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FX Daily - EUR/USD - Erwartete Trading-Range: 1,0600 – 1,0720

Helaba Floor Research - Forex - 04.04.2017

Wall Street leicht schwächer; DAX scheitert zunächst an neuem Rekordhoch.

USA: Kfz-Umsatz sinkt im März von annualisiert 17,47 Mio. auf 16,53 Mio.

Die europäischen Einkaufsmanagerindizes haben ihre hohen Niveaus behauptet und teilweise sogar weiter ausbauen können. Es zeigt sich einmal mehr, dass Frühindikatoren einen Anstieg der konjunkturellen Dynamik indizieren. Fraglich ist nur, ob die gute Stimmung das realwirtschaftliche Bild überzeichnet. Der Industriesektor lässt zu wünschen übrig. Enttäuschend fielen vor allem die deutschen Auftragseingänge aus. Heute steht der europäische Einzelhandelsumsatz zur Veröffentlichung an. Die Indikation vonseiten der deutschen Umsatztätigkeit ist mit einem überraschend deutlichen Vormonatsplus von 1,8 % (kalender- und preisbereinigt) vielversprechend. Unterstützend wirkt hierzulande die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt. Im März sank die Zahl der Arbeitslosen unter 2,7 Millionen und die Arbeitslosenquote liegt mit 5,8 % auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Auch auf EWU-Ebene ist die Arbeitslosenquote rückläufig. Sie liegt derzeit bei 9,5 %, im Vergleich zu 12,1 % vor vier Jahren.

In den USA steht heute der Auftragseingang im Industriesektor auf dem Programm. Die Vorgaben vonseiten der langlebigen Wirtschaftsgüter sind positiv. Die Durable Goods legten im Februar um 1,7 % gg. VM zu, nach revidiert +2,3 % im Januar. Auch ohne den Transportsektor kam es zu einem Plus von 0,4 %. Die Auftragszahlen überzeugen und auch die Unterkategorie zu Kapitalgüterauslieferungen ist robust und lässt auf eine hohe Investitionsneigung schließen. Insofern wird das Wachstumsszenario, das von den hohen Stimmungswerten der Industrie angezeigt wird, bestätigt. Entsprechend verständlich sind die Hinweise vonseiten vieler Fed-Vertreter, die sich mehrheitlich für zwei weitere Leitzinserhöhungen in diesem Jahr ausgesprochen haben. Mit Blick auf das Jahr 2018 dürfte sich der graduelle Zinserhöhungspfad fortsetzen.

EUR-GBP: Die Pfundstärke der letzten Woche kam gestern zum Erliegen. Verantwortlich dafür war unter anderem der dritte Rückgang der britischen Unternehmensstimmung in Folge. Dies lässt eine konjunkturelle Trendwende befürchten. Der Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union scheint bei britischen Unternehmen nun doch zu einer erhöhten Verunsicherung beizutragen.

EUR-USD: Dem Euro ist es gelungen, sich oberhalb des 61,8 %-Retracements des März-Aufwärtsimpulses bei 1,0649 zu halten. Die getrübte technische Verfassung macht aber ein Unterschreiten weiterhin möglich. Unterstützungen sind bei der 100-Tagelinie (1,0623) und um 1,06 zu finden. Trading-Range: 1,0600 – 1,0720

Helaba Floor Research
www.helaba.de

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