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CFDs erobern den deutschen Markt

Grundlagen CFDs

[Derivate Magazin] - Wer an der Börse ein großes Rad drehen will, muss nicht unbedingt ein Millionendepot haben. Die aus England stammenden Contracts for Difference, kurz CFDs genannt, bieten schon mit relativ kleinem Kapital die Möglichkeit, große Summen zu bewegen. Auch auf dem deutschen Markt finden CFDs neben den klassischen Optionsscheinen und Hebel-Zertifikaten zunehmend Beachtung.

CFDs, zu deutsch Differenzkontrakte, stellen ein effi zientes Instrument sowohl für den konservativen als auch für den spekulativen Investor dar. Der Trader erhält durch diese synthetischen Wertpapiere die Möglichkeit, schon bei kleineren Kursschwankungen attraktive Gewinne zu realisieren. Vereinfacht ausgedrückt beinhaltet ein CFD die Vereinbarung zweier Parteien, bei Glattstellung des Kontraktes, die Differenz zwischen dem Eröffnungskurs und dem Schlusskurs des Kontraktes zu bezahlen. Somit gibt es beim Handel mit CFDs immer zwei Parteien, einen Käufer und einen Verkäufer. Da sich der Wert des Kontraktes aus der Anzahl der Aktien und deren aktuellen Marktkurs ergibt, profi tiert der Käufer von steigenden und der Verkäufer von fallenden Kursen. Ähnlich wie bei einem Hebel-Zertifi kat muss der Käufer für das Eingehen einer Long Positionen Zinsen bezahlen, wohingegen der Verkäufer Zinsen gutgeschrieben bekommt. Auch die Dividendenzahlungen von Aktien werden berücksichtigt. Während Longpositionen die Dividende gutgeschrieben bekommen, wird sie bei Shortpositionen abgezogen.

Zwar ersetzt ein CFD-Kaufkontrakt – was die Rentabilität betrifft – eine physische Position in der ihm zugrunde liegenden Aktie, doch ermöglicht er nicht, auch Aktionärsrechte auszuüben. Theoretisch kann ein CFD auf unbestimmte Zeit gehalten werden, sofern die laufenden Kreditzinsen beglichen und der Marginrahmen ständig eingehalten wird. Der Anleger kann also auf unbegrenzte Zeit „Long“ oder „Short“ gehen.

Hebeleffekt

Ein wesentlicher Vorteil der CFDs ist der mögliche Hebeleffekt. Je nach Anbieter und Basiswert muss der Investor eine Margin zwischen 5 und 20 % bei Aktien und zwischen 2 und 5 % bei Indizes oder Devisen hinterlegen. So ergibt sich bei einer Margin von 10% eine 10fache Hebelwirkung.

Spread

Der Market Maker, also der Handelspartner, stellt zu den einzelnen Produkten eine Geld-Brief-Spanne. Der Spread richtet sich für deutsche Aktien nach dem Xetra-Kurs während der Handelszeiten. Er kann von Anbieter zu Anbieter variieren. Außerhalb der Handelszeiten oder in hektischen Marktphasen kann es zu einer signifi kanten Ausweitung des Spreads kommen.

Finanzierungskosten

Das Prinzip des CFD-Handels beruht darauf, dass der Investor eine Position kauft, die durch Kreditfi nanzierung in der Regel gehebelt ist. Da die Einlage als Margin auf dem Konto stehen bleibt, werden für Positionen die täglichen Zinsen berechnet bzw. gutgeschrieben. Basis für den Zinssatz ist der Eurolibor (zur Zeit bei 2,9 % p.a.), auf den die jeweiligen Anbieter Aufschläge zwischen 1,5 und 5 % erheben.

Beispiel:

a) Bei einer CDF-Longposition werden täglich Zinsen von 5,4 % p.a. fällig. Dieser Zinssatz setzt sich aus dem Eurolibor und einem Aufschlag des Anbieters von 2,5 % zusammen.

b) Bei einer CFD-Shortposition werden täglich Zinsen von 0,4 % p.a. gutgeschrieben. Dieser Zinssatz setzt sich aus dem Eurolibor und dem Aufschlag des Anbieters (der in diesem Fall abgezogen wird) von 2,5 % zusammen.

Insbesondere wenn Positionen länger im Bestand gehalten werden und kein Intraday-Handel betrieben wird, sollte man einen Blick auf die vom Broker veranschlagten Zinsen werfen. CMC Markets zum Beispiel erhebt einen Aufschlag von 4 % p.a., trading-house.net setzt lediglich 1,5 % p.a. an. Intraday-Händler, die ihre Positionen am Abend wieder glattstellen, bleiben in der Regel von Zinszahlungen verschont. Zu beachten ist, dass die Zinsen auf den gesamten Betrag berechnet werden, was über den Zeitraum von einem Jahr nicht unerheblich sein kann. So verursacht z.B. ein Depot mit 10.000 Euro, welches im Schnitt mit dem Faktor 10 overnight gehebelt wird, bei CMC Markets Zinskosten von ca. 7.000 Euro pro Jahr.

Arten von CFDs

Bei CFDs muss man grundsätzlich zwischen Direct Market Access (DMA) und Market Maker CFDs unterscheiden. Bei DMA CFDs kauft der Broker jeweils die entsprechende Gegenposition sofort an der Börse und nimmt die Aktie in den Eigenbestand. Der CFD wird dem Kunden ins Depot gebucht. Der DMA CFD-Käufer hat beim Handel die exakt gleichen Spreads als würde er die Aktien an der Börse kaufen. Als Referenz wird bei DAX Aktien der Xetra Kurs genommen. Bei Market Maker CFDs nimmt der Broker die entsprechende Gegenposition aufs eigene Buch. Die Spreads sind in der Regel etwas höher als bei DMA CFDs.

Handelszeiten

Zu berücksichtigen sind zudem die Handelszeiten im CFD-Handel. DMA CFDs werden in der Regel zu den Zeiten gehandelt, in denen der entsprechende Hauptmarkt geöffnet hat. Bei CFDs auf deutsche Aktien wäre dies der Xetra-Handel von 9 bis 17:30 Uhr. Maket Maker CFDs können hingegen auch nachbörslich gehandelt werden, was wiederum von Vorteil ist. Allerdings sind die Spreads nachbörslich, also von 17:30 Uhr bis 20 Uhr, etwas größer. CFDs auf den DAX Index haben hingegen deutlich längere Handelszeiten – mindestens von 8 Uhr bis 22 Uhr, bei IG Markets sogar rund um die Uhr. Dies ermöglicht dem Kunden ein jederzeitiges Abhedgen von Positionen über den DAX, auch wenn andere Märkte geschlossen sind.

Orderarten im CFD-Handel

Normalerweise werden die Orders über die entsprechende Handelsplattform über das Internet durch den Händler selbst eingegeben. Allerdings kommt es auch vor, dass Oder- oder Limit-Änderungen etc. per Telefon aufgeben werden müssen. Hier verlangen CFD Anbieter die CFD-Broker Zusatzgebühren von bis zu 25 Euro pro Order. Ausnahme ist lediglich trading-house.net, die diesen Service kostenlos anbieten.

Die verschiedenen Orderarten >

Stop Buy (Die Position wird gekauft, sobald deren Kurs ein festgelegtes Limit überschreitet) > Stop Limit (Wird ein vorher bestimmtes Kursniveau erreicht, wird die Position glattgestellt)

> Stop Sell (Wird ein festgelegtes Limit unterschritten, wird die Position verkauft.)

> Iceberg-Order (Eine Order wird in mehrere kleinere Orders unterteilt, so dass im Orderbuch der Börse nicht die gesamte Order zu sehen ist. Nur bei DMA CFDs möglich.)

> Market Order (Die Position wird billigst sofort gekauft, bzw. bestens sofort verkauft.)

> Eco Order (Es kann gleichzeitig ein Limit und ein Stop Loss gesetzt werden. Wird eine der beiden Orders ausgeführt, wird die andere gestrichen. Nur bei IG Markets möglich)

> Trailing Stops (Eine Stop Loss-Order, die einen bestimmten Prozentsatz unter dem aktuellen Kurs festgelegt und automatisch in regelmäßigen Abständen an das Kursniveau angepasst wird, so dass der prozentuale Abstand zu jeder Zeit konstant bleibt. Dadurch können Gewinne „laufen gelassen“ und gleichzeitig dynamisch abgesichert werden. Nur bei SaxoTrader möglich)

> Box Orders. (Eine Wette, ob der Basiswert eine bestimmte Kursspanne in einer vorgegebenen Zeit-Bereich (Box) trifft oder nicht. Nur bei ABN Amro marketindex möglich)

> Garantierter Stop Loss (Unterschreitet ein Wert in Folge eines Overnight Gaps ein bestimmtes Level, wird die Position zum festgelegten Stop Loss ausgeführt, auch wenn der Wert deutlich unterhalb des Stop Loss an der Börse eröffnet. Garantierte Stop Loss Orders werden nur von IG Markets angeboten. Es wird eine Zusatzgebühr berechnet, die ca. 0,3 % des Orderwertes beträgt.)

Anlageverhalten beim CFD-Trading / Margin

Die Höhe der zu hinterlegenden Margin bestimmt den maximalen Hebel, den Anleger im Handel nutzen können. Erfahrungsgemäß ist bei Anfängern die Risikobereitschaft deutlich höher als bei erfahrenen Anlegern, was dazu führt, dass nach den ersten erfolgreichen Trades mit einem deutlich höheren Hebel gehandelt wird und meist das zuvor gewonnene Kapital sowie die Einlage verloren gehen. Statistisch gesehen verlieren 99 % der unerfahren Anleger, die in einem Markt wie CFDs oder Futures mit hohen Hebel handeln und ihr Geld schnell verdoppeln oder verdreifachen wollen, nach nur wenigen Monaten ihr gesamtes Tradingkapital. CFD-Broker, die dementsprechend auf die Gewinnung von unerfahrenen Kunden aus sind und zudem hohe Hebel ermöglichen, bieten ausschließlich Market Maker CFDs an. Dies bedeutet, die entsprechenden Konto- einlagen werden oftmals gleich als „Gewinn“ verbucht und gar nicht erst in die entsprechenden Gegenpositionen investiert. Erst wenn der Broker merkt, dass ein Konto systematisch erfolgreich gehandelt wird und dauerhaft Gewinne erwirtschaftet werden, beginnt er sich abzusichern.

Bei DMA CFDs hingegen hat der Broker ein Interesse, dass die Equity des Kunden möglichst lange erhalten bleibt oder sich sogar vermehrt, da der Broker nur an den Gebühren verdient, bzw. an der Differenz der Gebühren, die er vom Kunden bekommt und der Gebühren, die der Broker für das Eingehen der Gegenposition an der Börse bezahlt.

Kurzbeschreibung der einzelnen CFD-Anbieter

CMC Markets: Bietet ausschließlich Market Maker CFDs und bereits ab 1.000 Euro Konten an. Zudem ist der Handel mit besonders hohen Hebeln möglich. CMC Markets hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, den CFD Handel in Deutschland bekannt zu machen. Die Gebührenstruktur ist fair und die Kontoeröffnung unproblematisch. Die Handelsplattform ist sehr übersichtlich gestaltet.

GCI Financial: Ist einer der ersten Broker, der den CFD-Handel in Deutschland beworben hat. GCI verlangt keine Ordergebühren und hat zudem bei Aktien teilweise enge Spreads. Höher als bei Mitbewerbern sind die Kosten für die Zinszahlungen der gehebelten Positionen. Hier schlägt GCI 5 % auf den Libor auf. Allerdings werden im Intraday-Handel keine Gebühren berechnet. GCI bietet ausschließlich Market Maker CFDs an und ermöglicht den Handel mit besonders hohen Hebeln.

ABN Amro marketindex: Sind erst vor kurzer Zeit mit ihrem Angebot am deutschen Markt und haben sich auf Indexhandel, Devisen und Rohstoffe spezialisiert. Es werden keine CFDs auf Aktien angeboten. marketindex bietet extrem enge Spreads und verlangt zudem keine Gebühren. Der Handel mit CFDs auf den marketindex DAX ist mit einem Spread von nur einem Punkt möglich, womit alle Mitbewerber geschlagen werden. Der Hebel kann von 10 bis 40 variiert werden. Zudem bietet ABN die Möglichkeit an, Digitale Optionen zu handeln, indem man in den Chart einfach mit der Maus „Boxen“ markiert. Allerdings würden wir von der Nutzung der Digitalen Optionen eher abraten. Das Chance Risikoverhältnis erscheint uns deutlich zu ungunsten des Anlegers. Empfehlenswert ist es aber auf jeden Fall einmal die Plattform kennen zu lernen und einen Demo Account einzurichten.

Saxo Bank: Die Dänen sind mit ihrem SaxoTrader weltweit im Einsatz und haben in Deutschland sehr viele Kunden und Vertriebspartner. Der SaxoTrader ist eine der beliebtesten Handelsplattformen und bietet zahlreiche Features, die von anderen nicht angeboten werden (z.B. Trailing Stops). Der Saxotrader ist somit besonders für Intraday Trader mit technischem Analyseansatz geeignet. Saxo bietet neben Market Maker CFDs auch DMA CFDs an. Bei den Market Maker CFDs wird ein gegenüber dem Xetra-Kurs erhöhter Spread gestellt.

IG Markets: Kommen wie CMC Markets aus dem Mutterland der CFDs und bieten neben Market Maker CFDs auch DMA CFDs an. IG hat ein sehr breites Angebot und übertrifft damit die Mitbewerber. Die Gebühren bei Market Maker CFDs sind etwas höher als bei CMC Markets. Bei IG Markets können CFDs auf den DAX rund um die Uhr gehandelt werden. Als wirkliche Besonderheit, die sehr nützlich sein kann, bietet IG-Markets zudem die Möglichkeit von garantierten Stop Loss-Orders an. Hier kann sich ein Anleger unter Zuzahlung von 0,3 % des Ordervolumens gegen Overnight gaps absichern. Die garantierten Stop Loss Orders sind in bestimmten Marktsituationen besonders für Positionstrader zu empfehlen.

Man Financial: Zählen zu den weltweit größten Brokern im institutionellen Bereich und waren die ersten, die CFDs überhaupt angeboten haben. Es werden ausschließlich DMA CFDs angeboten. Bei Man Financial kann man grundsätzlich jede Aktie, die an irgendeiner Börse gehandelt wird und eine Marktkapitalisierung von über 50 Millionen Euro besitzt als CFD kaufen. Indizes kann man über CFDs auf ETFs abdecken. Die Standardgebühren betragen 0,25 %, können aber bei größeren Depots individuell verhandelt werden. Die Margin beträgt je nach Liquidität der Aktie zwischen 10 und 70 %.

Internaxx: Ist die Luxemburger Brokerage Tochter von Fortis und TD Bank Financial Group. Fortis ist mit einer Marktkapitalisierung von 40 Milliarden Euro eines der größten Finanzdienstleistungsinstitute in Europa. Über Internaxx können sowohl CFDs als auch Aktien und Futures gehandelt werden. Aktiven Tradern wird eine umfangreiche Palette an technischen Analysen zu allen wichtigen Märkten und Aktien angeboten und zudem ein individueller Newsletter- Service mit Analysen der vom Kunden ausgewählten Aktien. Die Gebührenstaffel reicht von 0,08 bis zu 0,35 %, wobei eine Mindestordergebühr von ca. 28 Euro pro Order (bzw. 22 Euro für aktive Trader) verlangt wird. Die Zinsen für gehebelte Positionen sind allerdings deutlich günstiger als bei den meisten Wettbewerbern. Internaxx wurde vom Fachmagazin „Investment International“ zum besten Offshore Broker im Jahr 2006 ausgezeichnet.

trading-house.net AG: Begann bereits 1998 in Deutschland mit den ersten Börsenhandelsräumen für Privatanleger und hat in den letzten Jahren neben dem Future-Handel auch den CFD-Handel verstärkt angeboten. trading-house.net bietet ihren Kunden verschiedene Seminarangebote und Schulungen zum Thema Trading und CFDs an. Auch bundesweit werden Informationsveranstaltungen durchgeführt, die der CFD-Interessierte besuchen kann. Als Plattform bietet trading-house.net, IG Markets und SaxoTrader an, wobei die Konditionen sogar noch günstiger sind. Zudem nimmt man telefonische Orders auch ohne Aufschlag entgegen.

E*TRADE Financial: Zählt zu den weltweit führenden Onlinebrokern und bietet seit letztem Jahr auch verstärkt den Handel mit CFDs an. Abgewickelt wird über die Saxo-Plattform. Der Vorteil von E*TRADE ist u.a., dass neben dem CFD-Angebot auch mit das größte Angebot im normalen Aktienhandel besteht und zudem der außerbörsliche Derivatehandel sowie Eurex Optionen angeboten werden. Der Kunde hat somit eine umfassende Produktpalette die kombiniert werden kann. Ein Plus bei E*TRADE ist auch der gute Kundenservice, der sich auf Dauer auf jeden Fall auszahlt.

d:trader (Wallstreet-Online): Bietet auch die Saxo-Plattform an und konzentriert sich auf eine intensive Betreuung der Kunden. Der SaxoTrader zählt zu den besten Handelsplattformen im Markt und bietet unter anderem auch Trailing Stop-Orders an. Im Angebot sind Market Maker und DMA CFDs. Zudem bietet d:trader tägliche Handelssignale an. Wagner Wertpapierhandelshaus: Wickelt über die CMC Market- Plattform ab. Kunden haben Zugang zum umfangreichen Research Pool von Wagner Research mit drei Marktkommentaren (Morgen-, Mittags- und Abendkommentar), täglich aktuellen Analysen aller 30 DAX-Werte sowie Handelssysteme, deren Beschreibung, Signallieferung und protokollarische Auswertung. Zudem will Wagner in Kürze mit einer Mobilversion auf den Markt kommen, mit der das Traden mit CFDs auch von unterwegs möglich wird.

Fazit

Der CFD Markt ist sicherlich eine sehr interessante Spielwiese für Trader. Doch sollte man darauf achten, nicht mit vollem Risiko und extrem hohen Hebeln zu handeln, da sonst die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Totalverlustes sehr hoch ist. Die Gebühren sind nicht unbedingt ausschlaggebend, um erfolgreich mit CFDs zu handeln. Wichtig ist die Tradingdisziplin, das Setzen von Stops und ein systematisches Risikomanagement. Im Vergleich zum Handel mit Hebel-Zertifi katen oder Optionsscheinen hat der CFD-Handel einige Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. So ist das Produkt wesentlich einfacher zu verstehen da keine Kennzahlen wie Aufgeld, Hebel, Vega, Delta etc. zu berücksichtigen sind und zudem die Auswahl unter Hunderten von Produkten von zahlreichen Emittenten entfällt. Für professionelle Händler, die z.B. Long/Short-Strategien umsetzen, eignen sich CFDs als Ergänzung zu Futures. So gibt es kaum eine unkompliziertere Möglichkeit, kreditfi nanzierte Delta-1-Positionen einzugehen.

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