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Geldanlage-Report: Zahl der Aktionäre in Deutschland wieder rückläufig - Kaufen Sie (mehr) Aktien!

Armin Brack - Indizes - 27.02.2017

Liebe Leser,

seit der Finanzkrise 2008/2009 geht es mit den Aktienkursen unter dem Strich steil bergauf. Das Problem: Nur ein Bruchteil der Deutschen profitiert davon. Die Zahl der Aktionäre hierzulande stagniert. In 2016 war nun sogar ein leichter Rückgang zu verzeichnen - von einem ohnehin bescheidenen Niveau aus. Lesen Sie warum das so ist und warum jeder Aktien besitzen sollte, egal ob direkt oder via Fonds.

Zuerst die konkreten Zahlen: 8,98 Millionen Menschen besaßen im vergangenen Jahr Aktien und/oder Anteile an Aktienfonds. Das teilte vor wenigen Tagen das Deutsche Aktieninstitut (DAI) in Frankfurt mit. Unter dem Strich sind das 30.000 weniger als 2015. Da wurden dank eines kräftigen Zuwachses noch 9,01 Millionen erreicht.

Betrachtet man das große Bild so ist aber von 2001 bis 2010 ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar und seither nur ein ganz verhaltener Aufwärtstrend, der nun in eine Stagnation überzugehen droht (dank an boerse.de für die Erstellung und zur Verfügungstellung der Graphik auf Basis der Daten des Deutschen Aktieninstituts DAI):

Dabei gilt es noch zu berücksichtigen, dass unter diesen 8,98 Millionen Aktionären etwa 1,1 Millionen Belegschaftsaktionäre sind, die Aktien des Unternehmens halten, in dem sie arbeiten. Der Großteil dieser 1,1 Millionen wiederum, nämlich 828.000, halten ausschließlich Belegschaftsaktien. Hintergrund: Mitarbeiter erhalten hier häufig Sonderkonditionen oder Gratisaktien. Das heißt: Die Zahl der echten, "freien" Aktionäre in Deutschland liegt entsprechend nochmal niedriger.

Nur in etwa jeder Siebte oder rund 14 Prozent aller Deutschen stecken also direkt oder indirekt Geld in Aktien. "Viel zu wenige Deutsche nutzen die Chance der Aktienanlage als Vermögensaufbau und zur Altersvorsorge", kritisiert das DAI zurecht.

Denn rein rational betrachtet sollte die Zahl der Aktionäre eigentlich parallel zu den fallenden Zinsen steigen. Je niedriger die Zinsen für festverzinsliche Anlagen sind (und bekanntermaßen sind diese derzeit so niedrig wie noch in der Geschichte und liegen für Sparbuch und Co. quasi bei null) umso wichtiger ist die Anlage in Aktien für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge.

Das Schizophrene an der Situation: Viele Deutschen wissen das offenbar. Nur 12 Prozent stufen das Sparbuch derzeit als attraktive Anlageform ein, aber 40 Prozent besitzen eines. Umgekehrt bei Aktien: Immerhin 20 Prozent halten Aktien für eine attraktive Anlage (was an sich schon wenig ist), aber nur etwas mehr als die Hälfte davon, nämlich 12 Prozent gaben an, welche zu besitzen.

Dabei ist es nicht so, dass unter dem Strich kein Geld vorhanden wäre: Insgesamt lagen 2016 fast 600 Milliarden Euro auf deutschen Sparbüchern. Pro Kopf entspricht das in etwa 7.500 Euro. Die Sparquote liegt ebenfalls bei fast 10 Prozent. Das heißt pro 100 Euro verfügbares Einkommen wurden durchschnittlich fast 10 Prozent gespart.

Wie negativ sich das auf die Vermögenssituation auswirkt zeigt die Rendite von nur 2,3 Prozent die die Deutschen 2016 nach Abzug der Inflation mit ihren Anlagen erwirtschaftet haben. Lediglich die Österreicher war mit 1,0 Prozent noch schlechter. Die Allianz hat errechnet wieviel Vermögenszuwachs die Deutschen durch ihre Aktienabneigung in den letzten vier Jahren verschenkt haben: 200 Milliarden Euro.

Den Gegenentwurf liefert Finnland: Die sind in 2016 mit einer Rendite von 6,9 Prozent Spitzenreiter. Kein Wunder: Die Nordländer halten rund ein Drittel ihrer Ersparnisse in Form von Aktien.

Natürlich sind solche jährlichen Berechnungen letztendlich nur Momentaufnahmen: In Jahren, in denen die großen Aktienindizes negative Renditen abwerfen, würden die Finnen mit hoher Wahrscheinlichkeit entsprechend am Ende des Rankings liegen.

Aber genau hier sind wir schon am ersten Knackpunkt: Wichtig ist der Anlagehorizont! Wirklich riskant sind Aktien nur dann, wenn man kurzfristig investiert. Wobei "kurzfristig" hier nicht in dem Sinne zu verstehen ist, dass man nicht auch mal bei Einzelwerten mit kurzfristigem Zeithorizont agieren kann, sondern dass man sich einfach nach ein oder zwei Jahren wieder aus dem Markt zurückzieht, wenn es nicht läuft. Dazu ein paar Vergleichszahlen:

Richtig schmerzhaft waren in der jüngeren Vergangenheit die Jahre 2002 und 2008. Hier sackte der deutsche Leitindex um 44 bzw. 40 Prozent in die Tiefe. Dafür gab es in den Jahren davor und danach überwiegend hohe Gewinne: Das führt dazu, dass Anleger in den 21 Jahren von 1995 bis 2016 eine jährliche Rendite von durchschnittlich 8,1 Prozent erzielen konnten (CAGR = durchschnittliches jährliches Wachstum).

Dabei sind diese 8,1 Prozent keine Besonderheit. Auch wenn man ultralangfristige Zeiträume heranzieht, bekommt man vor Inflation eine durchschnittliche Rendite mit Aktien in dieser Größenordnung. Das heißt: Wenn Anleger wirklich bereit sind langfristig anzulegen (wozu es natürlich auch einer entsprechenden Finanzplanung bedarf), sind Aktien weit weniger riskant als viele glauben.

Warum wir Deutschen eine Aversion gegen Aktien haben

Woher aber kommt diese Abneigung? Die Gründe sind vielfältig, aber in ihrem Kern wohl in der deutschen Historie zu suchen:

Mit zwei Währungsreformen (1923 und 1948), die jeweils mit Verlusten von mehr als 90 Prozent für deutsche Aktionäre geendet haben und die ursächlich auch mit den vorangegangenen verlorenen Weltkriegen und deren Folgen zusammenhängen, hat es die Deutschen in der Vergangenheit böse erwischt. In den USA beispielsweise gab es im Zuge der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er-Jahre zwar ebenfalls verheerende Kursverluste für Anleger, aber eben keine Quasi-Totalverluste, weil es keine Hyperinflation und keine Währungsreform gab.

Ich denke, dass dieses "historische Gedächtnis" immer noch eine Rolle spielt, wenn Forscher in Umfragen herausfinden, dass sich die Hälfte der Deutschen generell als risikoscheu einstuft, während es bei den Amerikanern z.B. nicht mal ein Drittel tun. Dabei geht es um allgemeine Risikoscheu, bei Gelddingen ist das sogar noch ausgeprägter.

Vielleicht hängt es auch mit der Historie zusammen, dass in Deutschland gerade deshalb traditionell der Staat eine wichtige Rolle bei der Altersvorsorge übernommen hat. In vergangenen Jahrzehnten mussten viele Deutschen kein Geld für den Ruhestand zurücklegen. Die Rente war - zumindest für die Teile der Bevölkerung, die viele Jahre in das staatlich Rentensystem eingezahlt haben - relativ üppig und manchmal spendierte der Arbeitgeber noch eine Betriebsrente oben drauf. Man war nicht gezwungen selber für höhere Renditen zu sorgen.

Inzwischen ist der Staat dazu bekanntermaßen aber nicht mehr in der Lage. Die Renten sind schon lange nicht mehr sicher, zumindest nicht mehr in ausreichender Höhe. Das ist inzwischen fast schon eine Binsenweisheit.

Tatsächlich gab es um die Jahrtausendwende ja auch so etwas wie Aufbruchsstimmung unter den deutschen Anlegern (siehe obige Graphik). Leider kam die im Nachhinein halt exakt zum falschen Zeitpunkt. Nämlich fast exakt in der Hochphase der Börsenhausse Ende der 90er-Jahre. Damals stiegen speziell Technologieaktien in nicht für möglich gehaltene Höhen. Die Goldgräberstimmung durch die neuen technologischen Möglichkeiten des Internets und die aufkeimende Aktienbegeisterung der Deutschen (u.a. forciert durch die Deutsche Telekom, die als Volksaktie beworben wurde) befeuerten sich gegenseitig.

Heraus kam im Technologiebereich die größte Spekulationsblase aller Zeiten. Leider befanden sich in einer solchen Bewertungsblase auch die damals bei den Anlegern beliebtesten Aktien, eben die Deutsche Telekom oder auch die Siemens-Abspaltung Infineon. Entsprechend waren die Verluste beim anschließenden Absturz. Von den vielen spekulativen Titeln, die am damaligen Wachstumssegment "Neuer Markt" notiert waren und teilweise Verluste von 90 Prozent und mehr brachten, mal ganz zu schweigen.

Das heißt: Ausgerechnet in den Jahren, in denen rund 12 Millionen Deutsche in Aktien investiert waren, mehr als je zuvor oder danach, gab es die verheerendsten Verluste am Aktienmarkt.

Damit nicht genug gab es dann als sich die Aktionärszahlen von 2004 bis 2007 wieder im Bereich von über 10 Millionen zu stabilisieren schienen, den nächsten Schock: Die Immobilienblase in den USA und der anschließende Zusammenbruch des dortigen Häusermarktes sendete Schockwellen in die restliche Welt (viele europäische und speziell deutsche Banken hatten den Amerikanern spezielle, gebündelte Hypothekenpapiere (Mortgage Backed Securities) abgekauft, die mittels bald notleidenden Hypothekenverträgen besichert waren). Es kam zu einer Art neuen Weltwirtschaftskrise.

Wieder waren die Folgen für den Aktienmarkt verheerend. Der DAX hatte gerade die alten Hochs bei gut 8.000 Punkten wieder erreicht, da knickten die Kurse weg, im Tief bis auf ein Niveau von 3.500 Punkten. Die Kursverluste im deutschen Leitindex waren dabei besonders hoch. Entsprechend wurde das Nervenkostüm der deutschen Aktionäre umso stärker strapaziert.

Das hatte nichts damit zu tun, dass deutsche Aktien minderwertig (gewesen) wären, sondern hängt mit der Zusammensetzung des DAX zusammen, der letztlich die Struktur der deutschen Wirtschaft widerspiegelt. Konkret: Unter den größten börsennotierten Unternehmen sind in Deutschland besonders viele Firmen aus dem Finanzbereich und auch aus stark zyklischen Branchen wie der Auto- oder der Chemieindustrie. Diese Firmen reagier(t)en besonders empfindlich auf konjunkturelle Schwankungen. Beispielsweise waren im zweiten Quartal 2009 die Gewinne der DAX-Firmen zusammengenommen sogar negativ. Das lag aber an den extrem hohen Sonderabschreibungen.

In der Folge erholten sich Gewinne und Kurse umso schneller wieder. Trotzdem: Für die ohnehin quasi nicht vorhandene Aktienkultur in Deutschland war das verheerend. Viele Anleger warfen wohl wieder mal zum ungünstigsten Zeitpunkt das Handtuch und einige davon dürften sich geschworen haben nun wirklich nie wieder eine Aktie anzufassen. Entsprechend waren die Auswirkungen auf die Zahl der Aktionäre in Deutschland: Diese sackte in den Jahren 2008 und 2009 deutlich ab und erreichte in 2010 einen Tiefstand von nur noch etwas mehr als acht Millionen.

Das Tragische daran: Der DAX hatte sein Tief im Frühjahr 2009 erreicht. Das heißt: In der Phase, in der der richtige Zeitpunkt zum Kauf von Aktien gewesen wäre, haben viele Deutsche ihre Papiere entnervt abgestoßen.

Zumindest in dieser Hinsicht aber sind die Deutschen nicht allein. Studien des US-Marktforschers Dulbar zeigen, dass die Performance von Privatanlegern, die in Aktien investieren, im Durchschnitt erschreckend schwach ist. In 2014 beispielsweise hat der durchschnittliche US-Aktienfonds-Investor nicht einmal eine halb so hohe Rendite erzielt wie der S&P 500 (5,5 Prozent vs. 13,7%). (http://bit.ly/2izv4c0) Und solche Jahre sind eher die Regel als die Ausnahme.

Für einen 20-Jahres-Zeitraum hat Dulbar eine annualisierte Rendite für den S&P 500 von 9,85 Prozent ermittelt, für den durchschnittlichen Aktienfondsanleger waren es dagegen nur 5,19 Prozent. Zwar ist die Methode nicht unumstritten (http://bit.ly/2m3Jv9l) , aber an der grundsätzlichen Underperformance besteht kein Zweifel.

Das Hauptproblem ist dabei jenes, das in der obigen Graphik deutlich wird. Anleger neigen dazu, in heißen Marktphasen, wenn in den Medien überall über hohe Gewinne berichtet wird, Aktien zu kaufen und in schlechten Marktphasen entnervt über Bord zu springen. Das kostet eine Menge Performance.

Die Frage lautet also: Wie können Anleger sich vor sich selbst schützen?

Den Sirenengesängen widerstehen

Toll finde ich die Graphik, die im verlinkten obigen Artikel zu sehen ist: Ein Schiff in stürmischer See als Metapher für fallende Aktienmärkte. Man sieht wie flatterhafte Investoren in Panik von Bord springen. Bleiben tun nur die, die am Mast festgebunden sind und ein Einzelner klettert sogar den Mast nach oben (sprich: Kauft Aktien in der Krise).

Das erinnert etwas an die Sirenen aus Homers Drama "Odysseus", die mit betörenden Gesängen vorbeifahrende Schiffer anlocken, um sie dann zu töten. Seinen Männern stopfte Odysseus der Sage nach Wachs in die Ohren, damit sie die Gesänge nicht hören konnten, und er selbst wurde am Mast angekettet.

Die betörenden Sirenen für den Anleger sind in schwierigen Zeiten im Prinzip sein gesamtes Umfeld, angefangen von Verwandten und Freunden bis hin zu den Medien. Je größer die Krise, umso negativer werden alle und umso größer wird die Sorge, das eigene Geld für immer zu verlieren. Läuft es umgekehrt gut, wird der Druck für Nicht-Investierte immer größer einzusteigen, um potenzielle Gewinne nicht zu verpassen. Bekanntermaßen schmerzen entgangene Gewinne oft noch mehr als Verluste.

Was kann der Anleger nun aber konkret tun? Es gibt zwei Varianten.

Variante 1: Sie investieren in Aktien, koppeln sich aber so gut wie irgendwie möglich vom Informationsfluss ab. Das heißt, Sie investieren von vorneherein nur Geld, das Sie länger nicht brauchen und legen Ihren Anlagehorizont, je nach Alter, auf z.B. 10 bis 30 Jahre fest.
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, mit einem Wertpapier gesamte Märkte abzudecken. Mit dem MSCI World-ETF können Sie sogar mit einem Papier und gut diversifiziert in die größten Unternehmen der ganzen Welt investieren.

In der (deutschen) Öffentlichkeit spielen Aktien meist ohnehin nur dann eine Rolle, wenn es am Aktienmarkt entweder besonders gut oder besonders schlecht läuft. Bekommen Sie - zufällig - mit, dass am Aktienmarkt gerade Panik herrscht, stocken Sie Ihren Bestand - sofern möglich - etwas auf. Bedrängt Sie umgekehrt ihr Umfeld, Sie sollen doch endlich Aktien kaufen (und sagen das sogar Bekannte, die sonst gar nichts mit Aktien am Hut haben), dann ist es möglicherweise an der Zeit, ihre Positionen etwas zu reduzieren.

Wichtig dabei: Verkaufen Sie niemals große Teile ihrer Positionen vor Ablauf ihrer geplanten Haltedauer. Bullenmärkte laufen nicht selten viel länger als es sich selbst die größten Optimisten vorstellen können. Nehmen Sie maximal kleinere Reduzierungen des Investitionsgrads vor, damit Sie keinesfalls die restliche Hausse verpassen.

Was aber, wenn Sie keine große Summe für die Anlage zur Verfügung haben? Dann empfiehlt sich ein Sparplan. Legen Sie rigoros jeden Monat eine bestimmte Summe auf die Seite und investieren Sie diese via Sparplan in Aktien, am besten in einen ETF. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht bei jeder Investitionsrate extra Gebühren zahlen müssen, weil das die Performance sonst negativ beeinflusst.

Der Vorteil des monatlichen "Aktiensparens" ist der, dass Sie für die gleiche Summe in schlechten Marktphasen mehr Anteile am betreffenden Fonds bekommen und Sie damit quasi automatisch während schwachen Marktphasen mehr kaufen und umgekehrt (Cost-Average-Effekt). Das ist auch psychologisch gut, weil es die Angst vor fallenden Kursen nimmt.

Variante 2: Das Problem von Variante 1 ist: Sie können damit allenfalls die Performance des Gesamtmarkts in etwa erreichen, diesen aber nicht schlagen.

Ich habe mit meinen Premium-Diensten in der Vergangenheit gezeigt, wie Sie dauerhaft den Markt outperformen können - und das bei reduziertem Risiko. In meinem Trendaktien-Report beispielsweise passen wir das Musterdepot entsprechend der aktuellen Marktlage an. Aktuell investieren wir in einem momentan eher überhitzten Markt absichtlich in defensivere Werte, denen ich auch in einer Baisse eine akzeptable Performance zutraue. Im Gegenzug meiden wir überteuerte Technologiewerte konsequent.

Darüber hinaus suchen wir mit Hilfe des zyklisch adjustierten KGVs nach Shiller gezielt nach unterbewerteten nationalen Märkten, die für die Zukunft besonders hohe Renditen versprechen.

Dieser Prozess des mentalen Abkoppelns vom Markt ist nicht einfach. Sie bekommen ständig "Gegenwind", wenn Sie in Werte investieren, die derzeit nicht besonders beliebt sind und nicht im Fokus stehen. Noch mehr, wenn Sie bei extrem gut gelaufenen und überteuerten Titeln auch mal Gewinne mitnehmen. Das ist einfacher, wenn man es gemeinsam mit anderen macht, wie wir das im Trendaktien-Report tun. Probieren Sie es doch mal aus. Nähere Infos gibt es hier: www.trendaktien-report.de

MEIN FAZIT: Am Wichtigsten aber ist, dass Sie überhaupt in Aktien investieren und dass Sie dies mittel- und/oder langfristig tun. Keine Anlageklasse bringt langfristig auch nur annähernd so hohe Renditen wie Aktien.

Viele Anleger machen bei der Geldanlage den Fehler, entweder zu viel oder zu wenig Risiko zu gehen und verpassen dabei den gesunden Mittelweg. Selbst wenn Sie nur einen relativ kleinen Anteil ihres frei verfügbaren Vermögens in Aktien investieren, können Sie damit ihre durchschnittliche jährliche Rendite beträchtlich aufpäppeln. Hochgerechnet auf mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte kann das (im Hinblick auf die Altersvorsorge) einen beträchtlichen Vermögensunterschied ausmachen.

Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Armin Brack
Chef-Redakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de

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