Research I Indizes
weitere Kolumnen & AnalysenAnzeigen
Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Kapitalmärkte im Schlussquartal 2015 - Wo stehen wir?
R. Halver I Baader Markets - Indizes - 05.10.2015
Es gibt Zeiten, da kommt es knüppeldick, es gilt Murphys Gesetz, wonach alles, was schiefgehen kann, auch tatsächlich schiefgeht. Das spüren im III. Quartal auch deutsche Aktien. Banken, Versicherungen und Versorger sind fundamental angeschlagen. Dies allein wäre schon belastend genug für den DAX. Jetzt kommt auch noch die Wachstumsschwäche Asiens und Lateinamerikas, eine unentschlossene Fed und die skeptische Frage nach „Made in Germany“ hinzu. Wie könnte das Kapitalmarktjahr 2015 schließen?
China-Aktien haben das Schlimmste hinter sich
Chinas Wirtschaft konsolidiert. So bröckelt der Immobilienmarkt weiter. Und die Industrie wird durch eine sogar oberhalb der Wirtschaftsleistung Chinas liegende Verschuldung belastet. Leider zeigt sich der Konsum, der bei der Nachhaltigkeit des chinesischen Wirtschaftswachstums die Hauptrolle spielen sollte, auch noch schwach. Durch die Propaganda der KP in Peking haben Chinesen Aktien auf Kredit gekauft. Da sie nach dem letzten Aktienkursverfall insofern unter einem zweifach negativen Vermögenseffekt leiden, ist ihre Konsumeuphorie naturgemäß gebremst. Eine gemäß Einkaufsmanagerindex trübe Industriestimmung unterhalb der Expansion anzeigenden Schwelle zieht schrumpfende Gewinne nach sich. Die KP ist zu unkonventionellen Maßnahmen gezwungen: Die Notenbank wird umfangreiche staatliche Konjunkturprogramme gegenfinanzieren müssen. Immerhin scheint die Unterstützungszone von 3.000 Punkten im Shanghai Composite Index zu halten.
Die Geldpolitik verfolgt Japan wie ein Schatten
Japan kommt aus der Rezession nicht heraus. Die als „Abenomics“ bekannten Konjunkturmaßnahmen haben angesichts der demographischen Überalterung und dem nachlassenden Importsog Chinas keinen überkompensierenden Erfolg zeigen können. Das angekündigte Wachstumsziel von 20 Prozent - zu dem es verwirrenderweise ohnehin keinen Zeitbezug gibt - bleibt reine Utopie. Zukünftig wird der Bank of Japan notgedrungen eine noch größere Bedeutung zukommen. Bereits aktuell kauft sie netto die komplette Neuverschuldung Japans auf, da die Aufnahmefähigkeit bei inländischen Investoren erschöpft ist. Weitere, noch massivere Konjunkturpakete werden ebenfalls von der Geldpolitik gedeckt werden müssen. Zur Bekämpfung der wieder erscheinenden hässlichen Fratze der Deflation ist ein Eingreifen der Notenbank ohnehin alternativlos. Die japanische Liquiditätsschwemme ist damit so etwas wie der geldpolitische Blankoscheck, der den Nikkei 225 bis Jahresende zu Indexständen von 19.000 Punkten treiben wird.
Die VW-Krise unterzieht die deutsche Industrieleitkultur einem „TÜV-Anlagetest“
Schon länger leiden Banken unter der Regulierung, Versicherungen unter geringen Zinserträgen und Versorger unter einem wahlpopulistischen Atomwende-Manöver. Nach der dicken Luft bei VW hinterfragt jetzt auch noch das große angelsächsische Kapital das Geschäftsmodell „Made in Germany“ und sinniert, ob die zyklische deutsche Aktienkultur nicht ohnehin nur der „old economy“ zuzuordnen ist und damit an Sexappeal verliert. Ja, tatsächlich könnte man ins Grübeln kommen, wenn man bedenkt, dass die zwei amerikanischen Zukunftsfirmen Apple und Google mehr wert sind als der gesamte DAX zusammen. Wo sind denn unsere deutschen digitalen Zukunftsunternehmen, unsere aufstrebenden Biotech-Firmen? Die finden sich schwerpunktmäßig auch eher in Amerika und Asien. Droht den deutschen Schicksalsbranchen im Vergleich zu anderen Indices also ein Bewertungsabschlag? Auch zur Neuen Markt-Zeit war „old economy“ wenig gefragt. Doch sie wurde gewaltig rehabilitiert. Solange die Weltwirtschaft wächst - und dafür wird mit Konjunkturprogrammen global gesorgt - kommt man an „good old german economy“ nicht vorbei. Unsere Qualität ist grundsätzlich gut und das Wolfsburger Problem wird zur Not „Auto-deutsch“ gelöst. Der Oktober mag für den DAX noch volatil sein.
Der MDAX ist der wahre Held der deutschen Aktienkultur
Warum schaut man immer nur auf den DAX? Der MDAX läuft dem Leitindex schon seit Jahren den Rang ab. Ja, ausgerechnet der MDAX als Sammelbecken besonders konjunkturzyklischer Aktien, also „old economy“. Das zeigt sehr deutlich, dass die deutsche industrielle Leitkultur für ausländische Investoren sehr lebendig ist. Zahlreiche mittelständige Werte besetzen mit ihren spezialisierten Qualitätsprodukten, Industriepatenten und einer effizienten Kostenstruktur die Position als Weltmarktführer auch in Nischenmärkten. Insofern haben wir es derzeit klar mit einer Übertreibung in puncto deutsche Aktienkursverluste zu tun. Hinzu kommt das anlagetechnische Argument, wonach der Kapitalabzug internationaler Investoren vor allem Standardtitel aus dem DAX betrifft.
Sollten sich die ifo Geschäftserwartungen weiter stabilisieren, bleibt die relative Stärke des MDAX erhalten. Ende des Jahres ist dem MDAX ein Indexstand von 20.500 Punkten zuzutrauen.
Die Volatilität nicht als Feind, sondern als Freund des Anlegers betrachten
Die Risikoaversion an den Aktienmärkten hat sich markant erhöht. Die steigende Schwankungsbreite macht finanztechnisch betrachtet Discount- und Bonusprodukte sowie Aktienanleihen laufend attraktiv. Mit ihnen lassen sich Teilabsicherungen gegen zwischenzeitliche Börsenverluste günstig darstellen.
Vor allem jedoch schreit das verstärkte Auf und Ab an den Aktienmärkten förmlich nach Aktienansparplänen. Und das am besten auf Aktienindices, um das Einzelwertrisiko zu mildern und am besten regelmäßig, um das Risiko größerer einmaliger Anlagen zu umgehen. Denn des Anlegers bester Freund ist der Durchschnittskosteneffekt. Bei monatlichem Ansparen erhält man als Anleger bei steigenden Kursen zwar weniger Aktienanteile, dafür nimmt man jedoch die Kurssteigerungen mit. Und wenn die Kurse zwischenzeitlich fallen, erhält man bei gleichbleibendem Ansparplan mehr Aktienanteile. Bei wieder steigenden Kursen macht sich das kaufmännische Motto „Im Einkauf liegt der Gewinn“ positiv bemerkbar.
Aktuelle Marktlage und Anlegerstimmung: Wer Deflation hat, hat auch Liquidität
Das III. Quartal hat wie ein reinigendes Gewitter gewirkt. Es ist besser, dass alles Negative - also China, VW, US-Zinswende - auf einmal auf den Tisch gekommen ist, als wenn die Probleme schleppend abgearbeitet werden müssen. Immerhin kann jetzt niemand mehr von einer technischen Überkauft-Situation sprechen.
VW wird sich einer scharfen Zäsur unterziehen müssen. Dividendenstreichungen, eine Kapitalerhöhung, die Abgabe auch heiß geliebter Unternehmensteile sind möglich. Aber egal, was in Wolfsburg oder in der deutschen Autoindustrie passiert, das politische und unternehmerische Deutschland wird gemeinsam die deutsche Autokultur aufrechterhalten. Das sollte im Übrigen niemand für verwerflich halten, das passiert in anderen Ländern regelmäßig, ohne dass dort die Nase gerümpft wird. Schauen Sie nach Frankreich, Großbritannien oder in die USA.
Im November und Dezember werden sich die Wogen wieder geglättet haben und der DAX wird wieder steigen. Die Jahresend-Rallye ist also nicht abgesagt, auch wenn sie weniger schwungvoll verlaufen wird als bislang erwartet. Für Häme seitens angelsächsischer Anleger in puncto deutsche Aktien besteht kein Anlass: Vor dem Morgen ist die Nacht am schwärzesten.
Darüber hinaus sorgt eine erneut negative Inflationsrate von -0,1 Prozent in der Eurozone dafür, dass die Geldpolitik der EZB auf die wieder zunehmenden Deflationsgefahren reagieren muss. Auch prospektiv - unter Berücksichtigung der Inflationserwartungen - ist der Preisdruck in der Eurozone noch weit von normalen Verhältnissen entfernt. Selbst die Deutsche Bundesbank müsste anerkennen, dass das Inflationsniveau zu gering ist. Vor diesem Hintergrund ist die Ausweitung des Anleiheaufkaufprogramms ab 2016 zu erwarten. Damit ist zwar keine automatische konjunkturelle Besserung verbunden. Doch dient mehr Liquidität zumindest als Teilkaskoversicherung für die Aktienmärkte in Europa und Deutschland.
Die Fed steht nicht im Zugzwang, die Leitzinsen in diesem Jahr erhöhen zu müssen. Sollte sie dies dennoch tun, wird Frau Yellen der Finanzwelt aber deutlich machen müssen, dass darüber hinaus zinspolitische Behutsamkeit die Mutter der Porzellankiste ist.
Charttechnik DAX und Euro Stoxx 50: Die Lage bleibt angespannt
Aus charttechnischer Sicht gilt es im DAX, die Zone um das Jahrestief bei 9.338 Punkten zu verteidigen. Misslingt dies, dürften die nächsten nennenswerten Unterstützungen bei rund 8.900 und 8.500 Punkten angesteuert werden, bevor der Index auf den seit 2009 bestehenden langfristigen Aufwärtstrend bei derzeit 8.360 Punkten trifft. Damit sich die kritische Lage entspannt, sollte der DAX über der ersten Hürde bei 9.712 Punkten schließen. In diesem Fall wartet die nächste Herausforderung bei 9.787 Punkten. Darüber verläuft eine Widerstandszone zwischen 9.935 und 10.079 Punkten. Weitere Barrieren liegen bei 10.437 und 10.652 Punkten.
Im Euro Stoxx 50 zeigt der kurzfristige Trend weiter abwärts. Neues Ungemach droht, wenn der Index den Auffangbereich zwischen 3.000 und 2.970 Punkten signifikant durchbricht. Dann müssen weitere Abgaben bis zur starken Unterstützung bei 2.850 Punkten einkalkuliert werden. Darunter verlaufen mögliche Haltelinien am Vorjahrestief bei 2.790 und bei 2.550 Punkten. Chancen auf eine nennenswerte Aufwärtsbewegung ergeben sich dagegen erst, wenn der Widerstand bei 3.160 Punkten deutlich überwunden wird. Die nächsten Barrieren warten dann zwischen 3.290 und 3.325 Zählern.
Und was passiert in KW 40?
Auf Unternehmensebene eröffnet Alcoa die US-Berichtsaison für das zurückliegende III. Quartal. Vor dem Hintergrund der angespannten weltkonjunkturellen Lage ist mit einem stagnierenden Ergebnis zu rechnen. Im Mittelpunkt dürften Informationen zur geplanten Unternehmensaufspaltung stehen.
Auf Makroebene klopfen die Anleger in den USA nach dem verbalen Zick-Zack-Kurs von Fed-Chefin Yellen das Protokoll der vergangenen Zinssitzung auf Hinweise zum genauen Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung ab.
In der Eurozone stehen die Parlamentswahlen in Portugal im Fokus. Auch wenn die neue Regierung der bisherigen Sparpolitik ein Ende setzen dürfte, sorgt das Wahlergebnis für wenig Verunsicherung an den Märkten: Jegliche Finanzkrise, die die bereits angeschlagene EU erschüttern könnte, wird notgedrungen unterdrückt.
Das Sentix Investorenvertrauen in der Eurozone dürfte weiter nachgeben.
Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de
Disclaimer
Die hier wiedergegebenen Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen zum Teil auf allgemein zugänglichen Quellen und Daten Dritter, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir keine Gewähr übernehmen können. Sie stellen eine Übersicht und Zusammenfassung ausgewählter Meldungen und Zahlen dar. Die Informationen stellen keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung und keine Aufforderung zum Erwerb oder zur Veräußerung dar.
Die Informationen wurden einzig zu Informations- und Marketingzwecken zur Verwendung durch den Empfänger erstellt. Sie stellen keine Finanzanalyse i.S. des § 34b WpHG dar und genügen deshalb nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Es wird keine Gewähr für die Geeignetheit und Angemessenheit der dargestellten Finanzinstrumente sowie, für die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen einer Anlage in den dargestellten Finanzinstrumenten und für dessen zukünftige Wertentwicklung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Es wird daher dringend geraten, unabhängigen Rat von Anlage- und Steuerberatern einzuholen.
Durch das Bereitstellen dieser Informationen wird der Empfänger weder zum Kunden der Baader Bank AG, noch entstehen der Baader Bank AG dadurch irgendwelche Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten dem Empfänger gegenüber, insbesondere kommt kein Auskunftsvertrag zwischen der Baader Bank AG und dem Empfänger dieser Informationen zustande.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Baader Bank an fünf deutschen Börsen als Skontroführer tätig ist und es möglich ist, dass das Institut in den beschriebenen Anlageinstrumenten eigene Positionen hält. Dieser Aspekt kann Einfluss auf die Informationen haben. Bitte beachten Sie auch die Ausführungen in dem Dokument "Umgang mit Interessenkonflikten bei der Baader Bank Aktiengesellschaft" das Sie unter www.baaderbank.de abrufen können.
Für alle Hyperlinks gilt: Die Baader Bank erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die Baader Bank von den Inhalten der verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.
Der Versand oder die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Baader Bank AG nicht gestattet. Dieses Dokument enthält möglicherweise Links oder Hinweise auf die Webseiten von Dritten, welche von der Baader Bank AG nicht kontrolliert werden können und daher kann die Baader Bank AG keine Verantwortung für den Inhalt von solchen Webseiten Dritter oder darin enthaltener weiteren Links übernehmen.
Copyright ©: Veröffentlicht von Baader Bank AG, Weihenstephaner Straße 4, 85716 Unterschleißheim, Deutschland.
Baader Bank AG ist eine Aktiengesellschaft nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Hauptgeschäftssitz in München. Baader Bank AG ist beim Amtsgericht in München unter der Nummer HRB 121537 eingetragen und wird beaufsichtigt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt am Main und Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn. Die Umsatzsteueridentifikationsnummer von Baader Bank AG ist DE 114123893.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Dr. Horst Schiessl. Die Mitglieder des Vorstands sind Uto Baader (Vorsitzender), Nico Baader und Dieter Brichmann.
Marktticker
Research
weitere Kolumnen & AnalysenAnzeigen
Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018
LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr
ETFs: Suche nach Alternativen
Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr
Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt
Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt.
Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr
Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018
LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr
Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018
LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr
Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018
LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr
Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck
Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr
Henkel – den DAX langfristig geschlagen
LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG
Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr
Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07
Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr
Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus
Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr
Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs
DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss.
Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr
DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen
IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein.
Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr
Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit
Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel.
Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr
Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS
Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt.
Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr
Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum
Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen
Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr
Anzeigen