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Baader Bond Markets: Im Korsett der Geldpolitik

K. Stopp I Baader Markets - Bonds - 21.04.2016

Inzwischen mehren sich die Stimmen, die da meinen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) das aktuelle Leitzinsniveau in diesem Jahr nicht mehr unterbieten könne. Unter anderem hält der frühere Vorstandschef von Pimco, dem weltgrößten Anleiheinvestor, Mohamed El-Erian, die Einführung negativer Zinsen für ein „wahnwitziges“ Experiment mit unkalkulierbaren Risiken für die gesamte Finanzbranche. Manche Ertragslöcher lassen sich momentan noch auf andere Weise stopfen, aber nicht ewig. Im Finanzsystem sind alle Beteiligten auf Zinserträge angewiesen und wenn diese nicht zu erzielen sind, so bleibt dies nicht ohne Folgen.

In diesem Zusammenhang wird von den Anhängern der expansiven Geldpolitik immer wieder gerne angemerkt, dass der aktuelle Kurs der EZB alternativlos sei. Das mag auf den ersten Blick zutreffend sein, aber wenn durch diese Niedrigzinspolitik Banken, Pensionsfonds, Versicherungen und andere Kapitalsammelstellen in Schieflagen geraten, hat dies gravierende Auswirkungen, die jeder Bürger spüren wird. Und an dieser Stelle sei auch nochmals darauf hingewiesen, dass Euroland nicht mit Japan zu vergleichen ist. Nur weil es dort seit vielen Jahren so praktiziert wird, heißt das nicht, dass damit eine Blaupause für andere Staaten gefunden wäre. In Japan wird ein Land mittels dieser Geldpolitik gelenkt, aber in Euroland sollen Staaten mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft in ein Korsett gezwängt werden. Das kann nur eine begrenzte Zeit gut gehen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass bereits jetzt Finanzexperten die Frage stellen, wann mit dem Tapering begonnen wird.

Sechs Wochen nach der Aufstockung des Ankaufprogramms ist es zwar noch nicht soweit, aber der Zeitpunkt wird früher oder später kommen. Doch hierzu wird Mario Draghi auf der heutigen EZB-Pressekonferenz sicherlich nichts sagen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass andere Themen im Mittelpunkt seiner Erklärung stehen werden. So erwartet man weitere Informationen zum geplanten Ankauf von Corporate Bonds, zu den Langzeittendern und zum sinnlosen „Helikoptergeld“. Sicherlich wird er alles unternehmen, um Zweifel an der Handlungsbereitschaft des Gremiums zu zerstreuen. Lassen wir uns also von „Super-Mario“ überraschen und ihn die Zinswelt neu erklären!

Auch Lissabon werkelt an eigener Bad Bank

Nachdem Italien einen Rettungsfonds für seine Kreditinstitute über 5 bis 6 Mrd. Euro ins Leben gerufen hat, will nun auch Portugal das Problem der faulen Bankkredite mit einer Lösung in den Griff bekommen, die allerdings anders geartet sein soll.

Ministerpräsident Antonio Costa sprach sich gegen eine Lösung mit Hilfe von Steuergeldern aus. Er sei dagegen, öffentliches Geld in die Banken zu pumpen, sagte Costa. Natürlich bleibt es für Lissabon eine große Herausforderung, einen solchen Rettungsfonds oder eine Bad-Bank auf die Beine zu stellen. Ende 2015 hatte Portugal die Bank Banif mit 2,2 Mrd. € stützen müssen.

Wie Lissabon das Problem lösen will, ist noch unklar. Laut Costa will man dabei nicht nach dem Vorbild von Italien oder Spanien vorgehen, wo die Banken mit Krediten der Euro-Partner bzw. privater Investoren gestützt wurden. Er hoffe, man werde eine gute Lösung nach portugiesischer Art haben, orakelte der Regierungschef, um den Banken neuen Spielraum zu verschaffen.

Basteln an Notfalllösung erinnert an Sisyphus-Aufgabe

Die Bewältigung der griechischen Schuldentragödie erinnert immer wieder an die Aufgabe von Sisyphus, was als Synonym für eine sinnlose und dabei schwere Tätigkeit ohne absehbares Ende steht. Nun sagte der Chef des ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus), Klaus Regling, die finanzielle Rettung Griechenlands könne noch immer gelingen. Ja, er glaube sogar, es sei nicht unrealistisch, dass eine Lösung in den nächsten vier Wochen beschlossen werden könne.

Die Botschaft hört man wohl, allein es fehlt angesichts der vergangenen Erfahrungen ein Stück weit der Glaube. Die Umsetzung versprochener Reformen ist eine Voraussetzung für weitere Auszahlungen des ESM an Athen. 2015 hatten die Europäische Kommission, die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationalen Währungsfonds (IWF) ein drittes Hilfspaket für Griechenland von bis zu 86 Mrd. € geschnürt. Damit wird eine für morgen angedachte Lösung im Rahmen eines Treffens der EU-Finanzminister zum wiederholten Male nach hinten verschoben.

Bei den aktuellen Gesprächen in Athen geht es nun darum, eine Notfalllösung zu erarbeiten, sollte das Land mit den bisherigen Maßnahmen seine Sparziele nicht erreichen. Man baut schon vor für den Fall, dass Athen seine Haushaltsziele verfehlen wird. Dies impliziert, dass die Verhandlungspartner sehr wohl wissen, dass es so weit kommen wird. Man bastelt also bereits jetzt an der nächsten Auffanglösung. Der Grund liegt wohl darin, dass die europäischen Geldgeber unbedingt den IWF im Boot halten wollen, der immer wieder einen Schuldenschnitt fordert. Andernfalls droht der IWF, aus dem Kreis der Gläubiger auszuscheren.

Um nun eine Notfalllösung auf Vorrat zu finden, drängt wie üblich die Zeit. In den Kassen des Landes herrscht eine gähnende Leere und dennoch muss bis Mitte Juli eine Lösung her, denn dann müssen 2,3 Mrd. € zurückgezahlt werden.

EZB-Politik lässt kostenloses Girokonto sterben

Mit der Infragestellung des kostenlosen Girokontos durch Postbank-Chef Frank Strauß wurde einmal mehr deutlich, wie sehr die Zinspolitik der EZB den Banken zusetzt. Strauß, hatte der „Welt am Sonntag“ gesagt, dass die Postbank das kostenlose Girokonto für Privatkunden in Frage stelle und an einem neuen Preismodell arbeitet.

Klar ist, dass derzeit viele Institute neue Preismodelle durchkalkulieren und gegebenenfalls gezwungen sind, die Kontogebühren zu erhöhen. Seit EZB-Präsident Mario Draghi den Leitzins auf null % und den Einlagenzins der Banken bei der EZB ins Negative gesenkt hatte, versuchen die Banken zu vermeiden, den Kunden Negativzinsen für Spareinlagen aufzubrummen. Allerdings werden dafür andere Stellschrauben gedreht, um irgendwo noch Ertrag zu generieren. Dass die Zeit der kostenlosen Kontoführung vorbei ist, hatte bereits der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon, betont. Dafür würden Leistungen verursachergerecht bepreist werden. Alle Marktteilnehmer müssten angesichts der „falschen Zinspolitik“ der EZB neue Ertragsquellen erschließen.

Sparen würde dann aber über Gebühren „bestraft“ werden. Mit der Folge, dass die Bürger in die Versuchung geraten, ihr Geld lieber abzuheben und es zuhause zu verwahren. Dies könnte auch für Unternehmen eine Alternative sein. Dann würde nur noch die Wiedergeburt der Lohntüte fehlen und wir wären wieder im 20. Jahrhundert angekommen.

Konkurrent der Weltbank beginnt mit Kreditvergabe

Die New Development Bank hatte 2015 in Shanghai den Geschäftsbetrieb aufgenommen. Sie war 2014 von den BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika ins Leben gerufen worden, die damit gleichzeitig ihre wirtschaftliche Stärke dokumentierten. Gleichzeitig beabsichtigten diese Länder, mit der New Development Bank einen Gegenpol zum Internationalen Währungsfonds und zur Weltbank zu schaffen. Denn bereits seit 2010 sollen z.B die IWF-Stimmrechte neu verteilt und den wirtschaftlichen Kräfteverhältnissen angepasst werden.

Schwerpunkt der Kreditvergabe sollen erneuerbare Energien sein. Und nun war es endlich soweit. Die New Development Bank gewährt zum ersten Mal grüne Kredite im Volumen von ca. 811 Mio. US-Dollar (717 Mio. €), welche in Projekte für erneuerbare Energien in vier Gründerländern der Bank fließen. Dazu zählen Kraftwerke in Brasilien und Solarkraftwerke in China. Die Laufzeit der Darlehen liegt zwischen 12 und 20 Jahren.

IWF plant neue Quotenreform

Bevor die Quotenreform von 2010 überhaupt umgesetzt ist, sollen 2017 bereits die Vorstellungen für eine neue vorgelegt werden. So fordert der Lenkungsausschuss des Internationalen Währungsfonds (IWF) das operative Führungsgremium des IWF auf, rasch die anstehende 15. Quotenreform anzugehen.

Mit dieser überfälligen Anpassung soll beispielsweise die Repräsentation großer Schwellenländer wie China im IWF aufgewertet werden. Aktuell halten die USA knapp 17% der IWF-Stimmrechte. Die Sperrminorität liegt bei 15%. China kommt auf nur knapp 4% und die Mitglieder der Eurozone halten insgesamt 22%.

Um die Schwellenländer entsprechend ihrer gewachsenen wirtschaftlichen Bedeutung besser im IWF zu repräsentieren, müssten die so genannten Industrieländer – allen voran die USA – Stimmrechte abgeben. Letzteres durchzusetzen gilt aber als aussichtslos, da für den US-Kongress eine Minderung der US-Stimmrechte im IWF nicht in Frage kommt.

Shanghai fordert London beim Gold-Fixing heraus

Mit der Aufnahme eines eigenen Gold-Fixings fordert die Shanghai Gold Exchange (SGE) den Handelsplatz London heraus. Am Dienstag wurde in Shanghai zum ersten Mal ein Referenzpreis für Gold bestimmt. Da in London der Goldpreis in US-Dollar festgestellt wird, bedeutet das Fixing in Shanghai, das in Yuan erfolgt, auch eine stärkere Positionierung der chinesischen Landeswährung gegenüber dem US-Dollar. Der Yuan soll offenbar immer mehr als Alternative zur US-Währung aufgebaut werden. Passend hierzu ließ die Aufstockung der Goldbestände durch die chinesische Zentralbank während der vergangenen Monate Spekulationen aufkommen, wonach China die Einführung eines neuen Goldstandards plane.

Ein Gramm Gold kostete am Dienstag in Shanghai 256,92 Yuan (etwa 35 €). Da China als wichtigster Importeur des Edelmetalls gilt und inzwischen auch dessen größter Produzent ist, hat die Aufnahme des Fixings eine gewisse Logik.

Nach der Ebbe kommt die Flut und umgekehrt

Das Emissionsverhalten am Primärmarkt für Corporate Bonds erinnert immer mehr an die Gezeiten. Herrschte in der vergangenen Woche noch Flut, so könnte man in dieser Woche eher von einer partiellen Ebbe sprechen.

Dieser Zeit brachte der deutsche Versicherungskonzern Allianz zwei gleich schwere Anleihen im Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. € bei den Investoren unter. Bei der ersten Tranche handelt es sich um eine 4-jährige Nullkupon-Anleihe (A180B7) mit Laufzeitende am 21.04.2020. Gepreist wurde das Papier mit +18 bps über Mid Swap bzw. bei 99,557%. Die zweite Tranche (A180B8) ist eine mit 1,375% p.a. verzinste 15-jährige Anleihe mit Laufzeitende am 21.04.2031. Der Bond wurde mit 99,731% emittiert (Mid Swap +50 bps).

Ebenso am Markt aktiv war der deutsche Bertelsmann Konzern. Es wurde eine Anleihe (A2AASY) im Umfang von 500 Mio. € mit Laufzeitende am 27.04.2026 aufgelegt. Das Unternehmen zahlt jährlich einen Kupon von 1,125%. Der Reoffer betrug 99,223% und somit +67 bps über Mid Swap.

Auch der spanische Versorger Iberdrola trat am Kapitalmarkt in Erscheinung und refinanzierte 1 Mrd. € als 10-jährige Anleihe (A180HH). Die Zinsen in Höhe von 1,125% werden jährlich bis zum Laufzeitende am 21.04.2026 gezahlt. Das Preising erfolgte mit +63 bps über Mid Swap und dadurch errechnete sich ein Ausgabepreis von 99,493%.

Alle Bonds sind nur für Investoren geeignet, die mindestens 100.000,-- € anzulegen haben und die Emittenten Allianz und Bertelsmann haben sich ein optionales Kündigungsrecht (Make-Whole-Option) festschreiben lassen.

Seitwärts auf dem Weg nach Süden

Nachdem in dieser Woche die Finanzmärkte von Rohstoff- und Aktienpreisen beeinflusst wurden, verharrte der Euro-Bund-Future in einer engen Range zwischen 163,09% und 164,17%. Die untere Begrenzungslinie des seit Dezember 2015 vorhandenen Aufwärtstrends verläuft aktuell bei 163,60% und ergibt zusammen mit einem seit dem 11. April herausgebildeten Abwärtstrend eine Dreiecksformation, die spätestens zum Beginn der kommenden Woche verlassen wird. Die Frage wird nur sein: Nach Norden oder nach Süden.

Aufgrund der vielen kritischen Kommentare zur aktuellen Geldpolitik ist die Gefahr einer Reaktion nach unten wesentlich größer, als ein Test des bisherigen Höchstkurses bei 164,60% (11.04.2016). Wird doch für die kommenden Monate von einem leichten Anstieg der Bund-Rendite ausgegangen, was die Blicke auf die Unterstützungslinien lenkt. Bei einem nachhaltigen Scheitern an der Marke 163,60% rücken die psychologische Marke bei 163% sowie der Bereich um 162,40% in den Fokus der Überlegungen.

Aktuell notiert der Euro-Bund-Future bei 163,24% und profitiert vorerst noch von den Unsicherheiten rund um den Brexit und die diversen politischen Krisen.

Pleitier wird wieder salonfähig

In dieser Handelswoche buhlten die Staaten Belgien, Deutschland, Frankreich, Slowakei und Spanien um die Gunst der Investoren. Hierzu wurden diverse Staatsanleihen um ca. 19 Mrd. € aufgestockt. Den Anfang machte die Slowakei (A1HLL8 / 2018 ; A1ZUZV / 2027 ; A18W5D / 2031), gefolgt von Belgien (A1GLKR / 2021 ; A18W1U / 2026 ; A0BCKS / 2035) und Deutschland (110239 / 2026). Den Abschluss bilden am heutigen Donnerstag Frankreich (A180JV / 2021 ; A0D2UV / 2022 ; A1HGEZ / 2024 ; A1ZKRV / 2030) und Spanien (A1GNNU / 2026 ; 607762 / 2032 ; A1AM06 / 2041).

Das Emissionsvolumen der 10-jährigen Benchmarkanleihe der Bundesrepublik Deutschland wurde hierbei um 4 Mrd. € auf insgesamt 18 Mrd. € erhöht. Hierfür wurden Zeichnungsaufträge für ca. 4,4 Mrd. € aufgegeben und die Zuteilung erfolgte bei einer Durchschnittsrendite von 0,15%. Zur Marktpflege wurden ca. 0,8 Mrd. € zurückbehalten.

In den USA konnten Anleger nur zwischen einer 5-jährige inflationsindexierten T-Note und den üblichen T-Bills mit Laufzeiten von 4 Wochen sowie 3 und 6 Monaten auswählen. In der kommenden Woche werden zusätzlich T-Notes mit einer Endfälligkeit in ein, zwei, fünf und sieben Jahren offeriert.

Das besondere Highlight dieser Woche war aber ein jahrelang geächteter Staat. Argentinien wurde wieder am Kapitalmarkt aktiv. Nach 15 Jahren Abstinenz und infolge des aktuellen Rendite-Notstands konnte man kurzerhand 16,5 Mrd. USD mit Laufzeiten von drei, fünf, zehn und 30 Jahren refinanzieren. Erschreckend ist hierbei, wie vergesslich doch Investoren sind. Gestern noch pleite und heute ist bereits alles vergessen und verziehen. Vielleicht hat also Österreich mit Heta doch alles richtig gemacht!

Devisenhändler warten auf Mario Draghi

Die neue 5-Euro-Münze löste einen wahren Hype aus. Die Nachfrage nach der Gedenkmünze „Blauer Planet Erde“ war enorm. Es ist zudem die erste 5-Euro-Münze seit Einführung des Euros.

Mit diesem Hype konnte die europäische Gemeinschafswährung nicht ganz mithalten, obwohl sie in der vergangenen Woche mit einem neuen Jahreshoch bei 1,1465 USD glänzte, aber im weiteren Handelsverlauf legte sich die Euphorie und es gab einen Rücksetzer bis auf 1,1234 USD. Seither handelt die Einheitswährung in einer Bandbreite zwischen 1,1250 und 1,1385 USD und es fehlen die entscheidenden Impulse. Diese erhoffen sich die Marktteilnehmer von der heutigen EZB-Ratssitzung, wenngleich größere Überraschungen nicht zu erwarten sind. Aufgrund der abwartenden Haltung der Marktteilnehmer wird der Euro heute in der Früh bei ca. 1,1295 USD gehandelt und man könnte das auch als „Ruhe vor dem Sturm“ bezeichnen.

Obwohl die brasilianische Regierung momentan mit ihrem Handeln nicht unbedingt für positive Nachrichten sorgt, scheinen viele Investoren in dem möglichen Amtsenthebungs-Verfahren einen Neuanfang zu sehen und waren zu Engagements bereit. So konnte die Landeswährung zum Euro ein neues Jahreshoch bei 3,8957 BRL markieren, nachdem Mitte Februar noch ca. 4,53 BRL aufgerufen waren. Aktuell notiert die Währung der Euroländer bei 3,985 BRL.

Dieser Trend spiegelt sich bereits seit Wochen in verstärkten Handelsaktivitäten in Bonds auf brasilianische Real wider. Darüber hinaus standen aber auch Fremdwährungsanleihen auf US-Dollar, türkische Lira sowie südafrikanische Rand im Fokus der Privatanleger.

Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.bondboard.de

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