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Halvers Kapitalmarkt-Monitor: US-Leitzinswende so unnötig wie ein Kropf

R. Halver I Baader Markets - Indizes - 16.09.2015

olkswirtschaftlich sind die Argumente für Zinserhöhungen in den USA rar gesät. Neben einem ohnehin schwächeren weltkonjunkturellen Umfeld leidet Amerika zusätzlich unter dem starken, exportschädlichen US-Dollar: Mit 46,5 liegt der Subindikator für Exportaufträge des Einkaufsmanagerindex ISM klar unterhalb der Expansionsschwelle von 50.

US-Konjunktur liefert keine Zinserhöhungsgründe

Auch die Lage am von der Fed vielbeachteten US-Arbeitsmarkt ist weniger robust als allgemein angenommen. Der von der US-Notenbank veröffentlichte, auf 19 Subindikatoren basierende Labor Market Conditions Index deutet seit Jahresbeginn auf eine Verschlechterung der US-Beschäftigungssituation hin. Die niedrigsten Leitzinsen in der Finanzgeschichte Amerikas vermögen es offenbar nicht, eine nachhaltig positive Beschäftigungslage wie in früheren Niedrigleitzinsphasen zu generieren.

Als Handicap erweist sich im Übrigen auch der US-amerikanische Energiesektor. Gerade das Öl- und Gas-Fracking war als Ausgangspunkt der nächsten industriellen Revolution in Amerika gedacht und sollte nicht zuletzt ausländische energiesensitive Unternehmen anziehen. Doch der schwache Ölpreis, der sich auf absehbare Zeit aufgrund der umfangreichen Förderung der OPEC und speziell Saudi-Arabiens und des Iran nicht wesentlich erhöhen wird, lässt diese neue Hoffnungsbranche auch in puncto Beschäftigung zumindest vorerst darben.

US-Geldpolitik hat bislang zu wenig realwirtschaftliche Wirkung erzielt
Grundsätzlich muss man von der realwirtschaftlichen Ausbeute der beispiellos üppigen Notenbankpolitik seit der Lehman-Pleite 2008 enttäuscht sein. Denn während die Fed ihre Bilanzsumme seit Sommer 2008 um das Fünffache ausgeweitet hat, konnte die US-Wirtschaftsleistung lediglich um ein Fünftel gesteigert werden.

Asymmetrische Wirkung von Aktienhaussen bzw. -baissen auf die Realwirtschaft

Zwar ist die Wirkung positiver Aktienkursentwicklungen auf realwirtschaftliche Größen beschränkt, doch ist umgekehrt ein massiv negativer Einfluss unverkennbar. Eine markante US-Leitzinswende und einen in der Konsequenz erzwungenen Einbruch bei Wertpapierkrediten hätten infolge von massiven Glattstellungen einen dramatischen Aktienkursverfall zur Folge. War das tatsächliche Schadenspotenzial bereits nach Platzen der Neuen Markt- und Immobilienblase ab 2000 bzw. 2008 groß, ist der heute theoretische Schaden mit Blick auf das aktuell deutlich höhere Wertpapierkreditvolumen eine Dimension gefährlicher. Die psychologischen Effekte einer Finanzkrise auf die Realwirtschaft sind seit 2008 bestens bekannt. Die Fed muss sich dieser potenziellen Bedrohung bewusst sein.

China saugt Liquidität der westlichen Notenbanken ab

US-Zinswenden sind in der Vergangenheit immer mit Anstiegen der Renditen von Staatsanleihen verbunden gewesen, insbesondere wenn die Leitzinserhöhungen deutlich ausfielen. Sich insofern verteuernde Kredite für Automobile oder Häuser nehmen einer Volkswirtschaft grundsätzlich Kraft weg.

Daneben kommt aber ein bislang vernachlässigbares Risiko für Anleihemärkte hinzu, das die Fed bei ihrer Zinspolitik berücksichtigen muss. China betreibt Anleihe-Dumping: Zur Stützung seiner Währung hat das Land bereits für mehr als umgerechnet 400 Mrd. US-Dollar u.a. US-Staatsanleihen verkauft. Einerseits laden die riesigen Buchgewinne zu Gewinnmitnahmen ein, andererseits werden die Finanzmittel zur konjunkturellen Stützung der chinesischen Binnenkonjunktur verwendet. Denn China sorgt sich sehr um seine Konjunktur.

Insbesondere das zweite Argument ist von kritischer Bedeutung. Symptomatisch für die Wirtschaftsverlangsamung ist nicht nur die nicht mehr Expansion anzeigende Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe, sondern ganz plastisch auch der gegenüber Vorjahr seit 2010 fallende Energieverbrauch.

Daher feuert die Regierung in Peking zur Stabilisierung von Konjunktur und Finanzmärkten weiterhin aus allen Rohren. Nach Stützungskäufen am Aktienmarkt von umgerechnet 210 Mrd. Euro seit Juni hat die Regierung weitere konjunkturelle Wachstumsmaßnahmen über umgerechnet 10 Mrd. Euro angekündigt. Diese Größenordnung kann aber nur als Tropfen auf den heißen Stein betrachtet werden. Weitere Maßnahmen finanziert auch zu Lasten der Devisenreserven, d.h. über Verkäufe von Staatspapieren sind zu erwarten. Damit ist naturgemäß ein Risiko für steigende Renditen verbunden.

Insgesamt besteht kein Bedarf an einer US-Leitzinswende. Nicht zuletzt ist damit die große Gefahr verbunden, dass es zu einem Einbruch der Kapitalzuflüsse in die Schwellenländer kommt. Dabei könnte der psychologische Effekt verheerend wirken. Denn wenn schon die seit Jahrzehnten hochgelobten Schwellenländer in wirtschaftliche Schieflage geraten, wie sieht es dann erst mit der westlichen Konjunktur aus, die nur mit billigem Geld überleben kann. Wird die Leitzinswende entgegen ökonomischer Vernunft dennoch vollzogen - wer seit Anfang 2014 von Leitzinserhöhungen spricht, hat im Falle der Zinsbeibehaltung sicher ein Glaubwürdigkeitsproblem - darf sie lediglich homöopathisch erfolgen, um keine nationalen und internationalen Krisen wie die Asien-Krise ab 1997 zu begünstigen.

Aktuelle Marktlage und Anlegerstimmung: Am geldpolitischen Wesen müssen die Aktienmärkte weiter genesen

Neben der Leitzinssorge bleibt insbesondere die schwächelnde Weltwirtschaft Hauptsorge an den Aktienmärkten. Weltweit hat die Konjunkturstimmung nachgegeben. Auch in Asien, Japan und den USA überwiegen laut Finanzdatenanbieter Sentix für die kommenden sechs Monate deutlich die konjunkturellen Moll-Töne.

Vor diesem realwirtschaftlichen Hintergrund wird zunächst die japanische Notenbank die heimische Konjunktur mit noch mehr Liquidität stützen, um nach einer Konjunkturschrumpfung im II. einer Rezession auch im III. Quartal entgegenzuwirken. Eine böse Vorahnung signalisieren die japanischen Maschinenbauaufträge, die im Juli stark nachgegeben haben.

Auch die EZB wird dem chinesischen Liquiditätsstaubsauger entgegentreten. Dank ihrer bereits angekündigten Ausweitung der Anleiheaufkäufe bleibt daher auch den europäischen Finanzmärkten das Basisargument „Liquidität“ grundsätzlich erhalten. Die so stattfindende Renditedrückung verhindert wettbewerbsfähige Anlagealternativen und dient als geldpolitische Risikolebensversicherung für Aktien: Während nach den Zusammenbrüchen der Aktienmärkte 2001 bzw. 2008 deutsche Staatspapiere durchschnittlich mit alternativ hoch attraktiven Renditen von etwa 5 Prozent ausgestattet waren, müssten sich Anleger heute mit Renditen um 0,5 Prozent zufrieden geben.

Insbesondere konjunktursensitive deutsche Aktien profitieren neben der weltweit eindeutig konjunkturstützenden Geldpolitik ebenso von günstigen Rohstoffpreisen, die zu Margen- und Kaufkraftverbesserungen führen. Zuletzt konnten auch die Exportzahlen wieder überzeugen.

Gewinnseitig haben neben Japan auch Europa und Deutschland die Nase gegenüber den USA vorn. Grundsätzlich profitiert Europa von konjunkturellen Nachholeffekten. Allerdings darf sich die weltkonjunkturelle Lage nicht verschlechtern. Lag das US-Gewinnwachstum bis 2015 noch über dem der Eurozone bzw. Deutschlands, hat sich mittlerweile sogar eine leichte Schrumpfung eingestellt. Besonders prekär sieht es in den Schwellenländern Brasilien und China aus. Brasilien wird vom Niedergang der Rohstoffpreise heimgesucht und mittlerweile von Seiten S&P auf Junk Status gesetzt.

Charttechnik DAX und Euro Stoxx 50: Nichts für schwache Nerven

Aus charttechnischer Sicht ist im DAX die seit dem Ausverkauf am 24. August laufende Rallye weiter intakt. Eine erste Unterstützung liegt aktuell zwischen 10.000 und 9.900 Punkten. Unterhalb von 9.900 wartet der nächste, wenn auch schwache Auffangbereich bei rund 9.800. Sollte auch diese Zone durchbrochen werden, droht zunächst ein Rutsch bis zur Marke von 9.340 und schließlich zum Jahrestief bei 9.938 Punkten. Der seit 2009 bestehende langfristige Aufwärtstrend verläuft derzeit bei 8.300. Auf der Oberseite gilt es dagegen, den Bereich um 10.400 Punkte nachhaltig zu überwinden. Gelingt das Unterfangen, ist der Weg bis zu den nächsten Hürden bei 10.653 und darüber bis 10.800 Punkten frei.

Der Euro Stoxx 50 verfügt aufgrund der impulsiven Rallye nach dem Ausverkauf am 24. August über keine soliden Unterstützungen. Zwar könnte das jüngste Tief bei 3.160 Punkten im Fall einer fortgesetzten Schwäche ein wenig Halt bieten, doch weitere Unterstützungen bestehen erst am bisherigen Jahrestief bei 2.970 und 2.850 Punkten. Neues Kurspotenzial erschließt sich dagegen, wenn die starke Widerstandszone zwischen 3.290 und 3.325 Punkten überwunden wird. Darüber warten die nächsten nennenswerten Widerstände bei 3.417 und 3.473 Punkten.

Und was passiert in KW 38?

In den USA deuten die Preisdaten für August auf anhaltende Deflationstendenzen hin. Auch die Industrieproduktion zeigt sich wieder schwächer. Sowohl der Konsum- als auch der Immobiliensektor zeigen sich über lethargische Einzelhandelsumsätze bzw. Baubeginne und -genehmigungen wenig dynamisch. Mit Spannung wird auf die Sitzung der US-Notenbank geblickt.

In der Eurozone deuten schwache finale Inflationszahlen für August klar auf Deflationstendenzen hin und geben der EZB ein starkes Alibi für eine fortgesetzt offensive Liquiditätspolitik.

In Deutschland erwarten die Analysten gemäß ZEW Konjunkturerwartungen etwas mehr konjunkturellen Gegenwind.

Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de

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