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Baader Bond Markets: Permanentes Ãœberdenken der Investmentstrategie wird auch 2015 notwendig sein!

K. Stopp I Baader Markets - Bonds - 18.12.2014

Ach, wie schön wäre es doch, einmal im Leben mit dem Wissen der Marktentwicklung an den Börsen nachträglich nochmals für das abgelaufene Jahr in die Rolle des Investors schlüpfen zu dürfen. Dies wird allerdings leider für immer ein Traum bleiben.

Somit bleibt nur der Blick zurück auf eines der ereignisreichsten Börsenjahre der jüngsten Vergangenheit. Am besten sind diese außergewöhnlichen Marktveränderungen an folgenden Parametern ablesbar:

02.01.2014
Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe: 1,941%
Euro: 1,3751 US$
Euro-Bund-Future: 139,12%
Dow Jones: 16.576,66
DAX: 9.522,16
Öl: 110,74 US$

18.12.2014
Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe: 0,598%
Euro: 1,2338 US$
Euro-Bund-Future: 155,12%
Dow Jones: 17.356,87
DAX: 9.544,43
Öl: 60,03 US$

Über eine zu geringe Volatilität an den Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkten konnte sich in diesem Jahr niemand beklagen, und auch am Rentenmarkt hat uns die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Zinsen beschert, die nur von den wenigsten Marktteilnehmern erwartet wurden. Zu vielfältig waren die Krisenherde, die uns im Jahr 2014 immer wieder zum Überdenken unserer Investmentstrategie veranlasst haben. Viele dieser Konflikte werden uns auch im neuen Jahr noch beschäftigen. Denn der Ukraine-Konflikt sowie die damit zusammenhängenden Russland-Sanktionen, die Haushaltsprobleme in Europa, Japan und den USA, die weltweit politischen Krisen sowie die omnipräsente Terrorgefahr haben die Welt verändert. Um dieser Probleme Herr zu werden, müsste man entweder magische Kräfte wie Harry Potter beziehungsweise, für die Vertreter meiner Generation, die „Bezaubernde Jeannie“ besitzen oder auf die Vernunft und Einsicht unserer Politiker setzen. Alle Varianten erscheinen aber in gleicher Art und Weise als unrealistisch.

Somit werden auch im neuen Börsenjahr mehrere Damoklesschwerter über uns schweben, die uns oftmals vom Treibenden zum Getriebenen werden lassen.

Fed mit der Geldpolitik der „ruhigen Hand“

Am gestrigen Abend war es wieder soweit. Janet Yellen, die Präsidentin der amerikanischen Notenbank, trat vor die Presse, um die Ergebnisse einer zweitägigen Tagung des Offenmarkt-Ausschusses zu präsentieren. Wurde in der Vergangenheit oftmals auf Äußerlichkeiten der Fed-Präsidenten geachtet, so hat man bei diesem letzten Treffen des Jahres insbesondere die Rhetorik unter die Lupe genommen.

Der Hinweis, dass man die Normalisierung der Geldpolitik geduldig abwarten könne, wird in Fachkreisen als Vorbereitung auf eine wann auch immer anstehende Zinsanhebung gedeutet. Gleichzeitig wurde auch angemerkt, dass das frühe Bekenntnis zu langfristig niedrigen Zinsen diesem Vorsatz nicht entgegensteht. Somit zeichnet sich ab, dass die Notenbanker nichts überstürzen möchten. Zwar ist die Konjunktur durchaus als robust zu bezeichnen und der fallende Ölpreis kommt den Unternehmen zu Gute. Doch alles hat zwei Seiten und so leiden die USA durch „Fracking“ ebenfalls unter dem Ölpreisverfall, nur eben anders. Denn die Fracking-Industrie finanziert sich größtenteils über Anleihen, die als hochriskant zu bezeichnen sind. Um die dafür ausgelobten Zinsen zahlen zu können, müssen Gewinne erzielt werden und diese sind bei Produktionskosten über dem Verkaufspreis nicht möglich. Dadurch kann es zu unkalkulierbaren Folgen für das Finanzsystem kommen, da das Platzen der Frackingblase - in der Phase hin zur Normalisierung der amerikanischen Geldpolitik - Gift wäre.

Somit ist die Fed gut beraten, an der Politik der ruhigen Hand festzuhalten, nichts zu überstürzen und die Bedenken nicht zuletzt mittels der Rhetorik zu bekämpfen. Dies scheint zumindest am gestrigen Abend gelungen zu sein. Eine Fortsetzung der Diskussion ist im nächsten Jahr vorprogrammiert!

Dollar-Bonds auf den Wunschzetteln der Anleger

In Erwartung einer baldigen Zinswende in den USA und in Anbetracht des steigenden Währungskurses sind auf US-Dollar lautende Anleihen stark gefragt. Dies gilt sowohl für Staatsanleihen als auch für Corporate Bonds, die alle auf oder nahe ihrer Jahreshöchststände notieren.

Wie am Beispiel eines Titels, der bis 11/2019 läuft (WKN: A1APT1), deutlich wird, rentieren die gefragten US-Treasuries im fünfjährigen Bereich derzeit mit ca. 1,56%. Im langfristigen Bereich mit Laufzeiten von rund 21 Jahren ergibt sich derzeit eine Rendite von ca. 2,43% - etwa bei einer US-Staatsanleihe, die 2/2036 fällig wird (A0GM7Y). Der Kurs bewegt sich hier mit ca. 134,20% nahe seinem Jahreshoch.

Bei Corporate Bonds stand in dieser Woche unter anderem eine Anleihe von BMW US Capital (A1ZJK1) auf den Wunschzetteln der Anleger. Das Papier, das 1/2020 zurückgezahlt wird, wirft bei einem Kursniveau von derzeit rund 100,85% eine Rendite von ca. 2,07% ab. Gefragt war auch ein Corporate Bond von Goldman Sachs (A1HE59) mit Fälligkeit 1/2023, der sich auf einem Kursniveau von 101,70% nahe seinem Jahreshoch bewegt. Dies kommt einer Rendite von rund 3,40% gleich. Ähnlich verhält es sich mit einem Titel von Apple (A1HKKX), der bis 5/2023 läuft und bei ca. 97,15% notiert. Das Papier wirft eine Rendite von rund 2,80% ab.

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass durch Änderungen der Devisenkurse sich auch zwangsläufig die genannten Renditen sowohl positiv als auch negativ verändern!

Rubel-Anleihen sacken auf Jahrestiefstände ab

Der tiefe Fall des Rubels hat sich massiv auf Anleihen ausgewirkt, die auf die Währung der russischen Föderation lauten. Dem Absturz folgte gestern teilweise eine leichte Erholung der Kurse.

Der Kursverfall wird beispielhaft an einer bis 2/2019 laufenden russischen Staatsanleihe deutlich (A1G3F7), die mit ca. 77,00% nahe an ihrem Jahrestief notiert. Wie riskant eine solche Anlage inzwischen an den Märkten gesehen wird, macht auch die auf ca. 16,27% gestiegene Rendite deutlich. Auch länger laufende Titel sackten auf ihre Jahrestiefstände ab, wie an einer russischen Staatsanleihe (A1HR1J) mit Fälligkeit 8/2023 abzulesen ist. Der Kurs fiel sogar unter 68,00% ab, um sich anschließend auf ein Kursniveau von 71,50% zu erholen. Die Rendite beträgt auf diesem Niveau rund 12,80%.

Auch die auf Rubel lautenden Anleihen anderer Emittenten wurden von der Entwicklung mitgerissen. So bewegt sich derzeit eine Rubel-Anleihe der Europäischen Investitionsbank (A0NWU6) mit ca. 86,615% auf ihrem Jahrestief, was einer Rendite von ca. 13,27% entspricht. Auch ein Rubel-Bond der Rabobank (A1HDZN) hatte vergangene Woche mit 74,26% ein neues Jahrestief erreicht, um in dieser Woche wieder auf rund 78,00% zurückzukommen. Dies bedeutet eine Rendite von ca. 11,70%.

Gestern hat die russische Regierung nun damit begonnen, ihre Devisenreserven zu verkaufen. Der Kurs des Rubels reagierte sofort und legte um knapp 5% gegenüber dem US-Dollar zu. Ein Dollar kostete zuletzt etwa 60 Rubel. Am Vortag war die Währung, die wegen des Ölpreisverfalls seit Monaten unter Druck steht, wegen panikartiger Verkäufe an den Devisenmärkten zeitweise auf fast 80 Rubel zum Dollar eingebrochen. Auch nach der Intervention vom Mittwoch ist der Rubel immer noch etwa 12% weniger wert als zu Wochenbeginn. Eine drastische Leitzinsanhebung der Notenbank um 6,5% auf 17% war wirkungslos verpufft.

Draghis „Dicke Bertha“ wird zum Rohrkrepierer

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) sich bald für den breit angelegten Aufkauf von Staatsanleihen entscheiden wird, nimmt zu. Denn eine andere Maßnahme, die Zurverfügungstellung langfristiger Liquidität für die Eurobanken durch die EZB, scheint nicht zu greifen. So haben die Institute bei einem langfristigen Refinanzierungsgeschäft der EZB (TLTRO) statt der erwarteten 150 Mrd. € nur Gebote über 130 Mrd. € abgegeben. Das nachgefragte Volumen lag somit deutlich unter den 257 Mrd. €, die die Banken im Rahmen zweier Dreijahrestender Anfang 2015 zurückzahlen müssen. Damit ist das massive Geschütz, das EZB-Präsident Mario Draghi aufgefahren hat und gerne „Dicke Bertha“, in Anlehnung an eine Kanone aus dem Ersten Weltkrieg, genannt wird, anscheinend zum Rohrkrepierer geworden.

Vor dem Hintergrund des zögerlichen Verhaltens der Banken kann erwartet werden, dass die EZB zu Beginn des kommenden Jahres ihr nächstes Geschütz in Form eines breit angelegten Aufkaufprogramms für Wertpapiere auffahren muss. Schon am 22. Januar oder am 9. März, wenn der EZB-Rat wieder zusammenkommt, kann es zum Schwur kommen.

Um ihr Ziel, die Bilanzsumme wieder auf 3 Bill. € aufzublähen, zu erreichen, müsste die EZB rund 1 Bill. € ins Finanzsystem pumpen. Dieses Volumen kann als Größenordnung für die Höhe eines eventuellen Aufkaufprogramms gewertet werden. Sowohl der Aufkauf von Unternehmensanleihen als auch der von Staatsanleihen sind denkbar. Die Renditen würden dann weiter sinken.

Dem Kalkül der EZB folgend sollen die Banken auf diese Weise dazu bewegt werden, statt in Anleihen zu investieren mehr Kredite zu vergeben. Aufgrund des ohnehin schon extrem niedrigen Zinsniveaus kann durchaus bezweifelt werden, ob diese Rechnung aufgehen wird.

Schlechtere Zensuren für Frankreich

Frankreich bekommt schlechtere Zensuren. So hat die Ratingagentur Fitch die Bonitätsnote des Landes von „AA+" auf „AA" herabgestuft. Die Aussichten für den Staatshaushalt beurteilt Fitch als trübe, Reformen werden vermisst. Die eingeleiteten Reformen würden aber langsam Erfolge zeigen, konterte Finanzminister Michel Sapin.

Analysten gehen davon aus, dass Frankreich dennoch weiterhin zu sehr niedrigen Zinsen Geld aufnehmen kann, da die Europäische Zentralbank (EZB) als „Brandschutz" wirke. Die Frage ist nur, wie viel Zeit die Märkte dem Land zur Umsetzung seiner Reformen lassen werden. Die EU-Kommission hatte Frankreich, aber auch Italien und Belgien, eine Frist bis März 2015 gewährt. Seit Jahren fordern die Euro-Partner von Paris eine deutliche Erhöhung des Rentenalters, die Senkung der Arbeitskosten und Einsparungen des aufgeblähten Verwaltungsapparats.

Auch wenn drei Viertel der Franzosen finden, dass Deutschland in der EU zu viel Einfluss habe, schätzen doch wiederum rund 72% der westlichen Nachbarn „Madame No“, Bundeskanzlerin Angela Merkel. Und, eine Mehrzahl bedauert denn auch, dass französische Politiker Deutschland trotz der deutsch-französischen Beziehungen so heftig kritisieren würden.

Indessen häuft das andere große Sorgenkind der Eurozone, Italien, weiter Schulden an. Im Oktober wuchs der Schuldenberg auf 2,16 Bill. €, was einem Anteil von 133,3% des nominalen Bruttoinlandsprodukts entspricht. Kein Wunder, dass angesichts dieser kritischen Lage, die ja bereits die Herabstufung der Bonität von Italien zur Folge hatte, S&P auch die Ratings von vier Versicherern des Landes reduziert hat – darunter die Generali und eine Tochter der Allianz.

Ungewissheit über die Zukunft der Regierung herrscht auch weiterhin in Griechenland. Gestern Abend hat dort die erste missglückte Abstimmung für die Wahl eines neuen Staatspräsidenten stattgefunden. Aufgrund der herrschenden Stimmenverhältnisse ist bzw. war nicht die Frage, ob die erforderliche Mehrheit im ersten oder zweiten Wahlgang erzielt wird, sondern ob es am 29. Dezember im dritten Wahlgang reichen wird. Denn sollte dann immer noch niemand gewählt worden sein, wird es zu vorgezogenen Wahlen kommen. Damit könnte sich die Krise des Landes weiter verschärfen. Laut Umfragen könnte bei Neuwahlen die Koalitionsregierung unter Ministerpräsident Antonis Samaras abgewählt werden. Demoskopen sehen als Sieger das Linksbündnis von Alexis Tsipras (Syriza), der die Spar- und Reformpolitik der Regierung und der Geldgeber ablehnt.

Vereinzelt füllen Finanzchefs noch ihre Kassen auf

Obwohl erfahrungsgemäß der Primärmarkt kurz vor Jahresschluss zum Erliegen kommt, kamen in diesem Jahr vereinzelt Finanzchefs diverser Unternehmen auf die Idee, ihre Kassen aufzufüllen.

So legte mit der Publicis Groupe S.A., ein multinationaler Werbedienstleister und Medienkonzern aus Frankreich, der zu den drei größten Werbedienstleistern weltweit zählt, zwei Anleihen auf. Die erste Tranche ist mit einem Kupon von 1,125% ausgestattet (A1ZTXB / 700 Mio. €) und am 16.12.2021 fällig. Der Emissionspreis von 99,40% entsprach einem Spread von +60 bps über Mid Swap. Die zweite Tranche (A1ZTXC / 600 Mio. €) hat eine jährliche Verzinsung von 1,625% und die Rückzahlung erfolgt am 16.12.2024. Der Emissionspreis von 99,307% ergab einen Emissionsspread von +75 bps über Mid Swap.

Aber auch die Deutsche Annington refinanzierte am Kapitalmarkt 1 Mrd. € über ihr Tochterunternehmen Deutsche Annington Finance B.V. mittels einer Hybridanleihe. Die Anleihe (A1ZTXG) ist seitens des Emittenten mit einem Kupon i.H.v. 4% versehen und zum 17.12.2021 zu pari kündbar. Auch diese Anleihe zielt wegen einer Mindeststückelung von 100.000,-- € in erster Line auf institutionelle Anleger ab.

Jeden Tag ein höheres Tief

Es ist schon fast nicht mehr mit Worten zu fassen, aber auch nach dem Roll-Over geht der Siegeszug des Euro-Bund-Futures ungebremst weiter. Allerdings gibt es auch weiterhin genügend Gründe, um die Flucht in den sicheren Hafen zu forcieren. Mal liefern die schwachen Aktienmärkte, mal Griechenland oder auch Italien, mal Frankreich und nicht zuletzt die Russlandkrise die Begründungen, um die Kurse der deutschen Bundeswertpapiere weiter nach oben zu treiben.

Bezeichnend ist hierbei insbesondere, dass seit über einer Woche an jedem Handelstag der am Vortag erzielte Tiefstkurs des Sorgenbarometers nicht mehr unterschritten wurde. Das lässt tief blicken, denn schon lange ist nicht mehr nur die Rendite der zugrundeliegenden Anleihen ausschlaggebend. Dass dadurch die Kurse immer in schwindeligere Höhen getrieben werden, ist logisch. The trend is your friend! Das bedeutet immer weiter nach oben mitspielen, bis ein eindeutiges Verkaufssignal die Trendwende verkündet.

Somit bleibt uns nur der Blick auf die Charttechnik. Nach oben ist lediglich der bisherige Höchststand als Widerstand zu bezeichnen. Das bedeutet momentan 155,45%. Die erste Unterstützungslinie, die diesen Namen auch verdient, verläuft aktuell bei 153,86%, dem Hoch vom 1. Dezember und verlangt nach einem Test. Dieser verhältnismäßig breite Bereich ist in den nächsten Tagen der Spielplatz für die Rentenhändler, denn der Markt ist reif für eine Konsolidierung auf hohem Niveau, und das ist auch gut so!

Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de

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