Research I Indizes

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Halvers Kapitalmarkt Monitor: Wie verhindert man ein verlorenes europäisches Jahrzehnt?

R. Halver I Baader Markets - Indizes - 17.11.2014

Das weltwirtschaftliche Bild zeigt sich insgesamt freundlich. Setzt man die vom ifo Institut ermittelte Einschätzung der Geschäftslage und der -erwartungen des weltweiten Verarbeitenden Gewerbes für das IV. Quartal 2014 zueinander in Bezug, so befindet sich die Weltwirtschaft auf Stimmungsebene immerhin noch knapp in der Boomphase. Der Rückgang der Geschäftserwartungen ist vor allem auf die eingetrübte Stimmung in den vom Ukraine-Konflikt unmittelbar betroffenen GUS-Staaten zurückzuführen, deren Negativeffekte auch auf Europa ausstrahlen.

Dagegen zeigen sich die Konjunkturperspektiven in den USA und in Asien stabil. Zwar bringt in China der Übergangsprozess von Investitions- und Exportdominanz hin zu einer deutlich stärker binnenkonjunkturell ausgerichteten Wirtschaftspolitik vorübergehend konjunkturelle Reibungsverluste mit sich. Am Ende steht jedoch ein nachhaltiger, wenn auch weniger dynamischer Wachstumspfad.

Dagegen fordert die reformrenitente Wirtschaftspolitik in der Mehrzahl der Euro-Länder ihren Tribut: Mit einem Minimalwachstum von 0,2 Prozent im III. Quartal bleibt die Eurozone ein wirtschaftliches Sorgenkind. Auch Deutschland konnte soeben eine technische Rezession verhindern. Setzt man die vom ifo Institut ermittelte Einschätzung der Geschäftslage und der -erwartungen des weltweiten Verarbeitenden Gewerbes der Eurozone für das IV. Quartal 2014 zueinander in Beziehung, ist die Volkswirtschaft der Eurozone deutlich von der Boom- in die Aufschwungszone zurückgefallen. Bei Fortsetzung dieser Abschwächungsdynamik ist der Rückfall in den rezessiven Bereich nicht ausgeschlossen.

Dagegen fordert die reformrenitente Wirtschaftspolitik in der Mehrzahl der Euro-Länder ihren Tribut: Mit einem Minimalwachstum von 0,2 Prozent im III. Quartal bleibt die Eurozone ein wirtschaftliches Sorgenkind. Auch Deutschland konnte soeben eine technische Rezession verhindern. Setzt man die vom ifo Institut ermittelte Einschätzung der Geschäftslage und der -erwartungen des weltweiten Verarbeitenden Gewerbes der Eurozone für das IV. Quartal 2014 zueinander in Beziehung, ist die Volkswirtschaft der Eurozone deutlich von der Boom- in die Aufschwungszone zurückgefallen. Bei Fortsetzung dieser Abschwächungsdynamik ist der Rückfall in den rezessiven Bereich nicht ausgeschlossen.

Als Gegenmaßnahme zeichnet sich in der Eurozone bereits eine erhöhte Schuldenaufnahme ab. Die Angst, dass nach den konjunkturellen die sozialen Probleme und Sezessionsbestrebungen wie in Katalonien überhand nehmen könnten, ist groß. Auch der IWF verleiht dieser grundsätzlich instabilen Politik die höheren Weihen, indem er in der Eurozone höhere Staatsschuldenquoten zur Wirtschaftsleistung gut heißt.

Unter der Bedingung, dass die Bilanzsumme der EZB nicht auf das gewünschte Niveau steigt und/oder die Inflationserwartungen erneut fallen, wird die Notenbank sich nicht scheuen, im Frühjahr mit Aufkäufen von Staatspapieren zu beginnen. Über eine großzügige Liquiditätsausweitung und zugleich günstige Staatsanleihenrenditen ist die Basis für eine erhöhte Staatsneuverschuldung gelegt.

Deutschland hat eine tragende Rolle für die Euro-Wirtschaft

Vor dem Hintergrund des konjunkturellen Siechtums in der Eurozone hat die Bundesregierung jetzt eine wunderbare Gelegenheit des Entgegensteuerns. Würde sie ihre öffentlichen Investitionen drastisch erhöhen, schlüge sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Einerseits profitierten über Industrie- und Bauaufträge auch die anderen Euro-Länder. Andererseits kämen diese Investitionen der deutschen Infrastruktur zugute, die ihren untadeligen Status längst verloren hat. Die Infrastruktur mit Brücken, Straßen, Stromtrassen, aber ebenso Forschung und Entwicklung und Bildung sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Bundesfinanzminister Schäuble hat zwar ein Investitionsprogramm über 10 Mrd. Euro zwischen 2016 und 2018 angekündigt. Doch mit einem Anteil an der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung von 0,5 Prozent ist dies nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Zu den aktuell günstigsten Verschuldungszinsen aller Zeiten könnten mühelos Investitionsprogramme im dreistelligen Milliardenbereich finanziert werden, die den deutschen Wirtschaftsstandort zurück an die Weltspitze bringen. Und mit nichts weniger kann sich Deutschland als eine der weltweit führenden Export- und Industrienationen zufrieden geben. Das sture, kleinkarierte Beharren auf einer schwarzen Null im Fiskaljahr 2015 nimmt der deutschen Volkswirtschaft viel Wachstumspotenzial ab, das es erst ermöglicht, eine nachhaltig solide Haushaltsführung zu betreiben. Sich um jeden Preis kaputtsparen zu wollen, schadet dem deutschen Wirtschaftsstandort.

Euro - Abschwächung als Export-Katalysator

Neben der stabilen Weltwirtschaft kommt die Exportwirtschaft der Eurozone immerhin in den Genuss eines sich abschwächenden Euros. Aufgrund der Gegenläufigkeit der Geldpolitik in den USA und der Eurozone - erwartete Leitzinserhöhungen der Fed ab 2015 und keine weitere Liquiditätszuführung in den USA gegenüber den in der nächsten Woche beginnenden Aufkäufen kreditbesicherter Wertpapiere der EZB - befindet sich der Euro in einer anhaltenden Abwertungsphase. Dies macht den Euro zu einer attraktiven Carry Trade-Währung: Internationale Finanzanleger verschulden sich zinsgünstig in einem sich gleichzeitig verbilligenden Euro und legen diese Finanzmittel dann weltweit in höher rentierlichen Währungen an, was den Abwertungsprozess des Euros wiederum beschleunigt.

Mit deutlich negativen Netto-Long-Positionen wird am Devisenterminmarkt aktuell so stark auf eine Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar spekuliert wie zuletzt im Juli 2012. Von einem Jahreshoch des Wechselkurses von 1,38 hat der Euro auf aktuell 1,24 nachgegeben. Das Nebenprodukt der freizügigen Geldpolitik Mario Draghis verfehlt seine Wirkung offensichtlich nicht.

Es gibt keine Energiekrisen mehr

Massive Entspannungsmomente für die Wirtschaft kommen von den Rohstoffmärkten. Zwar führt die aktuelle Euro-Abschwächung zu einer Verteuerung der in US-Dollar notierten Rohstoffe. Doch dieser Effekt wird von den zuletzt grundsätzlich schwachen Preisentwicklungen überkompensiert. Sicherlich zeigen sich konjunktursensitive Industriemetalle von ihrer Schwäche zu Jahresbeginn deutlich erholt. Jedoch sind die Preise bei Energierohstoffen - insbesondere Rohöl - im Trend seit September abwärtsgerichtet. Insgesamt fehlen die Zutaten für eine Energie-Krise: Russland liefert zur Stützung seines Staatshaushalts und seiner rezessiven Wirtschaft weiterhin Gas nach Europa. Ebenso ist die internationale Ölversorgung nicht in Gefahr. So sorgt ein Überangebot u.a. aufgrund der (Schiefer-) Ölproduktion in den USA für fallende Rohölpreise. Aber auch die OPEC-Staaten signalisieren im Vorfeld ihrer Sitzung in zwei Wochen noch keine Produktionsverknappung. Die Wahrung ihrer Marktanteile und ihrer Staatseinnahmen zwingt sie zur Aufrechterhaltung einer hohen Förderquote. Rohöl der Sorte Brent ist seit Jahresbeginn trotz Euro-Abwertung um 20 Prozent gefallen.

Fallende Rohölpreise treffen dabei auf unverändert hohe Explorations- und Förderkosten von Öl- und Gasunternehmen, was sich in einer schlechten Performance europäischer Rohölaktien zum Gesamtmarkt - auf Basis MSCI Europe - niederschlägt. Diese Branche ist aktuell nicht zu empfehlen.

Deutsche Berichtsaison überzeugt mit freundlichen Ausblicken

Im Rahmen der endenden deutschen Berichtsaison für das III. Quartal 2014 konnten laut einer Bloomberg-Umfrage 53 Prozent der berichtenden DAX-Konzerne in punkto Gewinn überraschen. Überraschend stimmen die Ausblicke positiv.

Henkel hebt aufgrund solider Geschäfte in Europa sowie den Schwellenländern seinen Ausblick an. Auch für das Geschäft in Russland und dem Nahen Osten zeigt man sich vorsichtig optimistisch. Merck hält an seinem positiven Jahresausblick fest. K+S profitiert von einer robusten Nachfrage und der Erholung der Durchschnittspreise im Geschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten und hebt ebenfalls seine Jahresgewinnprognose um 12 Prozent an. Die Deutsche Post zeigt sich hinsichtlich eines erwartet starken Paket- und Expressgeschäfts im Weihnachtsquartal zuversichtlich. Im Gegensatz dazu leiden die Energieversorger E.ON und RWE weiterhin unter sinkenden Großhandelspreisen in Folge der deutschen Energiewende. Zudem bekommt das Unternehmen die Rubel-Schwäche im wichtigen Russland-Geschäft zu spüren. Der Ausblick verspricht vorerst keine Besserung.

Aktuelle Marktlage und Anlegerstimmung

Der Live-Ticker in punkto Ebola, IS-Terror und Ukraine-Krise bestimmt nicht mehr schwerpunktmäßig die Stimmung an den Finanzmärkten. Darauf gegründete Zwischenkonsolidierungen der Aktienmärkte sind jedoch einzukalkulieren. Im grundsätzlichen Mittelpunkt des Anlegerinteresses steht die weitere Entwicklung der Konjunktur. Diese ist zwar angeschlagen, doch wird aufgrund der wirtschaftsstützenden Schuldenpolitik mit einer Stabilisierung gerechnet.

Nicht zuletzt bleibt das geldpolitische Umfeld aktienfreundlich. Das liegt auch an der Bank of England, die aufgrund ihrer zuletzt gesenkten Inflationsprojektionen vorerst keine Zinswende plant. Und während die Bank of Japan ihre Liquiditätsausweitung bereits betreibt, wird die EZB in der nächsten Woche damit beginnen. In den USA hatte bereits die Liquiditätsausweitung der letzten Jahre eine Aktienbefestigung nach sich gezogen.

Dabei ist üppige Geldpolitik an sich nicht mehr der eigentliche Treiber der Aktienmärkte. Geldpolitik wird mehr und mehr als Instrument zur zinsgünstigen Konjunkturbefestigung betrachtet, die die Aktienmärkte fundamental stützt. Die (Geld-)Politik arbeitet daran, ein verlorenes europäisches Jahrzehnt zu verhindern. Die dazu ergriffenen Mittel haben zwar oft genug mit Stabilität nichts zu tun, aber den Aktienmärkten ist damit geholfen. Insgesamt sind die Aktienchancen größer als die -risiken.

Charttechnik

Auch die Kursschwankungen am deutschen Aktienmarkt - gemessen am VDAX New Index - zeigen sich vergleichsweise entspannt. Gemessen an ihrem niedrigen, aktuellen Volatilitätsniveau wäre für die nächsten 30 Tage mit einer Schwankungsbreite im DAX zwischen etwa 8.722 und 9.706 zu rechnen.

Aus charttechnischer Sicht liegt im DAX auf dem Weg nach oben die erste Hürde im Bereich um die 9.400 Punkte. Wird diese Marke überwunden, besteht die nächste Barriere an der 200-Tage-Linie bei derzeit 9.502 Punkten. Darüber warten starke Widerstände bei 9.600 und 9.800 Punkten.

Im Falle einer erneuten Korrektur im DAX verläuft die erste Unterstützung bereits bei 9.200 Punkten. Knapp darunter wartet eine weitere Auffanglinie bei 9.150 Punkten. Kommt es zu einer heftigeren Korrektur, sollte die Unterstützung bei 8.900 Punkten jedoch Halt geben.

Und was passiert in der KW 47?

In den USA zeugt eine solide Industrieproduktion im Oktober von der fundamentalen Stärke der US-Wirtschaft. Hierzu trägt nicht zuletzt auch die sich weiter verbessernde Situation auf dem US-Immobiliensektor u.a. gemäß starker Baubeginne und -genehmigungen bei. Der Einkaufsmanagerindex der Philadelphia Fed - ein valider Indikator für die Entwicklung der US-Industrie - deutet auf eine fortschreitende Konjunkturerholung hin. Entsprechend genau wird das Protokoll der Zinssitzung der Fed von Finanzanlegern auf mögliche Anhaltspunkte zum Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung abgeklopft.

In der Eurozone dürfte sich der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe nur knapp in expansivem Terrain stabilisieren. Während die Konjunkturstimmung in Frankreich weiterhin Sorgen bereitet, hat sich die deutsche Industrie von ihrem Ausrutscher im September erholt. Das dürfte eine Stabilisierung der vom ZEW veröffentlichten Konjunkturerwartungen bestätigen.

Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de

Disclaimer
Die hier wiedergegebenen Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen zum Teil auf allgemein zugänglichen Quellen und Daten Dritter, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir keine Gewähr übernehmen können. Sie stellen eine Übersicht und Zusammenfassung ausgewählter Meldungen und Zahlen dar. Die Informationen stellen keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung und keine Aufforderung zum Erwerb oder zur Veräußerung dar.

Die Informationen wurden einzig zu Informations- und Marketingzwecken zur Verwendung durch den Empfänger erstellt. Sie stellen keine Finanzanalyse i.S. des § 34b WpHG dar und genügen deshalb nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.

Es wird keine Gewähr für die Geeignetheit und Angemessenheit der dargestellten Finanzinstrumente sowie, für die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen einer Anlage in den dargestellten Finanzinstrumenten und für dessen zukünftige Wertentwicklung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Es wird daher dringend geraten, unabhängigen Rat von Anlage- und Steuerberatern einzuholen.

Durch das Bereitstellen dieser Informationen wird der Empfänger weder zum Kunden der Baader Bank AG, noch entstehen der Baader Bank AG dadurch irgendwelche Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten dem Empfänger gegenüber, insbesondere kommt kein Auskunftsvertrag zwischen der Baader Bank AG und dem Empfänger dieser Informationen zustande.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Baader Bank an fünf deutschen Börsen als Skontroführer tätig ist und es möglich ist, dass das Institut in den beschriebenen Anlageinstrumenten eigene Positionen hält. Dieser Aspekt kann Einfluss auf die Informationen haben. Bitte beachten Sie auch die Ausführungen in dem Dokument "Umgang mit Interessenkonflikten bei der Baader Bank Aktiengesellschaft" das Sie unter www.baaderbank.de abrufen können.

Für alle Hyperlinks gilt: Die Baader Bank erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die Baader Bank von den Inhalten der verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.

Der Versand oder die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Baader Bank AG nicht gestattet. Dieses Dokument enthält möglicherweise Links oder Hinweise auf die Webseiten von Dritten, welche von der Baader Bank AG nicht kontrolliert werden können und daher kann die Baader Bank AG keine Verantwortung für den Inhalt von solchen Webseiten Dritter oder darin enthaltener weiteren Links übernehmen.

Copyright ©: Veröffentlicht von Baader Bank AG, Weihenstephaner Straße 4, 85716 Unterschleißheim, Deutschland.

Baader Bank AG ist eine Aktiengesellschaft nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Hauptgeschäftssitz in München. Baader Bank AG ist beim Amtsgericht in München unter der Nummer HRB 121537 eingetragen und wird beaufsichtigt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt am Main und Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn. Die Umsatzsteueridentifikationsnummer von Baader Bank AG ist DE 114123893.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Dr. Horst Schiessl. Die Mitglieder des Vorstands sind Uto Baader (Vorsitzender), Nico Baader und Dieter Brichmann.

Marktticker

Quotes by TradingView

Research

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr

ETFs: Suche nach Alternativen

Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr

Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt

Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt. Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018

LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr

Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck

Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr

Henkel – den DAX langfristig geschlagen

LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr

Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07

Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr

Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus

Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr

Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs

DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss. Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr

DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen

IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein. Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr

Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel. Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr

Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt. Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr

Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum

Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr

Anzeigen