ist, ständig alle potenziellen Aktien zu beobachten, und weil ich grundsätzlich der Überzeugung bin, dass eine erfolgreiche Tradingstrategie fundamentale mit charttechnischen Komponenten vereinen sollte, drängt sich folgender Gedanke auf:

Man kombiniert die fundamental orientierte Lanyi-Strategie mit der Ausbruchsstrategie nach Darvas. Die besagt ja, dass nur solche Aktien gekauft werden, die aus einer abgeschlossenen Konsolidierungsformation (Darvas-Box) auf ein neues 52-Wochen-Hoch ausbrechen.

Ein unschätzbarer Vorteil dabei: Die Liste der Kaufkandidaten, die das tägliche Screening auswirft, wird deutlich übersichtlicher. Hier nochmal die Liste aus dem letzten Geldanlage-Report vom 10.09.2016:

Sie enthält insgesamt 24 Werte von denen aber nur 6 am Vortag aus einer Darvas-Box nach oben ausgebrochen waren und damit ein neues Kaufsignal geliefert haben. Das heißt zunächst einmal können wir dann das Research auf diese 6 Werte beschränken.

Weitere 6 Werte befanden sich noch innerhalb einer abgeschlossenen Darvas-Box, notierten aber relativ nahe am Ausbruchsniveau. Das heißt, für diese Werte könnte man theoretisch eine Stop-Buy-Order platzieren, also eine bedingte Kauforder, die dann automatisch ausgeführt wird, wenn die betreffende Aktie tatsächlich auf ein neues 52-Wochen-Hoch ausbricht.

Bevor wir loslegen gilt es noch einen Blick auf den von mir verwendeten - sehr simplen - Gesamtmarktindikator zu werfen. Ich vergleiche an jedem Tag die Zahl der Aktien, die am Vortag an der NASDAQ neue 52-Wochen-Hochs gemacht haben mit der Zahl der Aktien, die neue 52-Wochen-Tiefs gemacht haben. Ist erstere Zahl größer besteht grünes Licht für den Kauf von Ausbrüchen, gibt es mehr Aktien mit neuen Tiefs sollten keine Ausbrüche gekauft werden.

Hintergrund ist ganz einfach, dass Ausbruchsstrategien nur dann erfolgsversprechend sind, wenn der Gesamtmarkt in einigermaßen akzeptablem Zustand ist. Während längerer Schwächephasen am Gesamtmarkt erfolgen deshalb also keine neuen Käufe und man erhöht so im eigenen Depot sukzessive den Cashbestand, wenn Depotwerte nach und nach ausgestoppt und nicht durch neue Aktien ersetzt werden.

So erhalten Sie Kaufkandidaten mit minimalem Zeitaufwand

In der letzten Ausgabe hatte ich Ihnen erklärt, wie Sie via Seeking Alpha (www.seekingalpha.com) mit manueller Suche unter den 52-Wochen-Hoch-Aktien diejenigen finden, welche im letzten Quartal tatsächlich die Umsätze um mehr als 15 Prozent und die Gewinne um mehr als 30 Prozent gesteigert haben.

Diese Methode ist zwar einfach aber relativ zeitaufwendig. Mit Hilfe von Finviz (www.finviz.com) geht das viel einfacher.

Sie können mit den Filterfunktionen des Finviz-Screeners ganz einfach einen Lanyi-/Darvas-Screen bauen:

Dazu verwenden Sie oben das Signal "New High" und wählen dann im "Valuation"-Tab bei "EPS growth qtr over qtr" den Wert "Over 30%" und bei "Sales growth qtr over qtr" "Over 15%" aus.

Der Screener wirft dann alle Werte aus, die das erste (und wichtigste) Lanyi-Kriterium erfüllen.

Wenn Sie sich auf der Seite (kostenlos) registrieren, können Sie ihren Lanyi-/Darvas-Screen jederzeit per Mausklick aufrufen und erhalten - intraday aktualisiert - immer die aktuellen Kandidaten.

Fahren Sie dann mit der Maus über das jeweilige Ticker-Symbol poppt dann sogar umgehend der aktuelle Chart der betreffenden Aktie hoch, so dass Sie mit etwas Übung sofort erkennen, welche Aktie gerade auch charttechnisch ein neues Kaufsignal liefert. Einfacher geht es kaum!

Noch zwei Hinweise:

- In den Ergebnissen sind auch Aktien enthalten, die das Umsatz- und Gewinnwachstumskriterium von Lanyi nur auf Grund eines Einmaleffekts erfüllen. Beispielsweise sind das häufig Biotechwerte, die im letzten Quartal eine Royalty-Zahlung wegen eines Entwicklungsfortschritts erhalten haben. Wird erwartet, dass diese Firmen in den folgenden Quartalen wieder Verluste schreiben, sollten sie außen vor gelassen werden. Speziell Investments in Biotechs, deren Erfolg maßgeblich von Zulassungsentscheidungen der US-Arzneimittelbehörde FDA abhängt, gleichen einer Lotterie.

- Ausschließen sollten Sie auch Limited Partnerships (abgekürzt mit L.P.) oder Trusts (wie z.B. Real Estate Investment Trusts, abgekürzt REIT), weil diese häufig hohe Ausschüttungen vornehmen, die einer speziellen steuerlichen Behandlung unterliegen. Speziell als Nicht-U.S.-Bürger unterliegen Sie hier einer hohen steuerlichen Belastung und es kann sehr aufwendig werden zu viel bezahlte Steuern auf Dividenden wieder zurückzufordern (Procedere Quellensteuer-Rückerstattung).

Beim obigen Screening vom 07.09. fallen beispielsweise Texas Pacific Land Trust und Till Capital Ltd. in diese Kategorien und sollten deshalb gestrichen werden. Die Zahl der Kaufkandidaten verringert sich damit auf 22.

Entwicklung der Gewinner-Aktien

Genug der Vorrede. Schauen wir uns nun an, wie sich die obigen Aktien - exklusive der beiden ausgeschlossenen Titel TPL und TIL - entwickelt haben:

Insgesamt gab es 13 Kaufsignale, 8 Werte befinden sich im Plus, 3 im Minus, 2 wurden bereits ausgestoppt. Die durchschnittliche Performance in diesen beiden Wochen lag bei 3,52 Prozent. Das würde aufs Jahr hochgerechnet eine tolle Rendite geben, aber eine solche Hochrechnung ist nicht aussagekräftig, weil auf einer so kurzen Zeitebene viel zufallsabhängig ist.

Mir geht es aber darum, die praktische Umsetzung der Strategie mit ihren Mechanismen darzustellen. Ein Muster, das deutlich wird: Wir haben nach diesen beiden Wochen alleine vier Werte, die im Bereich 10 bis 21 Prozent zugelegt haben, denen zwei Werte gegenüberstehen, bei denen Verluste im Bereich 7 bis 9 Prozent realisiert worden sind.

Je nach Marktverfassung ist die Erfolgsquote bei der Strategie häufig nicht höher als 50 Prozent, das heißt es werden in etwa genau so viele Werte mit Verlust ausgestoppt wie mit Gewinn verkauft werden. Der Dreh dabei ist aber, dass die durchschnittlichen Gewinne wesentlich höher liegen als die durchschnittlichen Verluste und so unter dem Strich eine klar positive Rendite steht.

Der große Vorteil dieser Strategie besteht darin, dass man immer in absoluten Qualitätswerten in intakten Aufwärtstrends investiert ist. Natürlich gibt es Marktkonstellationen, in denen man überdurchschnittlich oft ausgestoppt wird und es wenig Aktien mit konstanten Aufwärtstrends gibt. Jede Strategie hat ihre schwachen Phasen. Aber dadurch, dass man sein eigenes Depot immer "sauber" hält und schwächelnde Aktien mit schlechtem Newsflow sofort aussortiert, hat man eigentlich nie Problemfälle "herumliegen".

Das disziplinierte tägliche Screenen sorgt zudem dafür, dass man neue Trends sofort entdeckt und sehr früh bei diesen Trends investiert ist.

Wie schön das sein kann zeigt das Beispiel Lumentum aus der Liste oben. Das charttechnische Kaufsignal kam hier schon Ende Juli, seither gab es kein Neues. Deswegen ist die Aktie nicht in unserem fiktiven Musterdepot enthalten. Das tut aber nichts zur Sache. Das Papier läuft seither fast wie an der Schnur gezogen nach oben: Lumentum (US-Kürzel: LITE) - Chart: http://www.ariva.de/lumentum-aktie

Im August gab es weitere Ausbrüche und Kaufsignale durch die Nachkäufe möglich wurden (Pyramidisierung; siehe Erläuterungen im letzten Geldanlage-Report) mit denen die Gewichtung der Aktie im Musterdepot erhöht werden konnte.

Das ist ein weiteres Markenzeichen der Strategie: Die Gewichtung von gut laufenden Aktien erhöht sich im Musterdepot immer weiter - einmal durch die Kursgewinne selber, die den Wert der Position erhöhen und zum anderen durch Nachkäufe (z.B. in Höhe von 50 Prozent der ursprünglichen Positionsgröße), wenn die Aktie aus einer Konsolidierung erneut nach oben ausbricht.

Wie viele Aktien sollten sich im Depot befinden?

Hier gibt es keine Regel, die für alle richtig ist. Bei der klassischen CANSLIM-Strategie von William O`Neil, die ebenfalls eine Art Weiterentwicklung der Konzepte von Darvas und Lanyi ist, wird geraten, dass selbst bei Depots im Volumen von 100.000 US-Dollar und größer nicht mehr als vier bis sechs "sorgfältig ausgewählte" Aktien erforderlich sind.

Auch Darvas selbst setzte auf sehr konzentrierte Portfolios und war teilweise nur in 2 bis 3 Werten investiert. Lanyi dagegen diversifizierte relativ breit.

Ein sehr konzentriertes Portfolio hat den Vorteil, dass das Management der einzelnen Positionen leichter wird (man muss weniger Werte verfolgen, weniger häufig Stopkurse anpassen, weniger häufig nachkaufen etc.). Wenige gute Entscheidungen reichen, damit das Depotvolumen schnell ansteigt.

Die Kehrseite ist, dass man unter Umständen mit enormen Wertschwankungen klarkommen muss. Wenn man nur vier Werte im Depot hat, davon vielleicht drei Aktien aus der gleichen Branche, können im Falle einer Korrekturbewegung schnell mal 15 bis 20 Prozent Depotwert vom Hoch weg sein (die 8 bis 10 Prozent Verlustbegrenzung gilt ja nicht immer von jeweiligen Höchstwert des Depots, sondern bezieht sich auf den Kaufkurs der einzelnen Werte, wobei die sukzessive Anpassung nach oben dann abhängig von der Ausbildung neuer Darvas-Boxen ist).

Häufig unterschätzen Trader ihre eigene Verlusttoleranz. Ich würde daher nur bei relativ kleinen Depots, z.B. bis 20.000 Euro, die Anzahl der Werte auf fünf beschränken. Mit steigendem Depotwert würde ich auch die Zahl der Aktien erhöhen. Bei über 100.000 Euro können es dann schon 10 bis 15, vielleicht auch 20 Werte sein, wenn man in die Regionen 500.000 Euro und mehr kommt. Selbst bei siebenstelligen Summen würde ich aber nicht höher als 20 Werte gehen, weil sonst das Depotmanagement zu schwierig und zeitaufwendig wird.

Die qualitative Recherche

Schließlich soll ja nicht die ganze "Börsenzeit" für Screenings und die mechanische Platzierung von Käufen und Verkäufen sowie Stops verwendet werden, sondern auch noch etwas Zeit für die qualitative Recherche bleiben.

Dabei geht es zunächst einmal gar nicht so sehr um bilanzielle Details als vielmehr darum, herauszubekommen, welche Firmen tatsächlich einzigartig sind und etwas Besonderes machen mit dem sie sich maßgeblich von der Konkurrenz unterscheiden.

Hier sollte man für jeden Wert zumindest eine Kurzeinschätzung verfassen, z.B. Argan = Spezialkonstrukteur/-Dienstleister mit Schwerpunkt Kraftwerksbau. Damit fällt das Unternehmen in den Bereich Nischenanbieter, mit wenig direkter Konkurrenz und relativ hohen erzielbaren Margen.

Bei LGI Homes dagegen - und das schreibe ich nicht, weil das ausgerechnet eine der beiden ausgestoppten Aktien ist - wird es in Punkto Alleinstellungsmerkmal schon schwieriger.

Der starke Anstieg der Aktie kam dadurch zustande, dass das Unternehmen in den vergangenen drei Jahren Vorsteuermargen von 12,6 Prozent erzielt hat. Das lag in etwa 150 Prozent über den normalen durchschnittlichen Margen in der Branche.

Zustande gekommen sind diese durch zwei Dinge: Zum einen durch die besondere Lage in der Branche nach dem Immobiliencrash 2008/2009, wodurch extrem günstige Landflächen zur Verfügung standen und einige Konkurrenten stark geschwächt waren oder ganz aufgeben mussten. Zum anderen gelang es LGI mit speziellen Marketingkonzepten (z.B. Flyer per Post an lokale Mieter) viele Kunden direkt zu werben.

Mit zunehmender Normalisierung des Marktes wird aber die Konkurrenz wieder stärker werden und das Marketingkonzept von LGI kann leicht imitiert werden. Die Folge: Auch die Margen werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit normalisieren. In den letzten Dekaden gelang es kaum einem Hausbauer einen Markennamen aufzubauen, der dauerhaft höhere Margen ermöglicht hätte (mit Ausnahme von Toll Brothers vielleicht). Nahezu alle Anbieter bewegten sich bei Bruttomargen von durchschnittlich 19,5 Prozent im Durchschnitt der letzten 25 Jahre.

Das Problem bei einem Kauf von LGI ist nun, dass die Aktie derzeit aber so bewertet ist, als ob die Margen auch mittelfristig auf dem überdurchschnittlich hohen Niveau gehalten werden können. Das ist aber zweifelhaft.

Die Hausbauer sind daher quasi ein Paradebeispiele für eine Branche, die nicht in das fundamentale Auswahlkonzept von Lanyi passt, weil es eben ganz schwierig ist, eine solche Branche zu dominieren. Letztlich handelt es sich um ein Rohstoffgeschäft, das vor allem über den Preis läuft und starken zyklischen Schwankungen ausgesetzt ist.

LGI Homes (US-Kürzel: LGIH) - Chart: http://www.ariva.de/lgi_homes-aktie

Möchte man trotzdem in Unternehmen aus dieser Branche investieren würde ich daher einen umgekehrten Weg gehen und auf Firmen setzen, die bisher noch unterdurchschnittliche Margen haben und von der erwarteten Normalisierung/Nivellierung derselbigen deshalb profitieren würden.

Eine solche Aktie (AV Homes) stelle ich Ihnen im zweiten Teil des heutigen Geldanlage-Reports vor.

MEIN FAZIT:

Mit Hilfe der Finviz-Seite (www.finviz.com) können Sie den Weg zu den Gewinner-Aktien enorm abkürzen. Mit Hilfe der im Artikel beschriebenen relativ simplen Modifizierung des Screening-Tools spuckt Ihnen das Aktiensuchprogramm mit einem Klick die aktuellen 52-Wochen-Hoch-Aktien aus, die gleichzeitig über hohe Umsatz- und Gewinnwachstumsraten verfügen.

Die vor zwei Wochen vorgestellten Werte haben zuletzt sehr gut performt und eine durchschnittliche Rendite von 3,5 Prozent erreicht. Durch geschicktes Aufstocken gut laufender Einzelpositionen kann deren Gewichtung im Gesamtdepot erhöht werden. Umgekehrt sollten Sie Verluste diszipliniert mit Hilfe von Stopkursen auf maximal 8 bis 10 Prozent je Wert beschränken.

Konkrete Kaufempfehlungen gibt es für die Leser meines Premium-Briefs Trend-Trader (www.trend-trader.de). Bereits in wenigen Wochen startet ein neues Projekt bei dem der Fokus bei ähnlicher Strategie auf kleineren, oft komplett unentdeckten Werten liegt.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in den genannten Wertpapieren / Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Der Geldanlage-Report erscheint wöchentlich und liefert ihnen hochwertige Tipps rund um die Themen Geldanlage und Trading. Sie erhalten konkrete Analysen zu Aktien, Rohstoffen und Zertifikaten. Jetzt gratis anmelden und die aktuelle Ausgabe lesen: http://www.geldanlage-report.de

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