Research I Indizes

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Aktienmarkt in Deutschland: Sommergrippe oder chronische Erkrankung?

R. Halver I Baader Markets - Indizes - 04.08.2017

Nach einem fulminanten 1. Halbjahr zeigt sich der deutsche Aktienmarkt derzeit kränklich. Virusauslöser sind der exportfeindliche, vergleichsweise hohe Euro-Wechselkurs, die Diskussion um eine restriktivere Geldpolitik selbst der EZB und hausgemachte Probleme in der deutschen Vorzeigebranche Automobile. Überraschend gesund präsentieren sich dagegen US-Aktien. Und das, obwohl sich die US-Führung im Augenblick außen- und wirtschaftspolitisch verhält, als regierte sie einen Operettenstaat, nicht aber die führende Weltmacht und die US-Notenbank weiter zinspolitisches Säbelrasseln betreibt. Haben wir es mit einer nachhaltigen Negativeinschätzung deutscher Aktien zu tun?

Euro-Stärke ist eine Dollar-Schwäche

US-Präsident Trump gelingt im Augenblick nichts. Seine Außenpolitik erinnert an eine Wundertüte: Man weiß nie, was darin ist. Will er Liebesgrüße nach Moskau senden oder Putin die kalte Schulter zeigen? So führt man nicht die Weltmacht Nr.1. Und wenn sich innenpolitisch das bei Republikanern ideologisch verhasste Obamacare weder abschaffen, noch abändern lässt, ist es unwahrscheinlich, dass sich politisch erst recht sensible Vorhaben wie Steuerreformen und Infrastrukturinvestitionen vernünftig umsetzen lassen. Was nutzt denn der US-Wirtschaft eine republikanische Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses, wenn republikanische Abgeordnete in Grabenkämpfen feststecken und mittlerweile sogar ihrem Präsidenten in der Öffentlichkeit hemmungslos widersprechen. Insgesamt ist Trump abseits seiner Personalwechsel ein sehr schwacher Präsident. In Amerika nennt man so etwas „lame duck“. Solange der desolate Zustand der US-Politik anhält, umso schwächer zeigt sich der US-Dollar gegenüber dem Euro. Der Devisen-Terminmarkt untermauert die Euro-Aufwertung mit einem deutlichen Anstieg der spekulativen Netto-Long-Positionen.

Auf der Suche nach der Inflation wird die Fed nicht fündig

Dollar-abwertend wirkt auch die zukünftige Geldpolitik der Fed. Je größer die US-politische Verunsicherung, desto weniger restriktiv muss die US-Notenbank agieren, um wirtschaftspolitisch bedingten Überhitzungen und damit konjunkturellem Inflationsdruck zu begegnen.

Tatsächlich ist die US-Wirtschaft nicht so unerschütterlich wie dies die nackten Beschäftigungszahlen nahelegen. Verdeutlicht wird das auch an den durchschnittlichen Stundenlöhnen, die im produzierenden Gewerbe seit Ende 2016 nachgeben. Konsequenterweise lässt damit auch der lohnbasierte Preisdruck nach.

Und in puncto Inflation sieht die Fed rohstoffbasierte Preisbeschleunigung ohnehin nicht als nachhaltig an. Sie kennt die mangelnde Förderdisziplin der Opec aufgrund der finanzpolitischen Notlage ihrer Mitglieder und weiß, dass angesichts der Alternativfördermethode Fracking keine nachhaltige Preisbefestigung zu erwarten ist.

Der starke Euro nimmt der EZB viel geldpolitisch restriktive Arbeit ab

Die Euro-Stärke sorgt aufgrund von auf US-Dollar notierenden Rohstoffen für einen entspannten, rohstoffseitigen Preissteigerungstrend. Dies ist ein wesentlicher Grund, dass sich die Inflation in der Eurozone deutlich unterhalb des Zielwerts der EZB von zwei Prozent - zuletzt 1,3 Prozent im Juli - festgesetzt hat. Die EZB hat bei der geldpolitischen Wende keine Eile.

US-Geldpolitik vor einem genialen Schachzug?

Die Fed könnte zukünftig einen Strukturwechsel ihrer restriktiven Geldpolitik vollziehen. Dabei geht es ihr weniger um die Erhöhung ihrer Notenbankzinsen, sondern mehr um die Entblähung ihrer durch Anleihekäufe massiv ausgeweiteten Bankbilanz. Damit könnte sie einerseits Glaubwürdigkeit zeigen. Andererseits würden zinspolitische Reibungsverluste für die Wirtschaft vermieden, wenn nicht sogar abgebaut. Wenn sich die Fed ab September tatsächlich zu einer Bilanzverkleinerung entschließt - es ist von graduellen, nicht massiven Aktionen auszugehen - bewegen sich die Renditen von Anleihen am langen Ende im Gegensatz zu Leitzinsen nach oben. Eine insofern steilere US-Zinsstrukturkurve würde amerikanischen Banken verstärkte Anreize geben, Fristentransformation zu betreiben: Geld wird zu günstigen Notenbankzinsen ausgeliehen und zu höheren Kreditzinsen weitergegeben. Tatsächlich hat seit Anfang des Jahres eine sich abflachende Zinsstrukturkurve zu nachgebendem Kreditwachstum mit konjunkturellen Verlusten geführt.

Aktienmarktstimmung Deutschland - Zunächst verhaltene Aussichten

Übertriebene Angst vor der geldpolitischen Wende als Aktienmarktrisiko, die auch die Eurozone zuletzt belastet hat, ist grundsätzlich unangebracht.

Sicherlich ist ein starker Euro ein gewisses Handicap für die deutsche und europäische Exportwirtschaft mit Auswirkung auf deren Aktien zugunsten Amerikas.

Die aktuelle Euro-Stärke ist jedoch fundamental nicht gerechtfertigt. Das unterstreicht die Zinsdifferenz 10-jähriger deutscher zu US-Staatsanleihen als eine wesentliche Bestimmungsgröße für die Wechselkursentwicklungen. Der Renditevorsprung Amerikas hat sich zwar zurückgebildet, doch ist die Aufwertung des Euros übertrieben.

Allerdings können sich Trends an den Devisenmärkten hartnäckig halten, so dass eine unmittelbare Trendwende zu einem schwächeren Euro nicht zu erwarten ist. 1,20 als eine von Währungsspekulanten grundsätzlich beliebte runde Zahl sind zwischenzeitlich zu erwarten.

Daneben leidet der DAX unter hausgemachtem Ungemach. Angesichts der Diesel-Krise und vermeintlichen Kartellabsprachen drohen den Autoherstellern Reputationsschäden und wirtschaftliche Verluste, die momentan fundamental nur schwer abzuschätzen sind. Immerhin machen Automobil- und Zuliefererindustrie rund 25 Prozent der Dividendenausschüttungen und knapp 15 Prozent der Marktkapitalisierung des DAX aus, was im europäischen Vergleich hoch ist (Stoxx 600, Stoxx 50 und Euro Stoxx 50 mit 3,0, 1,7 und 4,7 Prozent).

Euro-Stärke und stimmungsseitige, wenn auch vorübergehende Irritationen im Automobilsektor sprechen zunächst für verhaltene Aktienaussichten.

Perspektivisch zeichnen sich aber fundamentale Aufhellungen ab. Denn immerhin zeigt der Mittelstandsindex MDAX gegenüber dem Leitindex DAX eindeutige relative Stärke. Dies bekräftigt, dass die deutsche Industriekultur, die sich mehrheitlich im MDAX vorfindet, für ausländische Investoren weiterhin einen exzellenten Ruf genießt. Diese Stärke des Mittelstands zeigt sich nicht zuletzt in äußerst robusten ifo Geschäftserwartungen. Zahlreiche mittelständische Werte besetzen mit ihren spezialisierten Qualitätsprodukten, Industriepatenten und einer effizienten Kostenstruktur die Position als Weltmarktführer auch in Nischenmärkten. Da zudem Problembranchen wie Banken und Zulieferer mit vergleichsweise geringen Indexgewichtungen vertreten sind, sollte sich die Stabilität des MDAX fortsetzen.

Fundamentale Stärke ist aber auch für DAX-Titel vorhanden. Die deutsche Berichtsaison entwickelt sich bislang positiv, eben auch hinsichtlich der gegebenen Ausblicke. Erfreulich ist die bestätigte Jahresprognose von BMW trotz der anhaltenden Diskussion um Diesel-Fahrverbote. Auch adidas hat dank einer robusten Nachfrage aus Nordamerika seine Umsatz- und Gewinnziele für dieses Jahr angehoben. Fresenius hält im Ausblick an den vorab angehobenen Wachstumszielen fest. Für einen Wermutstropfen sorgt allerdings Siemens, dass im Ausblick zwar seine Jahresprognose bestätigt, zuletzt aber mit einem rückläufigen Auftragseingang zu kämpfen hat.

Insgesamt ist zu erwarten, dass sich die Erholung deutscher Unternehmensgewinne - wenn auch in abgeschwächter Form - fortsetzt. Der fundamentale Nährboden für eine stabilisierte Entwicklung auch von DAX-Titeln ist weiterhin vorhanden.

Für die deutsche Wirtschaft fundamental förderlich ist der Einkaufsmanagerindex für die Weltwirtschaft, der zumindest eine stabile weltkonjunkturelle Entwicklung signalisiert.

Aktienmarktstimmung USA - Aus der Trump- Rallye wurde die Anti-Trump-Rallye

Die aktuelle relative Stärke von US-Aktien gegenüber deutschen überrascht. Mit Blick auf die markanten wirtschaftspolitischen Ladehemmungen der Trump-Administration müssten die Vorschusslorbeeren der Trump-Rallye zügig welken und eine massive Konsolidierung folgen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Eben weil Trump außenpolitisch schwach auftritt, konjunkturelle Stimulanz nicht entfalten kann und damit auch US-geldpolitisch keine wirklich harte Hand nötig ist, schwächt sich der Dollar ab und beflügelt die amerikanische Exportindustrie.

Und sollte sich die Fed eine steilere Zinsstrukturkurve zum Ziel setzen, werden über die generierten konjunkturellen Impulse natürlich auch die fundamentalen Argumente für US-Aktien umsatz- und gewinnseitig gestärkt.

Auch die Sentimentindikatoren bedeuten kein Unheil für US-Aktien. Trotz der zuletzt sehr positiven Aktienentwicklung zeigt sich der Anteil der Optimisten am amerikanischen Aktienmarkt minus Anteil der Pessimisten in einem neutralen, nicht überhitzten Bereich, der dann erst als Kontraindikator drohende Konsolidierungen anzeigt.

Insgesamt bleibt es dabei: Konsolidierung ja, Crash nein!

Charttechnik DAX und MDAX - Erholung in Sicht

Aus charttechnischer Sicht verläuft beim DAX die erste Unterstützung bei 12.142 Punkten. Setzt der Index seine Korrektur fort, bieten die Marken bei 12.091 und schließlich 11.870 Halt. Kann der Index auf der Oberseite den Widerstand bei 12.219 und 12.235 zurückerobern, liegt die nächste Barriere bei 12.260. Anschließend stößt der Index bei 12.289, 12.302, 12.341 und schließlich bei 12.464 Punkten auf weitere Widerstände.

Der MDAX trifft bei einer fortgesetzten Konsolidierung bei 24.607 Punkten auf eine erste Unterstützung. Weitere Haltelinien liegen darunter bei 24.195 und 23.635. Erobert der Index auf dem Weg nach oben den Widerstand bei 25.262 zurück, warten weitere Barrieren bei 25.369 und darüber 25.681 Punkte. Anschlusskäufe können den MDAX dann bis zur Marke von 25.765 tragen.

Der Wochenausblick für die KW 32 - US-Inflation spricht keine Zinserhöhungssprache

In den USA unterstreicht der vom NFIB veröffentlichte Index Optimismus mittelständischer Unternehmen die weiterhin überschaubare Konjunkturzuversicht. Der von der Fed ermittelte Labor Market Conditions Index vermittelt zudem nicht das Bild eines starken US-Arbeitsmarkts. Auch wegen einer verhaltenen Inflationsrate für Juli findet die Fed somit zunehmend Gründe für eine Abschwächung ihrer Leitzinswende.

In der Eurozone verharrt das vom Finanzdatenanbieter Sentix ermittelte Investorenvertrauen auf hohem Niveau. In Deutschland zeichnen die Zahlen zu Industrieproduktion und Exporten für Juni ein positives Konjunkturbild.

Autor Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de

Disclaimer
Die Baader Bank AG ist eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten.
Als Market Maker ist die Bank für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von über 800.000 Finanzinstrumenten verantwortlich.
Im Investment Banking entwickelt sie Finanzierungslösungen für Unternehmen und bietet institutionellen Anlegern umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten.

Herausgeber:
Baader Bank AG
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Deutschland
www.baaderbank.de

Redaktion:
Robert Halver,
Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG
Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG

Über mögliche Interessenkonflikte und rechtliche Hinweise informieren Sie sich bitte im Disclaimer auf http://www.bondboard.de/Newsletter/Disclaimer.

In Deutschland pausiert der stetige Aufwärtstrend der ifo Geschäftsklimazahlen, die aber grundsätzlich eine weiterhin robuste Konjunkturstimmung signalisieren. Die Binnenwirtschaft bleibt laut GfK Konsumklimaindex und Einzelhandelsumsätzen ein wichtiges Konjunkturstandbein.

Marktticker

Quotes by TradingView

Research

weitere Kolumnen & Analysen

Anzeigen

Charttechnischer Ausblick - DAX-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der DAX-Future (FDAX) konnte in der letzten Handelswoche die aktuellen Jahrestiefs nur für kurze Zeit geringfügig ausbauen und tendierte danach, wie angenommen, in Richtung 12.000 und folgend knapp über den Widerstand von 12.100 Punkten. ... mehr

ETFs: Suche nach Alternativen

Börse Frankfurt - Indizes - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Start in den April ist an der Börse gründlich misslungen: Vor Ostern war es noch nach oben gegangen, so kletterte der DAX am Gründonnerstag auf 12.096,73 Punkte. Am heutigen Dienstag sieht es vor dem Hintergrund schwacher US-Börsen aber tiefrot aus, am Mittag notiert der DAX bei nur 11.962 Zählern. Der sich verschärfende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet: ... mehr

Euwax Trends: Nervosität nach Ostern: Verkaufsdruck bei Chip-Werten - Handelsstreit belastet den Aktienmarkt

Börse Stuttgart - Marktberichte - 03.04.2018
Die Kurse am deutschen Aktienmarkt rutschen nach Ostern erneut ab. So notiert der DAX aktuell bei 12.022 Punkten mit 0,6 Prozent im Minus. Das vorläufige Tagestief wurde am Vormittag bei 11.913 Zählern festgestellt. Nun ist also erneut die Marke von 12.000 Punkten, die der Leitindex erst am vergangenen Donnerstag zurückerobert hatte, zeitweise nach unten durchbrochen worden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - S&P-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Indizes - Analysen - 03.04.2018
Der S&P-Future zeigte in der vergangenen Handelswoche eine eher seitwärts tendierende Bewegung, mit der Marke von rund 2.660,00 Punkten als obere und dem Unterstützungsbereich 2.590,00 als untere Grenze. Geplante Verkäufe an Widerständen hielten somit recht gute Trade-Szenarien bereit. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - Bund-Future (Kontrakt 06-18) - 14. KW 2018

LYNX Broker - Bonds - Analysen - 03.04.2018
Ohne nennenswerte Anzeichen schob sich der Bund-Future in den vergangenen Handelstagen weiter nach oben und erreichte am Mittwoch das Wochenziel von knapp 159,75. Widerstände in den aktuellen Kursbereichen stellten nur geringfügige Hindernisse dar und konnten teilweise sauber durchstoßen werden. ... mehr

Charttechnischer Ausblick - EUR/USD - 14. KW 2018

LYNX Broker - Forex - Analysen - 03.04.2018
Mit merklichem Momentum konnte sich der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche über die Hochs der vorletzten Handelswoche schieben, was zu interessanten Kaufchancen führte. Mit dem Erreichen des Hochs von 1,2475 war der Aufwärtsmove jedoch wieder vorbei und der Wert fiel in die Schiebezone zwischen 1,2400 und 1,2250 zurück. ... mehr

Tagesausblick Aktien: DAX wieder unter Druck

Helaba Floor Research - Indizes - 03.04.2018
Aktienmarkt Am Donnerstag ging der DAX bei 12.096,72 Zählern aus dem Handel. Dies entsprach einem Plus in Höhe von 1,3 Prozent. Anleger nutzen das zuvor reduzierte Kursniveau zum Einstieg, wenngleich auch das Quartalsende (Stichwort: “window dressing“) eine wesentliche Rolle gespielt haben dürfte. ... mehr

Henkel – den DAX langfristig geschlagen

LYNX Broker - Indizes - Aktien - 03.04.2018
Fundamentalbetrachtung der Henkel AG Die Die Henkel AG & Co. KGaA verfügt den eigenen Angaben zufolge weltweit über ein diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, Innovationen und Technologien in seinen drei Unternehmensbereichen. Im stärksten Konzernsegment Adhesive Technologies – dem Klebstoffbereich – mit einem Umsatzanteil von 47 Prozent gilt Henkel als globaler Marktführer. ... mehr

Bund Future - Erwartete Trading Range: 158.57-160.07

Helaba Floor Research - Bonds - 03.04.2018
An den internationalen Finanzmärkten kehrte vorösterliche Ruhe ein. Nach einem von großer Verunsicherung und Nervosität geprägten Handelsverlauf standen im Handelsstreit der USA mit China die Zeichen auf Entspannung. Während der Ausverkauf an den Aktienbörsen zum Stillstand kam, legten auch festverzinsliche Papiere eine Verschnaufpause ein. ... mehr

Tagesausblick Renten/Devisen: Stimmungsindikatoren im Fokus

Helaba Floor Research - Forex - 03.04.2018
statistDie verkürzte Handelswoche startet mit den Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes in der Eurozone. Vorabschätzungen in Deutschland und Frankreich lassen auf nachlassende Stimmungsumfragen schließen. Auch der schwelende Handelskonflikt mit den USA könnte negativen Einfluss auf die Stimmung der Einkaufsmanager ausüben. ... mehr

Ripple (XRP): Bärische Ostern belasten den Kurs

DailyFX - Marktberichte - Kryptowährungen - 03.04.2018
Der bankennahe Token ist nicht gut auf Ostern zu sprechen. Über die Feiertage hatte der Kurs zeitweise rund 14 Prozent ausgehend von Freitag nachgegeben. Darüber hinaus steht die 0,50-US-Dollar-Marke aktuell unter Beschuss. Die Osterfeiertage konnten den Ripple-Kurs nicht beflügeln. ... mehr

DAX: Unsicherheiten bleiben bestehen

IG Markets Research - Marktberichte - 03.04.2018
03.04.2018 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): US-Präsident Donald Trump bleibt auch weiterhin ein Risikofaktor für die Finanzmärkte. Der drohende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China dürfte auch zu Beginn des zweiten Quartals das zentrale Thema sein. Vorbörslich dürfte der DAX mit deutlichen Kursabschlägen in die Woche starten. ... mehr

Neue ETFs: Dividendenstarke Aktien aus USA und weltweit

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Deutsche Asset Management erweitert das Angebot an Exchange Traded Funds auf Xetra und im Frankfurter Parketthandel. Mit den zwei neuen Aktien-ETFs erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und soliden Finanzkennzahlen zu partizipieren. ... mehr

Neuer ETF: Inflationsgeschützte US TIPS

Börse Frankfurt - Trading Business - 03.04.2018
3. April 2018. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Emittent iShares erweitert das Angebot an Renten-ETFs auf Xetra und an der Börse Frankfurt. Mit dem Rentenindex-ETF können Anleger an der Wertentwicklung von auf US-Dollar lautenden, inflationsindexierte Anleihen des US-Schatzamtes (US TIPS) partizipieren. ... mehr

Charttechnik: Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum

Formationstrader I H. Esnaashari - Forex - Kryptowährungen - 02.04.2018
Video-Chartanalyse Kryptowährungen Der Bitcoin-Preis läuft eine untergeordnete Unterstützung an. Von hier aus hat Preis Stabilisierungspotential. ... mehr

Anzeigen