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CFDs und Devisen werden immer beliebter!
Sebastian Hell I QTrade - Indizes - 04.11.2015
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
Anleger mit langjährigen Erfahrungen am Aktienmarkt wissen um die Risiken, die der Handel mit Wertpapieren allgemein mit sich bringt. Dahinter steckt die Regel: Ohne Risikobereitschaft sind überdurchschnittlich hohe Renditen unwahrscheinlich. Das Ärgernis aus Aktionärssicht besteht darin, dass Aktien relativ teuer sind, sofern nicht günstige Nebenwerte gehandelt werden. Auch diese Tatsache ist ein Grund, weshalb CFDs und Devisen immer beliebter werden – nicht nur bei deutschen Tradern, aber durchaus gerade bei dieser Zielgruppe. Längst gibt es auch diverse Studien, die die zunehmende Beliebtheit des Währungshandels und des Tradings mit Differenzkontrakten (CFDs) attestieren. Argumente für den Trend gibt es in beiden Bereichen. So können CFD- und Forex-Anleger anders als am klassischen Aktienmarkt nicht allein in Phasen steigender Kurse Geld verdienen.
Geringer Mindesteinsatz spricht auch Kleinanleger an
FX- und CFD-Broker erlauben ihren Kunden auch das Spekulieren auf sinkende Kurse. Etliche Broker sind in beiden Sparten des Finanzmarktes tätig, andere konzentrieren sich eher auf eines der beiden Formate. So müssen Händler genau abwägen, welcher Anbieter für sie am besten geeignet ist. CFDs und Devisen werden immer beliebter, auch weil Trader je nach Anbieter schon mit einem Startkapital von einigen hundert Euro ein Handelskonto eröffnen können. Geringe Einstiegshürden zeichnen sich im nächsten Schritt bei den Mindesteinsätzen für den Handel ab. So sind CFDs und Devisenpaare bei vielen Brokern schon mit ein paar Euro handelbar. Gerade zu Beginn sorgt dies dafür, dass Positionen, die mit einem Verlust verbunden sind, nicht gleich vollends den Spaß an der Materie rauben.
Hebelwirkung als offensichtlicher Vorteil von FX- und CFD-Werten
Die Aussage „CFDs und Devisen werden immer beliebter“ werden viele Broker angesichts steigender Kundenzahlen gerne unterschreiben. Ein interessanter Aspekt, der ebenfalls als Erklärung dienen kann: Differenzkontrakte können auf Basiswerte aus verschiedensten Bereichen getradet werden. So kommen Instrumente aus den Sparten Forex und Aktien ebenso infrage wie Vermögenswerte vom Rohstoffmarkt (Bsp. die Edelmetalle Gold und Silber oder Öl) oder aus dem Sektor der Indizes. Dies sorgt für eine erfreuliche Vielfalt, durch die Händler im eigenen Interesse eine gute Risikostreuung erzielen können. Dass CFDs und Devisen immer beliebter werden, liegt zum Teil auch am maximalen Hebel (Leverage), der dafür sorgt, dass mit einem geringen Budget sehr große Positionen eröffnet werden können.
Mit einem Euro Eigenkapital können Trader je nach Broker mit unter Summen von bis zu 400 Euro investieren. Höhere Einsätze aber sind im Fall der Fälle natürlich mit einem höheren Risiko verbunden – sowohl beim Wetten auf die Kurse am Devisenmarkt wie die Kursentwicklungen an anderen Märkten über Differenzkontrakte.
Handeln Sie schon mit CFDs? Was halten Sie von dieser Anlageklasse? Gerne höre ich Ihre Meinung unter www.facebook.com/qtrade.de
Ihr Sebastian Hell
CFD-Experte & Börsenjournalist
Die obenstehende Kolumne wird Ihnen präsentiert von QTrade (www.qtrade.de)!
Weitere Artikel von Sebastian Hell finden Sie auch unter https://qtrade.de/tradingblog
Ãœber den Autor & Qtrade
Sebastian Hell hat Internationale Finance in Deutschland und den USA studiert. Er berät Vermögensverwalter und Hedge Fonds bei der Umsetzung von Handelsstrategien und veröffentlich regelmäßig im Auftrag von QTrade (www.qtrade.de) Kolumnen über die Finanzmärkte. QTrade mit Sitz in München bietet seinen Kunden neben Top-Handelskonditionen umfangreiche Zusatzsoftware für den MetaTrader 4 und 5 wie Actionlines, Sekunden-Trader, QCentral, QSnap und vieles mehr! Mehr Infos unter www.qtrade.de
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