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Halvers Kapitalmarkt-Monitor: Gold - Trotz viel Substanz und vieler Krisen glanzlos, glanzloser, am glanzlosesten?

R. Halver I Baader Markets - Commodities - 28.07.2015

Krise ist der beste Freund von Gold. Und an Krisen und damit Gründen für steigende Goldpreise mangelt es nicht. Geopolitisch ist die weitere Entwicklung im Ukraine-Russland-Konflikt und in puncto IS-Terror kaum abzuschätzen. Und das griechische Schuldendrama ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Die Akte Griechenland kommt spätestens in drei Jahren zur Wiedervorlage, wenn nicht sogar schon früher. Nicht zuletzt ist die überbordende Staatsverschuldung der G7-Länder kein Ruhmesblatt, sondern ein stabilitätspolitischer Schandfleck.

Im Gegensatz zu Geld ist Gold ein knappes Gut

Für Gold spricht grundsätzlich, dass es im Gegensatz zu Geld nicht beliebig vermehrbar ist. Die drei größten Notenbanken der Welt - Fed, EZB, Bank of Japan - betreiben die wundersame Geldvermehrung, um über künstlich gedrückte Staatsanleiherenditen Schuldenkrisen zu bekämpfen und Währungen zum Wohle der Exportwirtschaft abzuwerten. Bei diesen „Fantastischen Drei“ wird es nicht bleiben. Auch andere Notenbanken wie die in China schwenken auf den Pfad des „Quantitative Easing“ ein. Mit geldpolitischer Planwirtschaft will Peking die Anlageblasen vor dem Platzen bewahren und so die Marktwirtschaft retten. Gegen Geld ist Gold ein knappes, tatsächlich real existierendes, nicht nur virtuelles Gut.

Gold bekommt zwar keine Jungen, Nachwuchssorgen haben aber auch Zinsanlagen

Gold ist für viele Anleger nicht attraktiv, weil es keine laufende Rendite abwirft. Ja, man kann zwei Goldmünzen in einem gemütlichen Zimmer nebeneinander legen, das Licht schummrig dimmen und Musik der Marke „Kuschelrock“ auflegen: Gold wird niemals durch Fruchtbarkeit auffallen, Gold bekommt keine „Jungen“. Das ist bei Zinsanlagen anders, zumindest war es früher anders, damals in der guten alten Zins-Zeit, als der Weltspartag noch ein Freudentag war: Seit 1977 gab es in Deutschland im Durchschnitt 5,4 Prozent Rendite für Staatspapiere. Heute spricht man vom Weltspartrauertag. Zinsanlagen haben ihren komparativen Vorteil aufgegeben.

Auf Besserung brauchen Zinssparer nicht zu hoffen. Insgesamt werden die Anleiherenditen zwar keine neuen Tiefstände mehr erreichen. Doch müssten unsere geldpolitischen Rettungsengel Selbstmörder sein, ließen sie eine teuflische Renditewende zu. Sie zerstörten ihr eigenes Rettungswerk. Sie wissen genau, dass man geldpolitisch gezähmte Rentenmärkte nicht einfach wieder in die freie Wildbahn entlassen kann. Spekulanten würden sie auffressen wie Löwen arglose Antilopen, die im Streichelzoo aufwuchsen und plötzlich in der afrikanischen Savanne ausgesetzt werden. Wenn es denn sein muss, wird die EZB ihr Anleiheaufkaufprogramm zur Aufrechterhaltung der Wehrkraft des Rentenmarkts auch über September 2016 hinaus verlängern. Die international schwache Inflation liefert ohnehin jedes Alibi für das geld-olympische Motto „Schneller, Höher, Stärker“. Selbst wenn es irgendwann wegen der üppigen Geldpolitik zu einer richtigen Preissteigerung kommt, wird die EZB dieser dennoch nicht wie früher die Deutsche Bundesbank zu Leibe rücken. Nein, man wird dankbar sein, das die Inflation die Euro-Schulden auffrisst.

US-Notenbank als Brunnenvergifter für Gold?

Steigende US-Leitzinsen sind sicherlich Gift für den Goldpreis. Aber selbst wenn die US-Leitzinswende im September eingeleitet wird, braucht sich kein Anleger vor einer Zinspolitik mit Schaum vor dem Mund wie zwischen 2004 und 2006 zu fürchten: Mit einem Anstieg von einem auf 5,25 Prozent hatte der frühere Notenbankpräsident Ben Bernanke damals nicht nur die ungeliebte Immobilienblase wie eine lästige Fliege auf der Vase zerschlagen, sondern die Vase gleich mit: Mit einem Schlag ist auch die US- und Weltkonjunktur zerbrochen.

Diese Fehler werden Fed-Chefin Yellen nicht passieren. Ohnehin betreibt Frau Yellen eine Geldpolitik für urbi (Amerika) und orbi (Welt). Einem bereits ladegehemmten China will sie nicht auch noch eine Kapitalflucht in das zinsattraktive Amerika zumuten. Ohnehin, die aktuelle Rohstoffpreisschwäche schürt keine Inflations- sondern eher Deflationstendenzen. Und dank der wiedererstarkten Ölproduktion im Iran, der Fördermanie Saudi-Arabiens sowie des grundsätzlichen Preisdrucks durch Fracking ist Öl auch längerfristig kein Preistreiber. Frau Yellen hat einen weiten Spielraum für zinsseitige Zurückhaltung. Damit bremst sie auch die Aufwertung des US-Dollar, der sich vermeintlich gegenläufig zu Rohstoffen entwickelt. Allerdings ist dieser Zusammenhang bei Öl deutlich auffälliger als bei Gold.

Goldhändler lügen nicht

Diese Argumente erzielen durchaus ihre Wirkung. Im I. Quartal 2015 ist die gesamte Goldnachfrage im Vorjahresvergleich um lediglich ein Prozent gefallen. In den Schwellenländern ist Gold ein Demonstrationsinstrument von Wohlstand wie bei uns der Mercedes, der Audi, der BMW oder der Porsche vor der Haustür. Als Schmuck ist Gold dort ohnehin beliebt. Sicherlich kam es in China im Zuge der dramatischen Aktienverluste zu einer erhöhten Liquiditätshaltung, die auch vor Goldverkäufen nicht Halt gemacht hat. Doch hat sich nach dem Verbot von Aktienverkäufen und weiteren planwirtschaftlichen Stützungsaktionen die Aktienpanik gelegt.

Ebenso berichten die Goldhändler von zwar weniger, aber definitiv Netto-Käufen. In den USA war zuletzt ein ansteigender Absatz von Goldmünzen zu beobachten. Im Juli hat sich dieser Im Vorjahresvergleich mehr als verdreifacht und liegt damit ähnlich hoch wie in den Folgemonaten der Pleite der Lehman Bank.

Wer oder was drückt den Goldpreis?

Ein ganzes Arsenal an Argumenten spricht also theoretisch für steigende Goldpreise. Doch die Praxis sieht völlig anders aus. Nach seinem Hochstand im Jahr 2011 von 1.900 US-Dollar je Unze ist Gold zuletzt sogar unter 1.100 US-Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2010 gefallen.

„Schuld“ daran sind die Notenbanken. Sie sind nicht nur perfekte Zinsdrücker, nein sie sind auch erfolgreiche Goldpreisdrücker. Das machen sie allerdings nicht selbst. Das lassen sie von „befreundeten“ Geschäftsbanken über die Terminmärkte erledigen. Wie soll man es nennen: Einflussnehmende Manipulation oder manipulative Einflussnahme?

Wie auch immer, aus Sicht der Notenbanken macht das Ganze Sinn. Denn die Rettung des Weltfinanzsystems wird mit „Geld“ betrieben. Da kann man keine Konkurrenzwährung „Gold“ gebrauchen, die die Wirkung der geldpolitischen Rettungsmission ähnlich einschränken würde wie eine mit Selters verdünnte Bowle die Stimmung auf einer Party.

Vor diesem Hintergrund wird Gold keine massive Kursbefestigung wie zwischen 2008 bis 2012 erleben können, so sehr sie auch fundamental gerechtfertigt wäre. Die geldpolitische Allmacht hat etwas dagegen.

Bei Gold zählt vor allem der langfristige Besitz, nicht die kurzfristige Rendite

Die aktuell mangelnde Dynamik des Goldpreises sollte jedoch einem zweiten Blick unterzogen werden. Physisches Gold war, ist und bleibt eine grundsätzlich solide Vermögensversicherung gegen finanz- und geopolitische Risiken. Denn am süßen Gift der Schuldenfrönerei mit geldpolitischem Segen werden wir irgendwann schwer erkranken. Volkswirtschaften - auch nicht die der Europäischen Schuldenunion - können ohne Wirtschaftsreformen längerfristig nicht überleben. Daran können auch die Laborversuche der EZB nichts ändern.

Überhaupt, wurden die großen Staatsschulden der Vergangenheit jemals zurückgezahlt? Staatspapiere waren am Ende immer wieder tatsächlich nur Papier. Gold dagegen hat alle Krisen überlebt und seinen Wert erhalten: Z.B. bekam man im alten Rom für eine Goldunze eine ordentliche Toga und heute einen guten Maßanzug.

Wenn wir in der Eurozone so weiter machen, werden wir noch dankbar sein, neben Aktien und Immobilien auch Gold zu besitzen. Gold ist eine harte sachkapitalistische Währung, eine Versicherung, die nicht ausfällt, schon gar nicht im systemischen Schadensfall. Es geht um die Werterhaltungsfunktion von Gold.

Mario Draghi macht unsere Währung runter und stützt den Euro-Goldpreis

Absurderweise ist der EZB-Chef ein unfreiwilliger Goldtreiber für uns eurozonale Goldanleger. Da der Goldpreis in US-Dollar notiert, kommt uns Marios Politik der Euro-Drückung zugute. Insbesondere seit Juli 2014 hält sich „Euro-Gold“ deutlich stabiler.

Gold in welcher Form?

Neben physischem Gold zur Absicherung von längerfristigen Systemrisiken kann man auch auf den kurzfristigen Preis des Rohstoffes „Gold“ spekulieren. Hierzu bietet die Finanzindustrie viele börsengehandelte Produkte an, die die Wertentwicklung des Goldes 1 zu 1 nachbilden oder hebeln, ohne die für physische Produkte typisch hohen Aufschläge auf den Kaufpreis bezahlen zu müssen. Vor diesem Hintergrund haben diese Produkte sogar einen Vorteil gegenüber Goldminenaktien. Denn bei letzteren kommen die charakteristischen Risiken einer Aktie hinzu. Ist das Unternehmensmanagement vernünftig? Betreibt es eine vernünftige Förderpolitik? Zu welchen Goldpreisen hat es sich abgesichert? Gibt es standortpolitische Handicaps wie z.B. Streiks?

Und tatsächlich, vor allem seit 2012 entwickelt sich der US-Goldminenindex schlechter als der Goldpreis auf US-Dollar-Basis.

Wenn sich im Mainstream alle einig sind, dass Gold bald weniger als 1.000 Dollar je Unze kosten wird, haben wir es dann nicht mit einem klassischen Kontraindikator zu tun? Auch Anfang 2003 galt es als ausgemachte Sache, dass der DAX nach Dotcom-Krise noch weiter fällt, unter 2.000 Punkte. Und umgekehrt: War es 2011 nicht eine quasi todsichere Wette, dass der Goldpreis mühelos 2.000 US-Dollar überspringt. Und war es zu Beginn des Jahrtausends nicht für alle Experten klar wie Kloßbrühe, dass der Neue Markt (NEMAX) kinderleicht die Marke von 10.000 Punkten nimmt? Das Gegenteil ist jeweils passiert.

Und zum Schluss gefragt: Warum kaufen die Notenbanken zu den von ihnen subventionierten Preisen eigentlich immer noch so viel Gold wie im letzten Jahr? Liegt es etwa daran, dass sie einen noch tieferen Einblick in die real existierenden Probleme unserer Finanzwelt haben?

Corporate America mit Reibungsverlusten

Sicherlich ist die US-Konjunktur stabil, jedoch nicht robust. Der in den USA bedeutende Energiesektor leidet unter der Schwäche des Ölpreises. Und die Aufwertung des handelsgewichteten US-Dollar, die sich nach einer kurzen Verschnaufpause nun weiter fortsetzt, macht den exportorientierten US-Unternehmen zu schaffen. Insgesamt hat sich das Umsatzwachstum von Corporate America deutlich verlangsamt.

Niederschlag findet die Dollar-Stärke ebenfalls in einem stark fallenden Gewinnwachstum.

Aktuelle Markteinschätzung: Europa gewinnt gegenüber Amerika an relativer Stärke

Die US-Berichtsaison für das II. Quartal 2015 verläuft bislang durchwachsen und sorgt für zwischenzeitlichen Gegenwind an den US-Aktienmärkten. Branchenübergreifende Belastungsfaktoren für die Unternehmensergebnisse und die -ausblicke sind der exporthemmende US-Dollar und die verhaltene Konjunktur in China. So verbucht IBM in China einen Umsatzeinbruch um 40 Prozent bei zugleich deutlich volatileren Geschäften in Russland. Auch Caterpillar wird gleichermaßen von Dollar-Stärke und China heimgesucht.

Im Gegensatz dazu ist die deutsche Berichtsaison u.a. mit einem soliden Ergebnis von Daimler angelaufen. Im ebenso überzeugenden Ausblick zerstreut Daimler die Ängste vor konjunkturellen Bremsspuren aus China.

Grundsätzlich profitieren die Aktien der Eurozone vom schwachen Euro, der Liquiditätshausse der EZB - früher oder später wird auch Griechenland in das Anleiheaufkaufprogramm aufgenommen - der anhaltenden Renditeschwäche bei Zinsanlagen, den Strukturreformen z.B. in Spanien und dem volkswirtschaftlichen Nachholbedarf in Frankreich, Italien und Spanien. Als Vision kommt das Wirtschaftspotenzial des Irans hinzu, wo die Sanktionen allmählich auslaufen werden. Hier bieten sich insbesondere für deutsche Industriewerte angesichts der maroden Infrastruktur hervorragende Perspektiven.

Die Konjunkturstimmung in der Eurozone zeigt sich gemäß der Einkaufsmanagerindices für das Verarbeitende Gewerbe zumindest stabil.

Anlegerstimmung: Wieder mehr Risikofreude

Vor diesem Hintergrund hat sich die Risikoaversion an den Aktienmärkten markant zurückgebildet. Nimmt man den VDAX-Volatilitätsindex für die nächsten 30 Handelstage als Risikomaßstab, liegt die zu erwartende Kursschwankungsbreite aktuell zwischen 12.136 und 10.904 Punkten. Im historischen Vergleich kann von hohem Risiko ohnehin nicht die Rede sein.

Charttechnik DAX und Euro Stoxx 50: Eine Verschnaufpause ist möglich

Aus charttechnischer Sicht liegen im DAX auf dem Weg nach oben die ersten Hürden bei 11.600 und 11.792 Punkten. Darüber bietet der Bereich zwischen 11.920 und 12.080 Punkten Widerstand. Weitere Barrieren bestehen bei 12.219 und bei 12.390 Punkten. Im Fall einer Konsolidierung wartet die erste Unterstützung im Bereich um den kürzlich überwundenen Abwärtstrend bei 11.300 Punkten.

Im Euro Stoxx 50 wartet der erste Widerstand im Bereich um 3.691 und darüber am langfristigen, seit dem Jahr 2000 bestehenden Abwärtstrend bei derzeit 3.710 Punkten. Weitere Hürden liegen bei 3.782 und am bisherigen Jahreshoch bei 3.836 Zählern. Im Fall einer Korrektur verläuft die erste, wenn auch schwache Unterstützung bei 3.651 Punkten. Darunter besteht der nächste nennenswerte Halt am kürzlich überwundenen Abwärtstrend, der zurzeit bei 3.500 Punkten notiert.

Und was passiert in der KW 31?

Im Rahmen der deutschen Berichtsaison für das II. Quartal 2015 dürfte Linde nach einem schwächeren Jahresstart wieder solidere Zahlen präsentieren. Das Unternehmen dürfte im Ausblick eine verbesserte Auftragslage in China und dem Iran in Aussicht stellen. Volkswagen wird die Marktschwäche in Brasilien und Russland mit einem soliden Wachstum in Europa und China ausgleichen. Siemens peilt nach Stagnation in diesem wieder Wachstum für das kommende Jahr an. Die Ergebnisse von HeidelbergCement und Infineon dürften kaum negative Überraschungen bereithalten. Nach dem Vorstandswechsel bei der Deutschen Bank liegt der Fokus klar auf dem Ausblick und der Unternehmensumstrukturierung. Die Deutsche Lufthansa wird unter den Kosten der Streiks sowie der Konzernumstrukturierung zu leiden gehabt haben. Bayer dürfte im Ausblick seine zuvor angehobene Gewinnprognose bestätigen. Die Quartalszahlen von Fresenius fallen solide aus, wobei allerdings die US-Tochter Medical Care aufgrund der US-Dollar-Stärke belastet ist.

Auf Makroebene wird die US-Wirtschaft die winterliche Schwäche laut BIP-Zahlen für das II. Quartal 2015 hinter sich gelassen haben. Darauf deutet auch ein klares Plus bei den Auftragseingängen langlebiger Güter im Juni sowie ein wieder stabilerer Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago hin. Einzig das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan zeigt sich vergleichsweise schwächer.

In der Eurozone deutet der von der EU-Kommission veröffentlichte Economic Sentiment Indikator auf eine sich weiter erholende Euro-Wirtschaft hin. Die laut Erstschätzung erneut schwache Inflationsrate in der Eurozone für Juli wird die EZB in ihrer lockeren Geldpolitik bestätigen.

In Deutschland wird mit Spannung erwartet, ob die ifo Geschäftsklimadaten ihren Abwärtstrend beenden und wieder ein stabileres Bild der deutschen Industrie zeichnen. Unterdessen zeigt sich die deutsche Binnenwirtschaft gemäß Einzelhandelsumsätzen und GfK Konsumklimaindex robust.

Der Autor dieses Artikels ist Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG. - www.bondboard.de

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