Research I Indizes
weitere Kolumnen & AnalysenAnzeigen
Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Ende der US-Leitzinswende
R. Halver I Baader Markets - Indizes - 09.02.2016
Der Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank steht zur Disposition. Zunächst lassen aus nationaler Sicht die Zinsargumente nach. Mittlerweile geht es nicht mehr nur um die verhaltene Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe der USA, das sich bereits in der Rezession befindet. Auch im bislang stabilen Dienstleistungssektor hat sich nach der dritten Eintrübung in Folge ein Abwärtstrend etabliert.
Die US-Notenbank beunruhigt insbesondere die Beschäftigungsplanung. Diese ist in der US-Industrie bereits seit Mitte 2015 stark rückläufig und signalisiert weiteren Stellenabbau. Als Handicap erweist sich aktuell der US-Energiesektor. Gerade das Öl- und Gas-Fracking war als Ausgangspunkt der nächsten industriellen Revolution in den USA gedacht. Ihre im Vergleich zu konventioneller Förderung günstigeren Ölpreise sollten nicht nur der US-Exportindustrie internationale Wettbewerbsvorteile verschaffen, sondern auch ausländische Industrieansiedlungen fördern. Nicht zuletzt sollte über diese Zukunftsbranche insgesamt eine neue amerikanische Beschäftigungsoffensive in Gang gesetzt werden. Bislang jedoch verhinderten die schwachen Ölpreise diese Zukunftshoffnungen.
Mittlerweile macht sich aber auch im früher robusten Dienstleistungssektor ein spürbar langsamerer Beschäftigungsaufbau bemerkbar.
Aber auch das Thema Finanz- bzw. Bankenkrise ist in den USA wieder auf dem Tisch. Der Investitionsboom der US-Fracking-Industrie basierte auf einer dramatischen Refinanzierung über Unternehmensanleihen und Bankenkredite, die insbesondere 2016 und 2017 fällig sind und refinanziert werden müssen. Die ölpreisbedingt schwachen Einnahmen des Energiesektors haben aber bereits zu Liquiditätsengpässen und massiv notleidenden Krediten sowie rückzahlungsgefährdeten Energieanleihen geführt. Schätzungsweise sind ein Drittel der Finanzierungen ausfallgefährdet. Der massive Kursverfall von US-Unternehmensanleihen (High Yield) aus dem Energiesektor unterstreicht diese dramatische Markteinschätzung. Die Angst vor einer Insolvenzwelle bei Energiefirmen mit negativer Ausstrahlung auf Banken hat die Aktienentwicklung der Banken bereits in Mitleidenschaft gezogen. Auch vor diesem Hintergrund gibt es keinen Grund für eine Fortsetzung der US-Leitzinswende.
Angeschlagene Weltwirtschaft als willkommenes Alibi für US-Zinsentspannung
Auch die globalen Konjunkturrisiken kann die Fed nicht unbeachtet lassen. In China verdeutlicht die Neuauftragskomponente des offiziellen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe die Neue Sachlichkeit der Industrie. Immerhin hält sich das Dienstleistungsgewerbe stabil, kann aber einen Dynamikverlust auch nicht leugnen. Allerdings sollte man sich auch vor Augen führen, dass Chinas Übergang zu einer nachhaltigeren Wachstumsphantasie nach langen Jahren des Turbo-Wachstums logisch ist. Anderenfalls würde eine dramatische konjunkturelle Überhitzung drohen, die ein Platzen der Wirtschaftsblase nach sich ziehen würde.
Auch die Eurozone zeigt sich gemäß der Eintrübung von ifo Geschäftslage und -erwartungen im I. Quartal 2016 konjunkturell lethargisch: Setzt man beide Komponenten gemäß der vier Konjunkturphasen zueinander in Beziehung, droht die Euro-Konjunktur vom Boom in den Abschwung abzurutschen.
Wenn aus Zins-Falken -Tauben werden
Vor diesem nationalen und internationalen Konjunkturhintergrund hat sich die Tonlage einzelner Mitglieder der Fed bereits Richtung Taubengurren geändert. Frau Yellen bekommt sozusagen auf einem silbernen Tablett starke Argumente geliefert, den Zinserhöhungstrend zumindest auszusetzen. Der konkrete Anlass dazu bietet sich im Rahmen der nächsten Fed-Sitzung. Dann könnte man mit der Senkung der US-Inflations- und Wachstumsprojektionen sogar den Nährboden für ein vorzeitiges Ende ihrer Zinserhöhungspolitik bereiten.
Aktuelle Marktlage - Die Fed könnte einen positiven Dominoeffekt bei Aktien auslösen
US-Notenbankpräsidentin Yellen würde damit zu einer Verkettung glücklicher Umstände an den Aktienmärkten beitragen. Wenn sie von weiteren Zinserhöhungen absieht, wird der US-Dollar seinen Aufwertungsdrang umkehren. Damit würde zunächst die Kapitalflucht aus den Schwellenländern Richtung USA eingedämmt. Gleichzeitig fällt es den Schwellenländern leichter, ihren Schuldendienst auf US-Dollar-Basis durchzuführen. Nicht zuletzt erholt sich dann der Ölpreis, der sich grundsätzlich entgegengesetzt zum US-Dollar entwickelt.
Mit erneut steigenden - wenn auch nicht drastischen - Ölpreisen gewinnen die Rohstoffländer wiederum an weltkonjunktureller Kaufkraft, ohne die Industrieländer aber zu sehr in puncto Rohstoffeinkauf zu schädigen. Dieser Positiveffekt würde sich noch verstärken, wenn sich die Perspektive eines bislang unbestätigten Abkommens zwischen der OPEC und Russland bezüglich Förderkürzungen von je fünf Prozent bestätigen würde. Grundsätzlich wird eine einvernehmliche Produktionskürzung aufgrund des untragbaren ruinösen Wettbewerbs ohnehin immer wahrscheinlicher. Ansonsten verlieren am Ende alle Ölförderländer. Kommt es zu einem Abbau des seit Sommer 2014 bestehenden Angebotsüberhangs, wäre das mit spürbaren Entspannungseffekten beim Ölpreis verbunden.
Diese Markteinschätzung setzt sich auch am Öl-Terminmarkt allmählich durch.
Wieder steigende Ölpreise kämen über anziehende Gewinne auf dem US-Energiesektor letztlich auch dem US-Aktienmarkt fundamental zugute. Denn die verhaltene Gewinnentwicklung von Corporate America seit Ende 2014 ist zu einem Großteil dem schwachen US-Energiesektor zuzuschreiben.
Chinas Planwirtschaft - Nie war sie für die Anlegerstimmung so wichtig wie heute
Chinas vermeintlich schwache Konjunktur wäre niemals so in den Anlegerfokus gerückt und hätte niemals die Stimmung an den Weltaktienmärkten so gedrückt, wenn Chinas Notenbank den Aktienmarkt seit Jahresanfang vor dem Kollaps bewahrt hätte. So hat man aber unnötigerweise schlafende Hunde geweckt und überskeptische Fragen zur chinesischen Wirtschaft mit Streueffekten weltweit zugelassen. Und dabei ist der chinesische Aktienmarkt nicht mehr als ein Spielcasino, dass die Wirtschaftsstärke Chinas definitiv nicht abbildet. Wird jedoch die Stimmung der Aktionäre Chinas lange genug geschädigt, darf man sich über Kollateralschäden für eine an sich stabile realwirtschaftliche Situation nicht wundern. Wenn sich die KP Chinas mit Planwirtschaft auskennt, muss sie diese jetzt auch bei der Stabilisierung des chinesischen Aktienmarkts praktizieren. Dann beruhigen sich auch die konjunkturellen Gemüter wieder. An dieser künstlichen Befruchtung der westlichen Art kommt selbst China nicht mehr vorbei.
Tatsächlich hat die People’s Bank of China gegenüber den westlichen Notenbanken noch deutliches Nachholpotenzial, um nicht nur qualitativ über Zinssenkungen, sondern insbesondere quantitativ über eine Liquiditätsoffensive Chinas Finanzmärkte und damit Konjunktur zu stabilisieren.
Die Aktienmärkte sind überverkauft - Der Bärenmarkt verliert an Kraft
Grundsätzlich sind die Aktienmärkte überverkauft. Gemäß des von der BNP Paribas veröffentlichten Love-Panic Market Timing Indikators für den US-Aktienmarkt - er liefert Anhaltspunkte für Aktienkäufe, sobald der Index ab der Schwelle von minus 20 in den Panic-Bereich fällt und für Verkäufe bei einem Überschreiten der Schwelle von 20 in den Love-Bereich - ist auf Sicht der nächsten sechs Monate wieder mit steigenden Kursen zu rechnen.
Ohnehin gibt es aufgrund des renditeschwachen Zinsvermögens keine Alternative zu Aktien, was ein Vergleich der Dividendenrenditen von DAX bzw. Euro Stoxx 50 von rund 3,5 bzw. 4 Prozent mit der Negativrendite 5-Jähriger deutscher Staatsanleihen, die sogar unter Tagesgeld-Niveau liegt, verdeutlicht.
Charttechnik DAX und Euro Stoxx 50 - Die Bewährungsprobe
Charttechnisch liegen im DAX auf der Oberseite erste Widerstände bei 9.563, in der Kurslücke zwischen 9.884 und 9.929 und darüber in der Zone zwischen 10.087 und 10.123 Punkten. Darüber warten weitere Barrieren bei 10.208, 10.253 und 10.486 Punkten. Unterstützungen findet der DAX dagegen im Bereich zwischen 9.325 und 9.314 sowie schließlich bei 8.719 Punkten.
Der Euro Stoxx 50 trifft bei 2.950, am kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 3.043 Punkten und darüber bei 3.137 sowie 3.200 Punkten auf Widerstand. Auf der Unterseite liegen Unterstützungen bei 2.850 und 2.550 Punkten.
Der Wochenausblick für die KW 6 - Wachstums-Check für die Eurozone
In der Eurozone unterstreichen die schwächeren BIP-Zahlen für das zurückliegende IV. Quartal 2015 die konjunkturellen Abwärtsrisiken. Entsprechend verhalten zeigt sich das Investorenvertrauen laut Finanzdatenanbieter Sentix. Insbesondere in Deutschland dürfte sich das Wirtschaftswachstum im IV. Quartal abgeschwächt haben. Die Industrieproduktion sowie die Exporte für Januar deuten auf einen schwachen Jahresstart hin.
Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de
Disclaimer
Die Baader Bank ist Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten und eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region.
Als Market Maker / Spezialist sind wir für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von ca. 860.000 Wertpapieren verantwortlich.
Im Investmentbanking entwickeln wir Finanzierungslösungen für Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Institutionellen Anlegern bieten wir umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten.
Herausgeber:
Baader Bank AG
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Deutschland
www.baaderbank.de
Redaktion:
Robert Halver,
Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG
Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG
Über mögliche Interessenkonflikte und rechtliche Hinweise informieren Sie sich bitte im Disclaimer auf www.bondboard.de/Newsletter/Disclaimer.
Die hier wiedergegebenen Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen zum Teil auf allgemein zugänglichen Quellen und Daten Dritter, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir keine Gewähr übernehmen können. Sie stellen eine Übersicht und Zusammenfassung ausgewählter Meldungen und Zahlen dar. Die Informationen stellen keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung und keine Aufforderung zum Erwerb oder zur Veräußerung dar.
Die Informationen wurden einzig zu Informations- und Marketingzwecken zur Verwendung durch den Empfänger erstellt. Sie stellen keine Finanzanalyse i.S. des § 34b WpHG dar und genügen deshalb nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Es wird keine Gewähr für die Geeignetheit und Angemessenheit der dargestellten Finanzinstrumente sowie, für die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen einer Anlage in den dargestellten Finanzinstrumenten und für dessen zukünftige Wertentwicklung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Es wird daher dringend geraten, unabhängigen Rat von Anlage- und Steuerberatern einzuholen.
Durch das Bereitstellen dieser Informationen wird der Empfänger weder zum Kunden der Baader Bank AG, noch entstehen der Baader Bank AG dadurch irgendwelche Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten dem Empfänger gegenüber, insbesondere kommt kein Auskunftsvertrag zwischen der Baader Bank AG und dem Empfänger dieser Informationen zustande.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Baader Bank an fünf deutschen Börsen als Skontroführer tätig ist und es möglich ist, dass das Institut in den beschriebenen Anlageinstrumenten eigene Positionen hält. Dieser Aspekt kann Einfluss auf die Informationen haben. Bitte beachten Sie auch die Ausführungen in dem Dokument "Umgang mit Interessenkonflikten bei der Baader Bank Aktiengesellschaft" das Sie unter www.baaderbank.de abrufen können.
Für alle Hyperlinks gilt: Die Baader Bank erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die Baader Bank von den Inhalten der verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.
Der Versand oder die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Baader Bank AG nicht gestattet. Dieses Dokument enthält möglicherweise Links oder Hinweise auf die Webseiten von Dritten, welche von der Baader Bank AG nicht kontrolliert werden können und daher kann die Baader Bank AG keine Verantwortung für den Inhalt von solchen Webseiten Dritter oder darin enthaltener weiteren Links übernehmen.
Copyright ©: Veröffentlicht von Baader Bank AG, Weihenstephaner Straße 4, 85716 Unterschleißheim, Deutschland.
Baader Bank AG ist eine Aktiengesellschaft nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Hauptgeschäftssitz in München. Baader Bank AG ist beim Amtsgericht in München unter der Nummer HRB 121537 eingetragen und wird beaufsichtigt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt am Main und Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn. Die Umsatzsteueridentifikationsnummer von Baader Bank AG ist DE 114123893.
Vorstand: Nico Baader (Vors.), Dieter Brichmann (stv. Vors.), Christian Bacherl, Oliver Riedel
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Horst Schiessl
Marktticker
Research
weitere Kolumnen & AnalysenAnzeigen
Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018
LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr
ETFs: Suche nach Alternativen
Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr
Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt
Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt.
Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr
Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018
LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr
Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018
LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr
Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018
LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr
Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck
Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr
Henkel – den DAX langfristig geschlagen
LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG
Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr
Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07
Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr
Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus
Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr
Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs
DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss.
Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr
DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen
IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein.
Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr
Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit
Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel.
Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr
Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS
Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt.
Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr
Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum
Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen
Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr
Anzeigen